Dammahütte

Dammahütte
Dammahütte
SAC Schutzhütte
Dammahütte von Süden
Dammahütte von Süden
Lage am Fuss des Moosstocks; Kanton Uri, Schweiz
Gebirgsgruppe Urner Alpen
Geographische Lage (678020 / 166470)46.6449188.4577362438Koordinaten: 46° 38′ 41,7″ N, 8° 27′ 27,8″ O; CH1903: (678020 / 166470)
Höhenlage 2'438 m ü. M.
Dammahütte (Schweiz)
Dammahütte
Besitzer Sektion Pilatus
Hüttentyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Anfang Juli bis Ende September
Beherbergung 23 Schlafplätze
Weblink www.sac-pilatus.ch

Die Dammahütte ist eine Berghütte des Schweizerischen Alpenclubs (SAC), Sektion Pilatus, im Kanton Uri/Schweiz. Sie liegt auf dem Südgrat des Moosstocks, östlich des Dammastocks und Dammagletschers auf 2'438 m, in aussichtsreicher Lage mit Tiefblick auf den Göscheneralpsee. Sie bietet 23 Schlafplätze und ist in der Sommersaison von Anfang Juli bis Ende September bewartet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Dammahütte wurde an der Berner Landesausstellung 1914 vom SAC ausgestellt, 1915 zum heutigen Standort transportiert und wieder aufgestellt. Die Einweihung durch die Sektion Pilatus erfolgte 1916. In der Hütte gibt es keinen Wasseranschluss. Das Wasser wird immer noch mit Kesseln hereingetragen und vor dem Gebrauch abgekocht.

Zustieg

Die Hüttenweg (weiss-rot-weiss markiert) führt vom Staudamm (Postautokurs ab Göschenen) am Nordufer des Göscheneralpsees entlang über Vorder Röti-Egg in zirka 3 Stunden zur Hütte. Der Aufstieg am Südufer entlang – nur wenn schneefrei – beträgt zirka 2½ Stunden.

Touren

Die Umgebung der Dammahütte bietet Klettertouren in allen Schwierigkeitsgraden und ist ein geeigneter Ausgangspunkt für diverse Hochtouren wie Dammastock Ost-Rippe 3'630 m ü. M., Schneestock Ost-Kante 3'608 m ü. M., Eggstock, Rhonestock, Tiefenstock, Gletschhorn.

Übergänge bestehen über Dammajoch, Dammapass oder Winterlücke und Rhonegletscher zum Furkapass (VS); über das Dammajoch zur Trifthütte (BE); über die Winterlücke zur Albert-Heim-Hütte (UR); über Vorder Röti zur Kehlenalp- oder Bergseehütte (UR).

Gefahren

Weiss-blau-weiss markierte Routen, Gletscherüberquerungen oder Wege ohne Markierungen sollten nur von erfahrenen und entsprechend ausgerüsteten Bergsteigern begangen werden.

Literatur

  • Landkarten: 1:25‘000 Blatt 1231 Urseren, 1:25‘000 Blatt 1231 Sustenpass
  • Toni Fullin, Andi Banholzer: SAC Clubführer Urner Alpen 2

Weblinks


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