Liste der Kulturdenkmäler in Frankenthal (Pfalz)

Liste der Kulturdenkmäler in Frankenthal (Pfalz)
Am Kanal: Reste des Kanalhafens
Am Strandbad: Siegfried-Statue
Carl-Theodor-Straße 2: Protestantische Zwölf-Apostel-Kirche
Foltzring 33: Turnhallenbau, heute Feierabendhaus
Jahnplatz 5: Jahnhalle
Kanalstraße 1: Erkenbert-Museum
Mörscher Straße 97: Städtischer Betriebshof, ehemaliger Alter Schlachthof
Rathausplatz: ehemalige Augustinerchorherrenkirche St. Maria Magdalena, so genannte Erkenbert-Ruine
Rathausplatz: Katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit
Rathausplatz 2–6: Rathaus
Speyerer Straße: Speyerer Tor
Speyerer Straße 50: Parseval-Haus
Stephan-Cosacchi-Platz 1: Verwaltungsgebäude der früheren Zuckerfabrik
Wormser Straße: Wormser Tor

In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankenthal sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Frankenthal ohne die Stadtteile aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 13. Januar 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof[1] (Wormser Straße, auf dem Friedhof): jüdischer Friedhof, ab 1826 angelegt, 133 Grabsteine bis 1918; sogenannter russischer Friedhof, 1918 angelegt, ab 1940 zur Bestattung russischer Zwangsarbeiter genutzt, 156 Grabsteine und ein Sammelgrab
  • Denkmalzone Beethovenplatz 1–4, Goethestraße 19, 22, Hannongstraße 32, 33, Kantstraße 1–4, Karl-Marx-Straße 1–4: einheitlich gestaltete zwei- und dreigeschossige Walmdachbauten mit neuklassizistischen Motiven, 1920er Jahre
  • Denkmalzone Bei den Vier Ulmen 1–18, 20, 22: einheitlich zweigeschossige Zeilenwohnhäuser der 1920er Jahre
  • Denkmalzone Foltzring 95, 97, 97a: wohl einheitlich geplante Zeilenwohnhäuser, Jugendstilmotive, Nr. 97 mit Mansarddach, bezeichnet 1905
  • Denkmalzone Friedhof (Wormser Straße, Mörscher Straße): 1820/21 angelegt, 1849, 1860/61, 1884 und in den 1920er Jahren erweitert, planmäßige Anpflanzungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts; Alte Friedhofskapelle: neuromanischer Bruchsteinbau, 1895/96, Architekt Stadtbaumeister Dilg; Friedhofstor; klassizistisches Veteranendenkmal: 1839/40, Bildhauer Menges, Kaiserslautern; Ehrenmal für die Frankenthaler Opfer der Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes 1921: reliefierter Pfeiler; zwei wohl romanische Sarkophage, um 1000; im heute parkartigen Friedhofsgelände zahlreiche Grabsteine des 16. bis 19. Jahrhunderts; Wegekreuz, frühes 19. Jahrhundert; Gemeinschaftsgrab für die Opfer des Luftangriffs auf die Pestalozzi-Schule 1944; einige bemerkenswerte Grabsteine der 1980er Jahre
  • Denkmalzone Gabelsbergerstraße 2–11, 13, 15: dreigeschossige späthistoristische Wohnbauten, kurz nach 1900 (Nr. 11 und 15 bezeichnet 1906); straßenbildprägend
  • Denkmalzone Gartenstraße 1–10, Foltzring 11, 13, 15a: zeittypische, gutbürgerliche Wohnbauten mit schlichteren Doppelhäusern und repräsentativen, villenartigen Wohnhäusern, um 1910
  • Denkmalzone Jahnplatz 1–6, Mahlastraße 11: Jahnhalle von 1922/24 und zwei Wohnblocks mit Walmdach einschließlich der Platzanlage, 1920er Jahre
  • Denkmalzone Karl-Marx-Straße 5–19, 21: repräsentative, zum Teil symmetrisch angelegte Wohnblocks mit Walmdächern, 1920er Jahre
  • Denkmalzone Konrad-Adenauer-Platz 1–14, Damaschkeweg 6a, Friedensring 19a: platzbildend zu drei Zeilen zusammengefügte Walmdachbauten mit tradierten und vorausweisenden Motiven der 1920er Jahre
  • Denkmalzone Konrad-Link-Straße 1–14, 16: einigeschossige, zu Zwei- und Dreispännern zusammengefasste Wohnbauten mit Motiven der Reformarchitektur und der 1920er Jahre, um 1925
  • Denkmalzone Mörscher Straße 74–84, Ostring 1–8: Siedlung in Zeilenbauweise; symmetrische Anlage von zwei- und dreigeschossigen Putzbauten mit Walmdächern, 1920er Jahre
