- Benno Brückner
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Benno Bruno Brückner (* 9. Mai 1824 in Roßwein; † 2. Mai 1905 in Berlin) war ein protestantischer Theologe.
Brückner studierte in Leipzig und erhielt dort die Stelle eines Nachmittagspredigers an der Universitätskirche, wurde 1850 Pfarrer in Hohburg, 1853 außerordentlicher Professor und zweiter Universitätsprediger zu Leipzig, 1855 ordentlicher Professor der Theologie, 1856 Universitätsprediger und Direktor des Seminars für praktische Theologie, 1860 Domherr des Hochstifts Meißen und Konsistorialrat, 1870-1892 Generalsuperintendent für die Stadt Berlin und Propst an St. Nikolai und St. Marien zu Berlin (1869-1898), auch Mitglied des altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrats in Berlin (1867-1892, ab 1877 als dessen geistlicher Vizepräsident).
Außer Sammlungen von Predigten veröffentlichte er neue Bearbeitungen der Kommentare De Wettes über das Evangelium Johannis (4. u. 5. Aufl., 1852 u. 1863) und über die katholischen Briefe (3. Aufl. 1867).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Weblinks
- Benno Brückner. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). (Friedrich Wilhelm Bautz)
- Benno Brückner im Professorenkatalog der Universität Leipzig
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Benno Brückner an der Universität Leipzig (Sommersemester 1854 bis Sommersemester 1869)
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