Liste der Zuflüsse der Bühler

Liste der Zuflüsse der Bühler
Karte des Verlaufs der Bühler

Die Bühler hat drei Zuflüsse von gerundet 10 km Länge oder mehr, nämlich die Fischach, die Schmerach und den Aalenbach. Weitere sechs Zuflüsse erreichen gerundete 5 km Länge oder mehr, nämlich der Klingenbach, der Nesselbach, der Otterbach, der Gruppenbach, der Schwarzenlachenbach und der Avenbach.

Inhaltsverzeichnis

Diagramm

Zuflüsse der Bühler ab 5 km Länge

Liste der Zuflüsse mit Mündungsseite, Mündungsort und Länge

Aufgeführt sind die Zuflüsse der Bühler von der Quelle bis zur Mündung, insoweit sie auf der Topographischen Karte 1:25.000 Baden-Württemberg (Nord) oder in LUBW-FG10[1] mit Namen eingetragen sind. Die Länge wurde, gelegentlich abweichend von LUBW-FG10, nämlich wo die Topographische Karte jahreszeitlich trockene Abschnitte ausweist, nur bis zum mündungsfernsten, ganzjährig wasserführenden Punkt (durchgehender Strich) gemessen. Der Verlauf in verdolten Abschnitten (nach Höhenlinien, Bebauungsstruktur) und Seen (Mittellinie, kleine Krümmung, Anschlüsse ohne Knick) wurde plausibel interpoliert.

Die Längen wurden auf volle hundert Meter gerundet, sehr kleine und namenlose Bäche wurden ausgelassen. Manche Namen in LUBW-FG10 sind offenbar Lokalitätsnamen, typischerweise die in den Messtischblättern eingetragenen Namen der Klingen von weiter nicht benannten Bächen. Dies wurde in der Liste verdeutlicht, indem nur Gewässer– und die Lokalitätsnamen in Hilfsbenennungen kursiviert wurden.