  • Denkmalzone Nürnberger Straße 23–29, Rheinstraße 32: geschlossene Gruppe eingeschossiger Wohnhäuser des früheren (Nr. 23) und späteren (Nr. 25, 27, Rheinstr. 32) 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Wormser Straße 39, 41, 44–54, 56, 58, 60, 62; Gabelsberger Straße 1, Mörscher Straße 1: typisches Straßenbild der nördlichen Stadterweiterung mit spätklassizistisch geprägten, zwei- bis dreigeschossigen und drei- bis fünfachsigen Wohnhäuser, teilweise mit Ladeneinbauten, ab den 1880er Jahren, der Ludwigskirche sowie viergeschossigen späthistoristischen Zeilenwohnhäusern, um 1900

Einzeldenkmäler

  • Albertstraße 19: Wohn- und Betriebsgebäude, Quadermauerwerk und Backstein, ausgehendes 19. Jahrhundert
  • Am Kanal: Rest der Stadtmauer, Bruchstein, begonnen 1718
  • Am Kanal: Reste des Kanalhafens; Reste des Hafenbeckens mit Stiftungstafel, 1772–81
  • Am Strandbad: Siegfried-Statue; Monumentalskulptur, 1930er Jahre
  • August-Bebel-Straße 25: eingeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1765
  • Bei den Vier Ulmen: Rotkäppchenbrunnen; achteckiger Brunnentrog, Skulpturengruppe, späte 1920er Jahre von Georg Schubert
  • Carl-Theodor-Straße 2: Protestantische Zwölf-Apostel-Kirche; klassizistischer Saalbau, 1820–23, Architekt Philipp Mattlener; romanischer ehemaliger Chorflankenturm der Stiftskirche, neuromanisches Glockengeschoss 1845
  • Eisenbahnstraße 1: winkelförmiges Wohnhaus, romanisierender Sandsteinquaderbau, um 1877
  • Eisenbahnstraße 12: Wohnhaus mit Gastwirtschaft; Mansarddachbau, historisierende und Jugendstilmotive, um 1900
  • Eisenbahnstraße 30: Wohnhaus; Klinkerbau, spätes 19. Jahrhundert
  • Eisenbahnstraße 52 und 53: dreigeschossige Wohnhäuser, um 1900; Nr. 52 Putzbau, Nr. 53 Backsteinbau
  • Eisenbahnstraße 58: Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, um 1910
  • Elisabethstraße 40: Wohnhaus; eingeschossiger Backsteinbau, neugotische Motive, um 1900
  • Foltzring 2: villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, neubarocke und Neurenaissance-Motive, kurz vor 1900
  • Foltzring 5: ehemalige Bierhalle Zum Storchen (auch Keller’s Bierhalle); sandsteingegliederter Klinkerbau, um 1900; Pulverturm-Gedenktafel, 1900, Architekt E. Glückstein
  • Foltzring 13: repräsentativer Walmdachbau, Reformarchitektur, um 1910
  • Foltzring 15a: repräsentativer neuklassizistischer Putzbau, gegen 1914
  • Foltzring 30: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Klinkerbau, neugotische und Renaissance-Motive, um 1900
  • Foltzring 32: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, turmartiger Eckerker, 1905, Architekt J. Schneider
  • Foltzring 33: Turnhallenbau mit früher Stahlbetonkonstruktion, 1909–11, Architekt Fritz Larouette, Frankenthal, 1938/39 zu Feierabendhaus überformt
  • Foltzring 60: eingeschossiges Wohnhaus mit Torfahrt, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Foltzring 81: dreigeschossiges späthistoristisches Eckwohn- und Geschäftshaus mit Jugendstilmotiven, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Frankenstraße 2: anspruchsvolle Villa mit Treppenturm, um 1900, wohl von Albert Friedrich Speer
  • Frankenstraße 11: Klinkerbau, teilweise Fachwerk, 1900, Architekt Latteyer
  • Freie-Turner-Platz: Skagerrak-Denkmal; Stele, Anker und Treibmine, Ummauerung, 1937
  • Friedensring 1: repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, um 1925
  • Friedensring 14: repräsentatives villenartiges Wohnhaus, neuklassizistischer Walmdachbau, um 1925
  • Friedrich-Ebert-Straße 4: Amtsgericht; dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, 1888/89, Aufstockung und Giebel jünger (1902?)
