Heinz von zur Gathen

Heinz von zur Gathen

Heinz Walther von zur Gathen (* 1924; † 2001) war ein deutscher Heeresoffizier und Generalleutnant der Bundeswehr.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Von zur Gathen diente als junger Soldat im Zweiten Weltkrieg und war bei der Bundeswehr unter anderem von 1967 bis 1969 Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 82.[1][2]

Als Brigadegeneral wurde er im Führungsstab der Streitkräfte als Stabsabteilungsleiter Fü S II „Militärisches Nachrichtenwesen“ eingesetzt.[3] In seiner Folgeverwendung als Kommandeur der 1. Luftlandedivision vom 1. April 1977 bis zum 30. September 1977 war er bereits Generalmajor.[4] Es folgte die Verwendung als Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr bis 31. März 1981, die er als letzter Kriegsgedienter innehatte.[5] Seine letzte Verwendung fand er als stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Streitkräfte Ostseezugänge BALTAP.[6]

Mitgliedschaften

Nach seiner Zurruhesetzung war er von 1986 bis 1991 Leiter des Regionalkreises West der Clausewitz-Gesellschaft.[7]

Weblinks

  • Foto, Führungsakademie der Bundeswehr

Einzelnachweise

  1. Bundeswehr / Reserve-Offiziere – Drang zum Drill. In: Der Spiegel. 44/1967, 23. Oktober 1967.
  2. 1958–1992. Panzergrenadierbataillon 82, S. 5.
  3. Es ist niemand zu mir gekommen. In: Der Spiegel. 5/1978, 30. Januar 1978.
  4. 1. Luftlandedivision 1956–1994 (BH 8-9), Bundesarchiv.
  5. Matthias Molt: Von der Wehrmacht zur Bundeswehr. Personelle Kontinuität und Diskontinuität beim Aufbau der deutschen Streitkräfte 1955–1966. Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2007.
  6. Ihr tiefster Wunsch: Frieden. In: Das Ostpreußenblatt. 1. September 1984, S. 10.
  7. Regionalkreis WEST, Clausewitz-Gesellschaft e.V.

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