Inskoi

Inskoi
Siedlung städtischen Typs
Inskoi
Инской
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Sibirien
Oblast Kemerowo
Stadt Belowo
Siedlung städtischen Typs seit 1963
Höhe des Zentrums 210 m
Bevölkerung 13.239 Einw. (Stand: 2009)
Zeitzone UTC+7
Telefonvorwahl (+7) 38452
Postleitzahl 652644
Kfz-Kennzeichen 42
OKATO 32 407 557
Geographische Lage
Koordinaten 54° 26′ N, 86° 26′ O54.43333333333386.433333333333210Koordinaten: 54° 26′ 0″ N, 86° 26′ 0″ O
Inskoi (Russland)
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Inskoi (Oblast Kemerowo)
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Oblast Kemerowo
Liste großer Siedlungen in Russland

Inskoi (russisch Инско́й) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Oblast Kemerowo (Russland) mit 13.239 Einwohnern (2009).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Siedlung liegt im Westen des Kusnezker Beckens, gut 100 km südlich der Oblasthauptstadt Kemerowo am linken Ufer des Ob-Nebenflusses Inja, der hier zur Belowoer Talsperre (Belowskoje wodochranilischtsche) angestaut ist.

Inskoi gehört zum Stadtkreis Belowo und liegt knapp 10 km östlich des Zentrums der Stadt Belowo.

Geschichte

Der Ort entstand ab Ende der 1950er Jahre im Zusammenhang mit der Errichtung des Belowoer Wärmekraftwerkes (Belowskaja GRES) ab Juli 1956.

1963 erhielt er den Status einer Siedlung städtischen Typs. Sein Name ist von der Bezeichnung des Flusses abgeleitet. Der erste Kraftwerksblock ging 1964 ans Netz, der sechste und letzte 1968.[1]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1970 10.983
1979 12.668
1989 13.753
2002 13.665
2009 13.239

Anmerkung: 1959–2002 Volkszählungsdaten

Wirtschaft und Infrastruktur

Ortsbildendes Unternehmen ist das unmittelbar nordwestlich der Siedlung gelegene Wärmekraftwerk Belowskaja GRES mit einer installierten Leistung von 1200 Megawatt, das von der 1993 privatisierten Kusbassenergo betrieben wird. Als Brennstoff dient die in der Umgebung geförderte Steinkohle, zur Kühlwasserversorgung der zu diesem Zwecke errichtete Inja-Stausee, an dessen Westufer sich das Kraftwerk befindet.[1]

Die nächstgelegene Bahnstation befindet sich in Belowo an der Strecke Nowosibirsk – Nowokusnezk. Von dort führt ein Anschlussgleis zum Wärmekraftwerk. Die auf diesem Abschnitt autobahnähnlich neu trassierte Regionalstraße Kemerowo – Leninsk-Kusnezki – Nowokusnezk umgeht den Ort unmittelbar westlich.

Einzelnachweise

  1. a b Belowskaja GRES auf der Webseite des Betreibers Kusbassenergo (russisch)

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