  • Friedrich-Ebert-Straße 11: späthistoristisches Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1897
  • Gabelsbergerstraße 1: Eckwohnhaus mit Gaststätte, dreigeschossiger Klinkerbau, bezeichnet 1902
  • Gartenstraße 12: eingeschossiges Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk, Landhausstilmotive, um 1910
  • Holzhofstraße 21: Augustin-Violet-Schule; dreigeschossiger Dreiflügelbau, Sandstein und Klinker, 1896
  • Jahnplatz: Kriegerdenkmal; monumentale reliefierte Stele von Georg Schubert und Walther Perron, 1936
  • Jahnplatz 5: Jahnhalle; neuklassizistischen Putzbau mit niedrigeren Seitenflügeln, 1922–24
  • (vor) Johann-Klein-Straße 9: Kenotaph; Duplikat des Gedenksteins Johann Klein (im Friedhofsrondell), um 1920 von Bernhard Bleeker, München
  • Johann-Kraus-Straße 19: Direktorenwohnhaus, villenartiger Walmdachbau, 1921–23, Architekt Fritz Larouette, Frankenthal
  • Kanalstraße 1: Erkenbert-Museum; Walmdachbau mit Arkadenöffnungen, 1934/35, Architekt Fritz Larouette, Frankenthal
  • Kanalstraße 36/38: dreigeschossige Zeilenwohnhäuser, Nr. 38 Jugendstil, bezeichnet 1904, Nr. 36 bezeichnet 1909
  • Karolinenstraße 12: Torbogen und Portal, Hoftorrahmung, 18. Jahrhundert; klassizistische Portalrahmung
  • Karolinenstraße 29: Diakonissenhaus; anspruchsvoller Klinkerbau mit Walmdach, Neurenaissance, 1891/92, Architekt Bezirksbauschaffner Lehner
  • Lambsheimer Straße 16: Verwaltungsgebäude der Schnellpressenfabrik Albert; dreigeschossiger monumentaler Bau, 1920er Jahre, flankiert von zwei Klinkerfassaden der Fabrik des späteren 19. Jahrhunderts
  • Lambsheimer Straße 17: Farbrikantenwohnhaus der Firma Keller; sandsteingegliederter Putzbau in Ecklage, um 1870
  • Lambsheimer Straße 34: Haus Klein; repräsentative Walmdach-Villa, um 1910
  • Mahlastraße 5: Kopp’sche Villa; sandsteingegliederer Putzbau, Neurenaissance-Motive, um 1870
  • Mahlastraße 15 und 17: Backsteinbauten, Nr. 15 mit zweifarbiger Schieferdeckung, um 1890
  • Mahlastraße 21: repräsentative zweieinhalbgeschossige Villa im Landhausstil, 1896, Architekt Albert Friedrich Speer, Mannheim
  • Mahlastraße 54: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, mit Treppenturm, um 1900
  • Marienweg 9: repräsentatives Wohnhaus, eingeschossiger Walmdachbau, 1920er Jahre
  • Max-Friedrich-Straße 3: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit sandsteingegliederter Klinkerfassade, wohl kurz vor 1900; straßenbildprägend
  • Max-Friedrich-Straße 7: blockhafter sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance-Motive, um 1900
  • Mörscher Straße 2a, 2b: dreigeschossige spätgründerzeitliche Wohn- und Geschäftshäuser, Nr. 2 bezeichnet 1905
  • (vor) Mörscher Straße 11: Schillerbrunnen; Stele mit Bronzerelief, 1913
  • Mörscher Straße 11: Schiller-Realschule; dreigeschossiger Walmdachbau, neuklassizistische Motive, 1911/12, spätere Erweiterungen
  • Mörscher Straße 28: eineinhalbgeschossiges Eckwohnhaus, Klinkerbau mit farbig gefasster Baukeramik, kurz vor 1900
  • Mörscher Straße 43: Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, wohl kurz vor 1900
  • (neben) Mörscher Straße 53: Marienbildstock; bezeichnet 1744, restauriert 1896, 1938 und später
  • Mörscher Straße 97: Städtischer Betriebshof, ehemaliger Alter Schlachthof; großzügige kubische Putzbauten, 1920er Jahre
  • Mörscher Straße 105: villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, 1920er Jahre
