Friedrich von Koenen

Friedrich von Koenen

Friedrich Wilhelm Ernst von Koenen (* 8. Januar 1836 in Frankfurt an der Oder; † 29. November 1899 in Berlin) war ein deutscher Politiker. Er war preußischer Landrat.

Leben

Er stammte aus der Adelsfamilie von Koenen. Sein Großvater war der Kammergerichtspräsident Johann Friedrich von Koenen in Berlin und sein Vater Präsident der Prüfungskommission für höhere Verwaltungsbeamte und Besitzer des Rittergutes Quenstedt.

Koenen wurde als kommissarischer Landrat des Mansfelder Gebirgskreises im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen eingesetzt. Ein Jahr später übernahm er endgültig dieses Amt, das er bis 1883 verwaltete.

Er war Mitglied der Corps Neoborussia Berlin (1856) und Marchia Halle (1857).[1]

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 12, 131; 99, 259

Literatur

  • Thomas Klein (Bearb.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Reihe A (Preußen) Band 6 (Provinz Sachsen), Marburg/Lahn 1975, S. 124

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