SG Neukölln Berlin

SG Neukölln Berlin
Logo der SG Neukölln Berlin

Die Schwimm-Gemeinschaft Neukölln e.V. Berlin ist einer der größten und erfolgreichsten deutschen Vereine im Schwimmsport mit Sitz in Berlin. Sie blickt auf eine 110jährige Tradition zurück und bildet mit etwa 5.000 Mitgliedern bis heute einen Anziehungspunkt für Jung und Alt im Berliner Bezirk Neukölln. Das Vereinsgelände heißt Sportbad Britz.

In den Abteilungen Schwimmen und Wasserball sind ca. 600 Kinder und Jugendliche organisiert. Mit je einem Team in der 1. Bundesliga Schwimmen der Herren und der Damen gehört der Verein zu den wichtigsten Mannschaften im deutschen Schwimmsport. In den letzten sechs Jahren wurden dabei fünf deutsche Meistertitel erreicht (Herren 2001 und 2004, Damen 2001, 2002 und 2003). In der letzten Saison (2007/08) erreichten die Herren Rang zwei, die Damen Rang drei. Cheftrainer der Mannschaft ist Norbert Warnatzsch. Das Training wird im Olympiastützpunkt Berlin, im Sportbad Berlin-Britz, abgehalten.

Sportliche Erfolge

Die bekannteste Schwimmerin der SG Neukölln Berlin in der Vergangenheit ist zweifelsfrei die mehrfache Weltmeisterin Franziska van Almsick. Zu olympischen Ehren kamen auch Cathleen Rund (Bronze 1996 in Atlanta) und Torsten Spanneberg (Bronze 2000 in Sydney) und Britta Steffen (zweimal Gold 2008 in Peking). Unter den noch aktiven Schwimmerinnen findet sich die mehrfache EM-Medaillengewinnerin Dorothea Brandt. Die bekanntesten Herren sind der mehrfache EM-Medaillengewinner Oliver Wenzel und der mehrfache Deutsche Meister, Olympiateilnehmer 2004 und Asienmeister 2006 (Syrien) Rafed El-Masri. Seit 2007 schwimmt der weltmeisterschaftserfahrene Benjamin Starke für die SG Neukölln.

In der Deutschen Wasserball-Liga hat die SG Neukölln je eine Damen- und Herrenmannschaft.

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