  • Mozartstraße 13/15: repräsentatives Doppelwohnhaus mit Walmdach, um 1925
  • Mühlstraße 3: dreigeschossiges historistisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1887, Architekt Conrad Huber
  • Neumayerring 1: Tom-Mutters-Schule; stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, jugendstilig variierte Neurenaissance-Motive, 1902/03, Architekt Richard Speer, Mannheim
  • Neumayerring 2: „Restauration zum Elefanten“; drei- und viergeschossiger Putzbau, historisierende Motive, bezeichnet 1904
  • Neumayerring 5, Philipp-Karcher-Straße 1, 2: zwei Wohnhäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, Nr. 5 bezeichnet 1897
  • Neumayerring 7: Neumayerschule; palastartiger dreigeschossiger Baukomplex, Neurenaissance, 1882 und 1891
  • Neumayerring 31: Wohnhaus, Backsteinbau mit Mansarddach, bezeichnet 1896
  • Neumayerring 42: späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, um 1890
  • Neumayerring 45: Post, stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Sandsteinfassade, 1902
  • Neumayerring 74: ehemaliges Gefängnis-Verwaltungsgebäude; dreigeschossiger Bau mit Sandstein- und Putzfassade, 1900–03
  • Parsevalplatz 1, Bleichstraße 1–6: großer viergeschossiger Mietwohnblock mit Giebeln und Erkertürmen, bezeichnet 1913
  • Pilgerstraße 2: Allgemeine Ortskrankenkasse; anspruchsvoller dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl Anfang 1920er Jahre
  • Pilgerstraße 4: Kindergarten; eingeschossige hakenförmige Anlage, historisierende Motive, 1903, Architekt Stadtbaumeister Wettengel
  • Rathausplatz: ehemalige Augustinerchorherrenkirche St. Maria Magdalena, so genannte Erkenbert-Ruine; romanische Erdgeschosszone (Westfront) mit Trichterportal
  • Rathausplatz: Katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit; barocker Saalbau, Dachreiter mit Glockenstube und Laterne, 1709–32, Architekt Kapitäningenieur Villaincourt und Johann Jakob Rischer, Vorarlberg; Ausstattung
  • Rathausplatz 2–6: Rathaus; dreigeschossiger, dreiflügeliger Walmdachbau, 1952–53, Architekt Julius Beier, Frankenthal, Sgraffiti von Walther Perron
  • Rheinstraße 14: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, um 1890
  • Rheinstraße 36: dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, wohl Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Rheinstraße 44: Wohnhaus mit Zwerchhaus und Gauben, um 1860
  • Röntgenplatz 2, 2a: späthistoristische Wohnhäuser, Jugendstileinflüsse, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Röntgenplatz 5 (am Karolinengymnasium): Statue der Königin Karoline; lebensgroße Bildnisfigur, 1886 von Philipp Perron, Frankenthal
  • Schaffnereiplatz 1, 2: mächtiger dreigeschossiger Walmdachbau, 1920er Jahre; platzbildprägend
  • (an) Schlossergasse 10: Schlussstein und Gewände, Schlussstein, bezeichnet 1608; Renaissanceportal
  • (an) Schnurgasse 33: Wappenstein, bezeichnet 1700
  • Speyerer Straße: Speyerer Tor; triumphbogenartiger Barockbau, 1772/73, Architekt Nicolas de Pigage, Mannheim; Löwenskulpturen, um 1780, wohl von Peter Anton von Verschaffelt, Mannheim
  • Speyerer Straße 50: Parseval-Haus; klassizistischer Walmdachbau, um 1815, Ladeneinbauten um 1900
  • Stephan-Cosacchi-Platz 1: Verwaltungsgebäude; Loggia des ursprünglichen Neurenaissancebaus von 1888, Umbau und Erweiterung zu langgestrecktem Walmdachbau mit aufwändigem Portalvorbau, 1910/11, Architekt Hermann Billing, Karlsruhe
