Wjatscheslaw Michailowitsch Anissin

Wjatscheslaw Michailowitsch Anissin
RusslandRussland Wjatscheslaw Anissin
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 11. Juli 1951
Geburtsort Moskau, Russische SFSR
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Spielerkarriere
1963–1971 HK ZSKA Moskau
1971–1976 Krylja Sowetow Moskau
1976–1981 HK ZSKA Moskau
1981–1983 SKA Leningrad
1983–1988 HK Spartak Moskau
1988–1989 KHL Medveščak Zagreb
1989–1990 HC Milano
1992–1993 HC Chiavenna

Wjatscheslaw Michailowitsch Anissin (russisch Вячеслав Михайлович Анисин; * 11. Juli 1951 in Moskau, Russische SFSR) ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler.

Karriere

Während seiner sowjetischen Zeit spielte er bei Krylja Sowetow Moskau, HK ZSKA Moskau, HK Spartak Moskau und SKA Sankt Petersburg. Insgesamt erzielte er 176 Tore in 509 Spielen in der sowjetischen Liga. Er bildete mit seinen Partnern Alexander Bodunow und Juri Lebedew eine überaus erfolgreiche Sturmreihe. Schon früh wurde er in das Team der Sowjetischen Eishockeynationalmannschaft berufen. Am 12. März 1972 stand er in einem Spiel gegen Deutschland zum ersten Mal für die Sbornaja auf dem Eis. Seine internationale Karriere wurde mit mehreren Goldmedaillen bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1973, 1974 und 1975 gekrönt. Für die Nationalmannschaft erzielte er 35 Tore in 99 Länderspielen.

1973 wurde er in die „Russische Hockey Hall of Fame“ aufgenommen. Am 21. Dezember 1977 bestritt er sein letztes Länderspiel.

Seine Tochter Marina Anissina ist Eiskunstläuferin und Olympiasiegerin 2002 im Eistanzen. Sein Sohn Michail Anissin ist ebenfalls ein Eishockeyspieler.

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