Orschwihr

Orschwihr
Orschwihr
Wappen von Orschwihr
Orschwihr (Frankreich)
Orschwihr
Region Elsass
Département Haut-Rhin
Arrondissement Guebwiller
Kanton Guebwiller
Gemeindeverband Région de Guebwiller.
Koordinaten 47° 56′ N, 7° 14′ O47.9347222222227.2322222222222268Koordinaten: 47° 56′ N, 7° 14′ O
Höhe 268 m (225–573 m)
Fläche 7,09 km²
Einwohner 993 (1. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte 140 Einw./km²
Postleitzahl 68500
INSEE-Code
Website http://www.mairie-orschwihr.info/

Mairie Orschwihr

Orschwihr ist eine französische Gemeinde mit 993 Einwohnern (1. Januar 2008) im elsässischen Département Haut-Rhin. Sie gehört zum Arrondissement Guebwiller, zum Kanton Guebwiller und ist Mitglied des Gemeindeverbandes Région de Guebwiller. Am 20. August 1989 wurde die Schreibweise des Gemeindenamens auf Orschwihr festgelegt (vorher Orschwir).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Blick auf Orschwihr

Die Gemeinde am Rand der Südvogesen liegt am Quierenbach, der hier in die Oberrheinebene eintritt. Die Entfernung zu den Städten Colmar im Norden und Mulhouse im Süden beträgt jeweils etwa 25 Kilometer. Der in die Vogesen hineinreichende Westen des Gemeindeareals ist bewaldet (Forêt communale d’Orschwihr), dort wird an der Ostflanke des Schimbergs mit 576 m über dem Meer der höchste Punkt erreicht. Fast die gesamte Nordosthälfte des Gemeindegebietes ist mit Weinreben bepflanzt. Die Orschwihrer Weinlagen heißen Liebenberg, Pfingstberg, Lippelsberg, Hutmattreben, Hasen und Effenberg.

Die Siedlung des Dorfes geht im Süden nahtlos in das bebaute Gebiet der Gemeinde Bergholtzzell über. Das Gemeindegebiet von Orschwihr ist Teil des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges.

Nachbargemeinden von Orschwihr sind Soultzmatt im Norden, Westhalten und Rouffach im Nordosten, Bergholtz im Südosten, Bergholtzzell im Süden sowie Buhl (Berührungspunkt) und Lautenbach im Westen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007
Einwohner 768 780 817 812 849 920 979

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Nikolaus (Église Saint-Nicolas)
  • Kapelle St. Wolfgang (Chapelle Saint-Wolfgang)
  • ehemalige Burganlage (Ancien château), Monument historique[1]
  • Brunnen vor der Kirche (Fontaine sur la place de l’Eglise), Monument historique[2]
Kirche St. Nikolaus
Kapelle St. Wolfgang
Weinlage Pfingstberg

Literatur

  • Theobald Walther: Orschweier. Ein Beitrag zur Geschichte der Ortschaften in der ehemaligen Obermundat. Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Literatur Elsass-Lothringens 22, Straßburg 1906, S. 37-61 (online).

Nachweise

  1. Eintrag in der Base Mérimée des Kulturministeriums. Abgerufen am 27. August 2011 (französisch).
  2. Eintrag in der Base Mérimée des Kulturministeriums. Abgerufen am 27. August 2011 (französisch).

Weblinks

 Commons: Orschwihr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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