  • (vor) Stephan-Cosacchi-Platz 1: Philipp-Karcher-Denkmal, Porträtbüste, 1902 von Ernst Hischen, München, gegossen bei der H. Gladenbeck & Sohn AG, Berlin-Friedrichshagen
  • Sterngasse 1a: Wohnhaus, neubarocker Mansarddachbau, 1920er Jahre
  • Turnhallstraße 21, 23: eingeschossige Wohnhäuser, früheres (Nr. 23) und späteres (Nr. 21 mit Mansarddach) 19. Jahrhundert
  • Vierlingstraße 2: sandsteingegliederter Klinkerbau, wohl kurz vor 1900
  • (an) Vierlingstraße 4: Türrahmung, späthistorisch, bezeichnet 1905
  • Vierlingstraße 8: dreigeschossiges historisierendes Eckwohnhaus, bezeichnet 1903
  • Vierlingstraße 12: Landwirtschaftsschule; dreigeschossiger asymmetrischer Eckbau, wohl kurz nach 1900
  • Welschgasse 9: zweiteiliger Putzbau, vor 1838, teilweise Aufstockung nach 1918
  • Westliche Ringstraße 1: ehemaliges Haus Dirigo; Wohnhaus mit dreigeschossigem Mittelrisalit, wohl um 1850
  • Westliche Ringstraße 6: dreigeschossiger sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Jugendstil-Giebel, wohl frühes 20. Jahrhundert
  • Westliche Ringstraße 7: Wohnhaus mit Gaststätte, historisierender Backsteinbau, Jugendstileinflüsse, bezeichnet 1904
  • Westliche Ringstraße 9: Eckwohnhaus, Backsteinbau, Neurenaissance, 1897
  • Westliche Ringstraße 18: villenartiges Wohnhaus, klassizistische Motive, um 1870
  • Westliche Ringstraße 20/22: Doppelwohnhaus, klassizistische Motive, um 1870
  • Westliche Ringstraße 21: Eckwohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau, um 1895; straßenbildprägend
  • Westliche Ringstraße 24: anspruchsvoller Gründerzeitbau, Neurenaissance, um 1880
  • Westliche Ringstraße 26: Eckwohnhaus, Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, um 1890
  • Westliche Ringstraße 29: villenartiges Wohn- und Praxisgebäude, repräsentativer Walmdachbau, kurz vor 1900
  • Willestraße 2: dreigeschossiges Eckwohnhaus, um 1890
  • Wingertstraße 25/27: dreigeschossiger Wohnblock, Walmdachbau mit erkerartigen Flügelbauten, um 1925
  • Wormser Straße: Wormser Tor; triumphbogenartiger Sandsteinquaderbau, 1770–72
  • (bei) Wormser Straße 41: Sankt-Josef-Statue; Sandsteinskulptur, 1779 von Johann Matthäus von den Branden
  • Wormser Straße 41: Katholische Pfarrkirche St. Ludwig; kubisch-monumentale, dreischiffige Basilika mit Doppelturmfassade, 1934–35, Architekt Albert Boßlet
  • Wormser Straße 45/47: viergeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, um 1900
  • Wormser Straße 49: viergeschossiger Backsteinbau, kurz vor 1900
  • Wormser Straße 51: viergeschossiger Backsteinbau mit Giebelrisaliten, 1899
  • Wormser Straße 53: viergeschossiger Backsteinbau, um 1900; in Durchfahrt und Hausflur Wandmalereien, bezeichnet 1914, von Fr. Lessle
  • Wormser Straße 59: Pestalozzi-Schule (ältester Teil); repräsentativer dreigeschossiger Backsteinbau auf L-förmigem Grundriss, 1894
  • Zöllerring 123: anspruchsvolles Wohnhaus, Neurenaissancemotive, um 1890

Gemarkung

  • (vor) Ormsheimer Hof 1: Kreuz; qualitätvoller Sockel, (ehemals) bezeichnet 1753
  • Ormsheimer Hof 4: dreischiffige, stichkappengewölbte Stallung, um 1800

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Frankenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung der Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof, abgerufen am 31. Oktober 2011

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