- Cory Cross
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Cory Cross Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 3. Januar 1971 Geburtsort Lloydminster, Alberta, Kanada Größe 196 cm Gewicht 99 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Supplemental Draft 1992, 1. Runde, 1. Position
Tampa Bay LightningSpielerkarriere 1990–1993 University of Alberta 1993–1999 Tampa Bay Lightning 1999–2002 Toronto Maple Leafs 2002–2003 New York Rangers 2003–2006 Edmonton Oilers 2006 Pittsburgh Penguins
Detroit Red Wings2006–2007 Hamburg Freezers Cory Cross (* 3. Januar 1971 in Lloydminster, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyverteidiger und -trainer. Während seiner Karriere spielte er für die Tampa Bay Lightning, Toronto Maple Leafs, New York Rangers, Edmonton Oilers, Pittsburgh Penguins und Detroit Red Wings in der National Hockey League sowie die Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey Liga.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Cory Cross begann seine Karriere 1990, als er für das Eishockeyteam der University of Alberta, den Alberta Golden Bears, spielte. Nachdem er mit den Golden Bears 1992 die kanadische College-Meisterschaft gewonnen hatte, wurde er von den Tampa Bay Lightning an erster Stelle des NHL Supplemental Draft 1992 ausgewählt. Er spielte noch ein weiteres Jahr für die Universität und konnte sich im Vergleich zu den beiden Vorjahren nochmal steigern, als er trotz seiner defensiven Rolle mit elf Toren und 28 Vorlagen in 44 Spielen auch offensiv Akzente setzte.
Nach dem Ende der College-Saison 1992/93 kam Cross noch in sieben Spielen des Grunddurchgangs sowie in vier Playoff-Spielen in der IHL für die Atlanta Knights, ein Farmteam der Tampa Bay Lightning, zum Einsatz. In der Saison 1993/94 gab er sein Debüt in der NHL für die Lightning, verbrachte aber den Großteil der Spielzeit in der IHL bei Atlanta. Als der Start der NHL-Saison 1994/95 wegen eines Lockout verschoben wurde, spielte Cross weiterhin in der IHL, gehörte aber schließlich beim Saisonstart im Januar 1995 zum NHL-Kader der Tampa Bay Lightning. Cross etablierte sich in den folgenden Jahren in der Mannschaft als hauptsächlich defensiv orientierter Verteidiger, bevorzugte das harte Spiel und ließ auch mal die Handschuhe für einen Faustkampf fallen. Mit Ausnahme der Playoff-Teilnahme 1996 verlief die Zeit in Tampa Bay jedoch wenig erfolgreich, was sich auch in seinen Statistiken niederschlug, als er in den Saisons 1997/98 und 1998/99 bei den Plus/Minus-Werten bei -24 bzw. -25 lag.
Im Oktober 1999 wurde Cross von den Lightning zu den Toronto Maple Leafs transferiert, wo er mit der Mannschaft auch erfolgreicher spielte und in den drei Jahren seiner Mannschaftszugehörigkeit jedes Mal die zweite Runde der Playoffs erreichte. Einen Höhepunkt erlebte er in den Playoffs 2001, als er im dritten Spiel der ersten Runde gegen die Ottawa Senators in der Verlängerung den Siegtreffer erzielte.
Nach drei Jahren in Toronto wurde sein Vertrag im Sommer 2002 nicht verlängert und ihm gelang es vorerst nicht bei einem anderen NHL-Team einen Vertrag zu erhalten. Erst Mitte Dezember verpflichteten ihn schließlich die New York Rangers, die ihn aber bereits drei Monate später, im März 2003, in einem Transfergeschäft an die Edmonton Oilers abgaben. Mit den Oilers hatte er 2003/04 die beste NHL-Saison seiner Karriere, als er mit sieben Toren und 14 Assists auf insgesamt 21 Punkte kam.
Ende Januar 2006 transferierten ihn die Oilers zu den Pittsburgh Penguins, wo er aber nur zu sechs Einsätzen kam und schon im März an die Detroit Red Wings abgegeben wurde. Dort spielte er noch den Rest der regulären Saison, kam in den Playoffs aber nicht mehr zum Einsatz und sein auslaufender Vertrag wurde auch nicht verlängert. Nachdem ihn kein NHL-Team verpflichtet hatte, wechselte er schließlich im Sommer 2006 zu den Hamburg Freezers in die DEL, wo er eine Saison spielte.
Im Oktober 2009 wurde er Assistenztrainer der Calgary Dinos, der Eishockeymannschaft der University of Calgary, die in der Canadian Interuniversity Sport spielen.
International
Cory Cross konnte ausschließlich bei internationalen Turnieren mit der kanadischen Nationalmannschaft große Erfolge feiern. 1997, als er das erste Mal im Kader stand, gewann er mit dem Team Kanada den Weltmeistertitel. Nach einer erfolglosen Teilnahme 1998, konnte er bei seiner dritten Einberufung im Jahr 2003 erneut eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Erfolge und Auszeichnungen
- Weltmeister 1997 und 2003
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 12 659 34 97 131 684 Playoffs 5 47 2 4 6 62 Weblinks
- Cory Cross bei hockeydb.com
- Cory Cross bei legendsofhockey.net
First Overall Draft-Picks der National Hockey LeagueNHL Amateur Draft: 1963 Monahan | 1964 Gauthier | 1965 Veilleux | 1966 Gibbs | 1967 Pagnutti | 1968 Plasse 1969 Houle | 1970 Perreault | 1971 Lafleur | 1972 Harris | 1973 Potvin | 1974 Joly | 1975 Bridgman | 1976 Green | 1977 McCourt | 1978 Smith
NHL Entry Draft: 1979 Ramage | 1980 Wickenheiser | 1981 Hawerchuk | 1982 Kluzak | 1983 Lawton | 1984 Lemieux | 1985 Clark | 1986 Murphy | 1987 Turgeon | 1988 Modano | 1989 Sundin | 1990 Nolan | 1991 Lindros | 1992 Hamrlík | 1993 Daigle | 1994 Jovanovski | 1995 Berard | 1996 Phillips | 1997 Thornton | 1998 Lecavalier | 1999 Štefan | 2000 DiPietro | 2001 Kowaltschuk | 2002 Nash | 2003 Fleury | 2004 Owetschkin | 2005 Crosby | 2006 Johnson | 2007 Kane | 2008 Stamkos | 2009 Tavares | 2010 Hall | 2011 Nugent-Hopkins
NHL Supplemental Draft: 1986 Olson | 1987 Jeffrey | 1988 McHugh | 1989 DePinto | 1990 McKee | 1991 McLean | 1992 Cross | 1993 Flinton | 1994 McCann
Alle Gesamtersten im NHL Amateur/Entry Draft | Alle Gesamtersten im NHL Supplemental Draft
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