Jasmin Huber

Jasmin Huber
Jasmin Huber Grasski
Jasmin Huber im Weltcupslalom von Rettenbach im Juli 2011
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 13. März 1995
Geburtsort Karlsruhe
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, Kombination
Verein SV Unter-Flockenbach
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
FIS Grasski-Weltmeisterschaften
Bronze Goldingen 2011 Super-Kombi
FIS-Logo Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 5. Juni 2011
 Gesamtweltcup 13. (2011)
letzte Änderung: 23. September 2011

Jasmin Huber (* 13. März 1995 in Karlsruhe) ist eine deutsche Grasskiläuferin. Sie gewann die Bronzemedaille in der Super-Kombination bei der Weltmeisterschaft 2011 und im selben Jahr die Gesamtwertung des Deutschland-Cups.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Nachdem Jasmin Huber seit sieben Jahren an alpinen Skirennen teilgenommen hatte, stand sie im August 2010 zum ersten Mal auf Grasskiern. Schon drei Wochen später fuhr sie in Donzdorf ihre ersten Rennen im Deutschland-Cup, wobei sie im Slalom bereits den ersten Sieg erzielte. In der Saison 2011 gelangen ihr in den zehn Rennen des Deutschland-Cups insgesamt fünf Siege und vier zweite Plätze, womit sie mit 200 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Linda Göldner die Gesamtwertung für sich entschied.

Seit 2011 startet Huber auch bei FIS- und Weltcuprennen. Ihrem Debüt bei FIS-Rennen Ende Mai in Burbach folgte eine Woche später der erste Start im Weltcup im Super-G von Marbachegg, dem ersten Weltcuprennen der Saison 2011. In diesem Super-G fuhr sie auf den achten und letzten Platz, der in diesem Jahr ihr bestes Weltcupergebnis blieb. Weitere zweimal konnte sie als Elfte des Slaloms in Rettenbach und Zwölfte des Slaloms in Předklášteří punkten, doch auch in diesen beiden Rennen kam sie jeweils nur als Letzte ins Ziel. Im Gesamtweltcup belegte sie Rang 13.

Huber nahm im August/September auch an der Juniorenweltmeisterschaft und der zeitgleich stattfindenden Weltmeisterschaft 2011 am Atzmännig bei Goldingen teil. Neben einem fünften Platz im Super-G und sechsten Rang im Riesenslalom der Juniorinnen erreichte sie vor allem in der Allgemeinen Klasse bei den Damen gute Ergebnisse. Nach einem 16. Platz im Super-G verfehlte sie im Slalom als Vierte nur knapp eine Medaille. Im ersten Durchgang war sie noch auf Platz zwei hinter der späteren Weltmeisterin Shiori Obatake gelegen. In der am folgenden Tag ausgetragenen Super-Kombination erreichte Huber hinter der Schweizerin Bianca Lenz und der Österreicherin Daniela Krückel den dritten Rang und gewann somit die Bronzemedaille. Den abschließenden Riesenslalom beendete sie an neunter Position.

Erfolge

Weltmeisterschaften

  • Goldingen 2011: 3. Super-Kombination, 4. Slalom, 9. Riesenslalom, 16. Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 1 Platzierung unter den besten zehn

Deutschland-Cup

  • 2011: 1. Gesamtwertung

Weblinks

 Commons: Jasmin Huber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Huber — nannte man Bauern, die eine ganze Hube (niederdeutsch Hufe) Ackerland als Grundbesitz besaßen. Der Name geht zurück auf die oberdeutsche Bezeichnung für Hufner. Verteilung des Nachnamens Huber in Deutschland Daraus entwickelte sich der Nachname… …   Deutsch Wikipedia

  • Jasmin Woehr — Jasmin Woehr …   Wikipédia en Français

  • Grasski-Weltmeisterschaft 2011 — Die 17. Grasski Weltmeisterschaft fand vom 30. August bis 4. September 2011 am Atzmännig in der Gemeinde Goldingen im Schweizer Kanton St. Gallen statt. Die Meisterschaft begann mit der Eröffnungsfeier am Dienstag, dem 30. August.… …   Deutsch Wikipedia

  • Ferienfieber — Filmdaten Deutscher Titel Ferienfieber Produktionsland Schweiz Holland …   Deutsch Wikipedia

  • Grasski-Juniorenweltmeisterschaft 2011 — Der Atzmännig auf einem Foto von 2009. Die Grasskipiste ist rot schraffiert gekennzeichnet. Die Grasski Juniorenweltmeisterschaft 2011 fand vom 31. August bis 3. September gleichzeitig mit der Weltmeisterschaft der Allgemeinen Klasse am …   Deutsch Wikipedia

  • Grasski-Weltcup 2011 — Der Grasski Weltcup 2011 begann am 5. Juni in Marbachegg und endete am 17. September in Forni di Sopra. Bei Damen und Herren wurden jeweils zwei Slaloms, drei Riesenslaloms, ein Super G und drei Super Kombinationen ausgetragen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Weltmeister im Grasskilauf — Die Liste der Weltmeister im Grasskilauf bietet einen Überblick und eine Statistik aller Sieger und Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften im Grasskilauf. Inhaltsverzeichnis 1 Weltmeister 1.1 Herren 1.2 Damen 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Australian Open 2007/Damendoppel — Das Damendoppel der Australian Open 2007. Inhaltsverzeichnis 1 Setzliste 2 Hauptrunde 2.1 Zeichenerklärung 2.2 Halbfinale, Finale 2.3 Obere Hälfte …   Deutsch Wikipedia

  • Eléni Daniilídou — Eléni Daniilídou …   Wikipédia en Français

  • Double dames de l'Open d'Australie 2007 — Date 15 au 28 janvier Lieu …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”