Josef Lehmbrock

Josef Lehmbrock

Josef Lehmbrock (* 1918 in Düsseldorf; † 1999 ebenda) war ein deutscher Architekt, der zahlreiche katholische Kirchen in Nordrhein-Westfalen errichtet hat.

St. Mariä Himmelfahrt in Düsseldorf-Unterbach

Lehmbrock wandte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Autodidakt der Architektur zu.[1] Er war ein Vertreter der architektonischen Moderne. Zu seinen Werken gehören unter anderem die Kirchen St. Pius X in Krefeld, St. Suitbert in Essen, Zum Heiligen Kreuz in Düsseldorf-Rath[2][3], St. Maria Himmelfahrt in Düsseldorf-Unterbach, St. Reinhold in Düsseldorf-Vennhausen[1] und eine Siedlung in Ludwigshafen-Edigheim.[2] Er errichtete auch Profanbauten, wie das Haus Feldstraße 34 bis 36, an dessen Gestaltung Mitglieder der Düsseldorfer Kunstakademie mitwirkten und wo Lehmbrock sein Atelier einrichtete.

Einzelnachweise

  1. a b M. Becker-Huberti (Hrsg.): Düsseldorfer Kirchen, J.P. Bachem Verlag, Köln 2009, S. 84
  2. a b Josef Lehmbrock. In: archINFORM.
  3. Structuae.de

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