Heitersbergstrecke

Heitersbergstrecke
Fahrplanfeld 650: (Zürich–) Killwangen–Aarau (–Olten)
Legende
Strecke – geradeaus
von Zürich HB
Bahnhof, Station
16,1 Killwangen-Spreitenbach 393 m ü. M.
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Langacher, nach WettingenBaden
Brücke (groß)
Überwerfung Heitersberg (nur rechtes Gleis) 312 m
Tunnel
Heitersbergtunnel 4929 m
Haltepunkt, Haltestelle
22,4 Mellingen-Heitersberg 397 m ü. M.
Brücke (groß)
Fislisbachbrücke 168 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
22,8 Gruemet, von Wettingen
Brücke über Wasserlauf (groß)
Reussbrücke Mellingen 193 m
Brücke (groß)
OV Strasse 5 66 m
Bahnhof, Station
25,9 Mägenwil 416 m ü. M.
   
27,7 Südbahn von BruggBirr
   
27,7 Othmarsingen 419 m ü. M.
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Verzweigungsbauwerk Gexi
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Erlismoosbrücke 125 m
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Südbahn von/nach Wohlen AGRotkreuz
Strecke – geradeaus
Dreispurstrecke im Bau
Bahnhof, Station
31,9 Lenzburg Anschluss an die Seetalbahn nach Luzern 406 m ü. M.
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
32,4 nach SuhrZofingen
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
35,6 von BruggWildegg
Bahnhof, Station
35,6 Rupperswil 374 m ü. M.
Bahnhof, Station
41,5 Aarau Anschluss nach Menziken und Schöftland 383 m ü. M.
Strecke – geradeaus
nach Olten

Die Heitersbergstrecke ist eine schweizerische Eisenbahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Killwangen-Spreitenbach und Aarau an der Ost-West-Haupttransversale zwischen Zürich und Bern. Hauptbauwerk der Heitersbergstrecke ist der 4929 Meter lange Heitersberg-Eisenbahntunnel, dessen Westportal bei (663450 / 253440)47.4287028.27961 und dessen Ostportal bei (668209 / 254467)47.4374648.342829 liegt.

Die Strecke wurde als Teil der geplanten Neuen Haupttransversalen (NHT) in den 1970er-Jahren vorgezogen gebaut. Sie wurde am 1. Juni 1975[1] eröffnet und am 22. Mai 1975 dem fahrplanmässigen Betrieb übergeben.

Streckenführung

Nach Killwangen zweigt die Heitersbergstrecke von der Stammstrecke Zürich–Brugg–Aarau–Olten–Bern ab und durchstösst im fast 5 km langen Tunnel den Heitersberg, vereinigt sich in Mellingen mit der Nationalbahnstrecke von Wettingen und in Othmarsingen mit der Südbahnstrecke BruggRotkreuz. Ausserhalb von Othmarsingen entstand eine dreistöckige Streckenführung mit der Kantonsstrasse und dem Verzweigungsbauwerk Richtung Hendschiken und Lenzburg. Westlich von Lenzburg gelangt man mit einer neuen Streckenführung nach Rupperswil und mit einem später gebauten viergleisigen Abschnitt nach Aarau.

Dank der neuen direkten Streckenführung konnte die Geschwindigkeit durch den Tunnel auf 140 km/h erhöht werden und die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern – auch durch weitere Bauwerke wie den Grauholztunnel bei Bern – um 20 Minuten gesenkt werden.

Ausbaupläne

Der Ausbau der Heitersbergstrecke ist Teil des Programms Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur. Zwischen Rupperswil und Gruemet soll der Chestenbergtunnel entstehen. Im Anschluss an die Heitersbergstrecke soll in Richtung Olten der Eppenbergtunnel gebaut werden.

Einzelnachweise

  1. Hans G. Wägli, Generalsekretariat SBB (Hrsg.): Schienennetz Schweiz. AS-Verlag, Zürich 1998, ISBN 978-3-905111-21-7.

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