Steinlachtal

Steinlachtal

Das Steinlachtal ist ein Gebiet im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg, benannt nach dem Fluss Steinlach. Direkt im Steinlachtal liegen die Stadt Mössingen, die Gemeinden Ofterdingen, Nehren, Dußlingen und der Tübinger Stadtteil Derendingen. Oft werden auch die umliegenden Gemeinden Bodelshausen und Gomaringen hinzugezählt. Mössingen dient als Mittelzentrum des Steinlachtals.

Steinlach

Die Steinlach ist ein rechter Nebenfluss des Neckars. Sie entspringt im Mössinger Stadtteil Talheim auf 700 m ü. NN und mündet nach 22 km in Tübingen auf einer Höhe von 317m ü. NN in den Neckar. Ihr Einzugsgebiet beträgt 138 km².

Geschichte

Da die Steinlach ganzjährig eine regelmäßige Wassermenge liefert, siedelten sich dort bereits Altgermanen an. Durch den schnellen Wasserfluss war die Steinlach optimal für Mühlen geeignet.

Aus Grund des Hochwasserschutzes wurde die Steinlach vor allem in den Gemeinden befestigt und begradigt.

Kulturelles

Viele Ortsvereine aus dem Steinlachtal haben sich mit ihren Nachbarn zusammengeschlossen, um gemeinsam ihrer Vereinstätigkeit nachzugehen, zum Beispiel der Bogensportverein oder die Autocrossfreunde.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Nehren (Württemberg) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ofterdingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Dußlingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Mössingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Steinlach — Steinlachquelle im EckenbachgrabenVorlage:Infobox Fluss/KARTE fehlt Daten …   Deutsch Wikipedia

  • Bläsibad — Das Bläsibad ist ein ehemaliges Heilbad an der gleichnamigen Straße in der Nähe des Kreisverkehrs Steinlachwasen bei Tübingen. Ganz in der Nähe mündet der von Ohmenhausen kommende Ehrenbach in die Steinlach. Die Wohnplätze Bläsibad und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Die Sage vom Dreifürstenstein — Dreifürstenstein Der dreieckige Grenzstein des 17. Jahrhunderts auf dem Dreifürstenstein Höhe 854 m ü.  …   Deutsch Wikipedia

  • Dreifürstenstein — Der dreieckige Grenzstein des 17. Jahrhunderts auf dem Dreifürstenstein Höhe …   Deutsch Wikipedia

  • Dusslingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Farrenberg — Der Farrenberg im Juni 2010, von Talheim aus gesehen Höhe …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”