Karl Heinz Rahn

Karl Heinz Rahn

Karl Heinz Rahn (* 1937 in Bad Dürkheim) ist emeritierter Ordinarius für Innere Medizin der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Werdegang

Karl Heinz Rahn, aufgewachsen in Morbach, studierte von 1956 - 1962 in Mainz und Düsseldorf Medizin. 1962 Medizinisches Staatsexamen sowie Promotion zum Dr. med., anschließend klinische Ausbildung als Medizinalassistent in Bochum und Herne. Von 1963 bis 1965 wissenschaftlicher Assistent am Pharmakologischen Institut der Universität Mainz, dort absolvierte er auch seine Facharztausbildung in der Inneren Medizin. Nach zweijährigem Aufenthalt an der Emory University in Atlanta (USA) kehrte er 1970 an die Universitätsklinik Mainz zurück dort 1971 Habilitation für Innere Medizin und Klinische Pharmakologie. 1972 Wechsel als Oberarzt an die Abteilung Innere Medizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.

1976 wurde Karl Heinz Rahn als Ordentlicher Professor an die Universität Maastricht (Niederlande) berufen, dort leitender Arzt der Abteilung Nephrologie, Hypertonie und Klinische Pharmakologie am Department Innere Medizin. 1987 Berufung an die Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, gleichzeitig Direktor die Medizinische Klinik und Poliklinik, ab 1993 bis zur Emeritierung Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums.

Klinische Schwerpunkte von Karl Heinz Rahn sind die Behandlung der Hypertonie und Nierenerkrankungen, im wissenschaftlichen und experimentellen Bereich bilden Hypertonie und Nephrologie einen Schwerpunkt.

  • 1987 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes, 1991 bis 1995 Vorsitzender dieser Gesellschaft
  • Seit 1992 Mitglied im Vorstand der International Society of Hypertension, 1996 bis 1998 Vizepräsident und 1998 bis 2000 Präsident dieser Gesellschaft
  • 1999 und 2000 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
  • 2000 und 2001 Vorsitzender der Gesellschaft für Nephrologie
  • 2009 Wahl zum Präsidenten der AWMF

Auszeichnungen

  • 1969 Paul-Martini-Preis für Klinische Pharmakologie
  • 1976 Preis des Kollegiums für Ärztliche Fortbildung in Regensburg
  • 1996 Franz Gross-Preis für Hochdruckforschung der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes
  • 1993 Ehrenmitglied der Niederländischen Gesellschaft für Klinische Pharmakologie
  • 1998 Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Hypertonie
  • 1999 Ehrenmitglied des American College of Physicians

Weblinks


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