Johann Adam Christoph Kölle

Johann Adam Christoph Kölle

Johann Adam Christoph Kölle (* 1745 in Hirschlanden) war ab 1770 Bürgermeister in Tübingen, herzoglich-württembergischer Rat, Hofgerichtsassessor und Mitglied des engeren Landschaftsausschusses.[1] [2] [3]

Leben und Wirken

Er studierte in Tübingen und wurde dort 1767 Licentiat und Advokat.

Er war verheiratet mit Elisabeth Christiane Kölle (* 13. Juni 1763 in Murrhardt;† 18. Februar 1830)[4], die als seine kinderlose Witwe durch eine Wohnungs- und Geldstiftung posthum bekannt wurde: Teil der Kölleschen Stiftung ist das heute Klösterle genannte Gebäude in der Tübinger Münzgasse 18), das bereits 1490 von der Familie Truchseß von Höfingen erbaut worden war.[5] Nach ihr ist die Tübinger Köllestraße benannt.[6]

Veröffentlichungen

  • Diss. de Initio in conventionibus spectando, Tübingen 1764.
  • Diss. de Odio Revisionis Cameralis sublato, ad Capitul. noviss. art 17 § 2, Tübingen, 1767.

Einzelnachweise

  1. Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen. 1777.
  2. Der Rechtsstreit der Erben der verstorbenen fuerstinnen Wilhelmine Friedrike, Fuerstin von Oettingen Wallerstein, un Henriette. Elbensche Buchdruckerei, 1825. Seite 23.
  3. Eberhard Friedrich Moser: Real-Index und Auszug der Herzoglich-Würtembergischen Hofgerichts-Ordnung und der dahin einschlagenden Herzoglichen General- und Special-Rescripten, auch Hofgerichtlichen Decreten. Heerbrandt, 1784. Seite 315.
  4. Worldrrots
  5. Stadtchronik
  6. Die Straßen, in denen wir wohnen - Kinder sehen ihre Stadt: Band 2 - Tübingen. Seite 80.

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