  • Lutstruter Bach, von links bei Abtsgmünd-Pommertsweiler, 1,8 km
  • Weiherfeldbach, von rechts bei Abtsgmünd-Pommertsweiler, 0,9 km
  • Wildenweiherbach, von links bei Abtsgmünd-Wildenhof in den Eisenweiher, 1,1 km
  • Mühlenhaldebach, von rechts bei Abtsgmünd-Zimmerberg in den Stahlweiher, 0,8 km
  • Neumühlebach, von links bei Abtsgmünd-Neumühle in den Stahlweiher, 2,4 km
  • Zimmerbach, von rechts bei Abtsgmünd-Zimmerbergmühle, 1,5 km
  • Steinbach, von links bei Adelmannsfelden-Bühler, 2,3 km
  • Ohrbach, von rechts bei Adelmannsfelden-Stöcken, 1,6 km
  • Scheffelbach, von links bei Adelmannsfelden-Sägmühle, 1,2 km
  • Krebsbach, von rechts bei Bühlerzell-Spitzenberg, 2,5 km
  • Uhlbach, von rechts bei Bühlerzell-Spitzenberg, 4,2 km
  • Ödenbach, von rechts bei Bühlerzell-Spitzenberg, 1,9 km
  • Eckertsbach, von links bei Bühlerzell-Spitzenberg, 1,1 km
  • Gerabronner Bach, von links bei Bühlerzell-Senzenberg, 2,8 km
  • Gruppenbach, von rechts bei Bühlerzell-Senzenberg, 5,2 km
  • Rossbach, von rechts bei Bühlerzell-Heilberg, 0,8 km
  • Klingenbach, von links in Bühlerzell-Heilberg, 6,6 km
  • Tiefegraben, von links bei Bühlerzell-Heilberg, 1 km (entsteht als Bifurkation des vorigen kurz vor dessen Mündung, Zusammenfluss mit dem folgenden kurz vor der gemeinsamen Mündung)
  • Gunzenbach, von links bei Bühlerzell-Heilberg, 1,1 km
  • Schäfbach, von rechts in Bühlerzell, 1,6 km
  • Liegelbach, von links in Bühlerzell, 1,2 km
  • Pfaffenbach, von rechts in Bühlerzell, 2,0 km
  • Dietzenbach, von rechts bei Bühlerzell, 1,1 km
  • Schleifseebach, von links bei Bühlerzell, 3,2 km
  • Avenbach, von rechts in Bühlertann-Kottspiel, 4,5 km
  • Fischach, von links in Bühlertann-Kottspiel, 14,2 km
  • Rohrwiesengraben, von links bei Bühlertann-Weidenmühle, 0,7 km[2]
  • Elsäßer Bach, von rechts bei Bühlertann-Weidenmühle, 1,1 km
  • Furtbach[3], von links bei Bühlertann, 1,4 km
  • Dammbach, von rechts bei Bühlertann, 4,0 km
  • Seebach, von links bei Bühlertann, 0,6 km
  • Eierbach, von links bei Bühlertann, mündet in den Mühlkanal der Niedermühle, 0,9 km
  • Nesselbach, von rechts bei Obersontheim, 5,9 km
  • Dietelsbach, von links bei Obersontheim, 2,8 km[4]
  • Schießbach, von links in Obersontheim, 1,7 km[5]
  • Riedbach, von links bei Obersontheim-Untersontheim, 3,3 km [6]
  • Aubach, von links bei Obersontheim-Untersontheim, 0,6 km
  • Speckbach, von rechts bei Obersontheim-Untersontheim, 0,8 km
  • Hambach[7], von rechts bei Obersontheim-Beilsteinmühle, 1,0 km
  • Lanzenbach, von rechts bei Vellberg-Eschenau, 3,8 km
  • Steinbach, von links bei Vellberg-Eschenau, 4,7 km
Die Schmerach
In der Kressenklinge
  • Aalenbach (am Unterlauf auch Äulesbach), von rechts bei Vellberg-Talheim, 9,6 km
  • Bärenbach, von links bei Sulzdorf-Buch, Stadt Schwäbisch Hall, 0,7 km
  • Hirtenbach, von links bei Sulzdorf-Anhausen, Stadt Schwäbisch Hall, 3,9 km
  • Schwarzenlachenbach, von links in Sulzdorf-Anhausen, Stadt Schwäbisch Hall, 5,3 km
  • Eichenäckerbach, von links bei Hohenstadt, Schwäbisch Hall, 0,6 km
  • Binsenwiesenbach, von rechts bei Neunbronn, Stadt Schwäbisch Hall, 0,9 km
  • Otterbach, von links bei Ilshofen-Oberscheffach, 7,3 km
  • Bach durch die Kappisklinge, von rechts bei Ilshofen-Oberscheffach, 2,8 km
  • Schmerach, von rechts bei Ilshofen-Oberscheffach, 14,0 km
  • Bach durch die Heinlesklinge, von rechts bei Wolpertshausen-Unterscheffach, 1,9 km
  • Greutbach, von links bei Wolpertshausen-Unterscheffach, 1,7 km
  • Ramsbach, von rechts bei Wolpertshausen-Unterscheffach, 0,7 km
  • Bach durch die Kressenklinge, von rechts bei Wolpertshausen-Hopfach, 1,9 km
  • Pfaffenklingenbach, von links bei Wolpertshausen-Hopfach, 0,7 km
  • Cröffelbach, von rechts bei Wolpertshausen-Cröffelbach, 1,4 km
  • Klingenbach, von rechts bei Wolpertshausen-Cröffelbach, 1,9 km
  • Trendelbach, von rechts bei Geislingen am Kocher, Gemeinde Braunsbach, 0,8 km[8]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Entsteht nach LUBW-FG10 als Abzweig der Fischach kurz vor deren Mündung. In der Natur entsteht er links neben einer betonierten Stufe im Bett der Fischach, aber offenbar, durch deren Eintiefung hier, gewöhnlich ohne Verbindung von dieser her. Durch eine linksseitige Geländebresche ist bei extremem Hochwasser Ablauf aus der Fischach in den Rohrwiesengraben möglich.
  2. Name nach Auskunft von Ortsansässigen. LUBW-FG10 benennt das Gewässer „Keimenklingebach“, offenbar nach dem auf der topographischen Karte als „Keimenklinge“ verzeichneten Talnamen.
  3. LUBW-UDO rechnet offenbar den Bachlauf westlich-oberhalb des Teichs an der Ostspitze der Enslinshalden nicht mit und kommt damit auf nur knapp 1,8 km.
  4. LUBW-UDO nimmt einen kürzeren Quellast, der südlich der Kreuzung der L 1060 mit der L 1066 entsteht, als den Hauptast, und nicht den einen Kilometer längeren von Westen aus einem Teich in der Frauenklinge. Beide Äste durchlaufen wenig vor dem Zusammenfluss Rohre, der offizielle und beständigere Quellast das größere.
  5. Etwa 100 m vor der Mündung in die Bühler Zufluss des von links kommenden Rossbachs, der einen Kilometer mehr an Länge vorzuweisen hat, aber weniger Wasser führt.
  6. Topographische Karte und LUBW-UDO nennen ihn Hahnbach, dies entspricht nicht dem örtlichen Sprachgebrauch, der assimiliert.
  7. Die TK25 zeichnet ihn als nur periodisch wasserführend, nach persönlicher Beobachtung fällt er zumindest in Mündungsnähe auch sommers nicht trocken.

Literatur

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg (Nord)

Weblinks

  • „LUBW-FG10“: Fließgewässer 1:10.000
  • „LUBW-SG10“: Stehende Gewässer 1:10.000
  • „LUBW-GEZG“: Gewässereinzugsgebiete

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