Clemens Jabloner

Clemens Jabloner

Clemens Jabloner (* 28. November 1948 in Wien) ist derzeit Präsident des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes in Wien. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Inhaltsverzeichnis

Beruflicher Werdegang

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Promotion zum Dr. iur. 1972) war er zunächst Vertragsbediensteter im Bundesministerium für soziale Verwaltung von 1974 bis 1975 und danach Universitätsassistent an der Universität Wien von 1975 bis 1978. Von 1978 bis 1991 war er Beamter im Bundeskanzleramt, zuletzt in der Funktion als Leiter der Sektion Zentrale Personalverwaltung. Im Jahr 1991 wurde er zum Vizepräsidenten und 1993 zum Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes bestellt. 1988 habilitierte er sich an der Universität Wien mit einer Arbeit über die Mitwirkung der Bundesregierung an der Landesgesetzgebung und 1996 wurde er zum Univ.-Prof. für österreichisches Verfassungsrecht an der Universität Wien ernannt.

Sonstige Tätigkeiten

Clemens Jabloner ist seit 1993 Geschäftsführer des Hans Kelsen-Instituts und war von 1998 bis 2003 Vorsitzender der Historikerkommission (der Republik Österreich über den „Vermögensentzug“ auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit). Weiters war er von 2003 bis 2005 Mitglied des Österreich-Konvents. Er ist Präsident des RISM-Österreich, eines 2003 gegründeten Vereins zur Förderung der musikalischen Quellenkunde und der Erforschung der österreichischen Musikgeschichte.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wien ehrt Clemens Jabloner. In: Rathauskorrespondenz vom 16. Dezember 2009

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jabloner — Clemens Jabloner (* 28. November 1948 in Wien) ist derzeit Präsident des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes in Wien. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Inhaltsverzeichnis 1 Beruflicher Werdegang 2 Sonstige Tätigkeiten 3… …   Deutsch Wikipedia

  • RISM-ÖSTERREICH — RISM ÖSTERREICH, Forschungsförderungsverein für das Quellenlexikon der Musik, ist ein österreichischer, gemeinnütziger und nicht kommerziell tätiger Verein mit Sitz in Wien. Das Kürzel RISM steht für Répertoire International des Sources Musicales …   Deutsch Wikipedia

  • DÖW — Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine Stiftung, die gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen wird. Es betreibt Informationsarbeit und sammelt,… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Jaa–Jad — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Verlag Braumüller — 48.21983888888916.3640972222227Koordinaten: 48° 13′ 11″ N, 16° 21′ 51″ O …   Deutsch Wikipedia

  • VwGH — Der Verwaltungsgerichtshof Österreich, in der ehemaligen Böhmischen Hofkanzlei am Judenplatz 11 in Wien Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) ist neben dem Verfassungsgerichtshof der zweite Gerichtshof öffentlichen Rechts in Österreich. Diese sind… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Braumüller & Sohn — 48.21983888888916.3640972222227Koordinaten: 48° 13′ 11″ N, 16° 21′ 51″ O …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Sorger — (* 19. November 1892 in Alt Zedlisch; † 9. August 1945 in Liebenau (Graz)) war ein österreichischer Psychiater und Primarius an der „Landes Irren Heil und Pflegeanstalt“ Feldhof bei Graz[1] sowie Landesobmann der „Erbbiologischen… …   Deutsch Wikipedia

  • RISM-Österreich — ist ein österreichischer Forschungsförderungsverein für das Quellenlexikon der Musik mit Sitz in Wien. Die Abkürzung RISM steht für „Répertoire International des Sources Musicales“. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vorstand 3 Projekte 3.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich — In dieser nicht vollständigen Liste sind Besitzer des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich von 1952 mit kurzen Angaben zur Person und, wenn bekannt, zum Anlass der Verleihung aufgeführt. Bei den Berufs bzw.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”