Laktophenīn

Laktophenīn

Laktophenīn (Laktylparaphenetidin) C6H4.O2C2H5.NH.CO.CH(OH)CH3 entsteht beim Erhitzen von Paraphenetidin mit Milchsäureanhydrid oder Milchsäureestern, bildet farb- und geruchlose Kristalle, löst sich in 330 Teilen Wasser, leicht in Alkohol, schmilzt bei 117°, wirkt antipyretisch und beruhigend und wird namentlich bei Unterleibstyphus und vielen Krankheiten, die von fieberhaften Erscheinungen begleitet sind, auch bei Neuralgien, Ischias, chronischem Gelenkrheumatismus etc. angewendet.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Phenetidīn — (Paraamidophenetol) C8H11NO oder NH2.C6H4.OC2H5, siedet bei 242°. Das Citrat ist das Citrophen, beim Kochen mit Eisessig entsteht Acetamidophenetol, das Phenacetin, und wenn die Essigsäure durch Milchsäure ersetzt wird, entsteht Laktophenin …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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