Lea Bischof

Lea Bischof

Lea Bischof (* 10. November 1936 in Luzern; † 1. Februar 2007 daselbst) war eine Schweizer Sängerin des Hot Jazz und des Swing und galt als „Swiss Lady of Blues ’n’ Swing“.

Lea Bischof wurde 1962 von Mani Planzer “entdeckt” und hatte ihren ersten Auftritt im gleichen Jahr in der Matthäuskirche in Luzern, wo sie Gospel und Spirituals vortrug. In den folgenden Jahren trat sie auf dem Zürcher Jazzfestival auf, wo sie 1963, 1964 und 1967 mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde. 1965 hatte sie erste Plattenaufnahmen mit Chester’s Tea Pot Combo.

Diskographische Hinweise

  • Lake City Stompers (1975)
  • Buddha’s Gamblers: Ballads and Happy Songs (SVS, 1982)
  • Sepp Dörig Big Band (Canova, 1983)
  • Lea Bischof (1992, mit Richard Decker, Roman Dyląg, Matthias Kuert)
  • Lake City Stompers 30 Jahre - Bäumig! (Phonoplay, 1994)

Lexigraphische Einträge

  • Bruno Spoerri, Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD-Beilage zu: B. Spoerri (Hrsg.): Jazz in der Schweiz. Geschichte und Geschichten. Chronos-Verlag, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0739-6

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bischof (Familienname) — Bischof ist ein deutschsprachiger Familienname. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Luzern — Diese Liste enthält in Luzern geborene Persönlichkeiten, chronologisch nach dem Geburtsjahr sortiert. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Inhaltsverzeichnis 1 In Luzern geborene Persönlichkeiten 1.1 bis 1700 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Jazzsängern — Jazzsänger unterscheiden sich in der Art und Weise ihres Gesangs stark von denen klassischer Musik. Ein Kennzeichen für den Jazzgesang ist z. B. der Scat Gesang, bei dem kein Text gesungen wird, sondern Laute in schneller Abfolge eine Melodie… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Jazzmusikern in der Schweiz — Die Liste von Jazzmusikern in der Schweiz führt Jazzmusiker auf, die Schweizer sind oder waren, sowie Personen ohne schweizerischen Pass, die maßgeblich zur schweizerischen Jazzszene beigetragen haben. Der in Südafrika geborene Dollar Brand… …   Deutsch Wikipedia

  • Roman Dyląg — (* 22. Februar 1938 in Krakau) ist ein polnischer Jazzbassist. Dyląg spielte als Kind Akkordeon und Klavier. Er wurde an der Fryderyk Chopin Musikschule und am Konservatorium in Krakau ausgebildet. Ab 1956 spielte er mit den polnischen Gruppen… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Jazz- und Improvisationsmusikerinnen — Diese Liste von Jazz und Improvisationsmusikerinnen soll dazu beitragen, für den Jazzbereich und die Improvisationsmusik das Wirken und die Leistung von Frauen transparent zu machen (siehe auch: Liste von Komponistinnen). Inhaltsverzeichnis A B C …   Deutsch Wikipedia

  • Buddha Scheidegger — Adolf «Buddha» Scheidegger (* 13. Mai 1940 in Sevelen) ist ein Schweizer Jurist und Jazzpianist. Scheidegger war nach einem Studium der Rechtswissenschaften hauptberuflich zunächst am Bezirksgericht Zürich als Auditor und Gerichtsschreiber tätig …   Deutsch Wikipedia

  • Jazz-Nekrolog 2007 — Nekrolog ◄ | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 Weitere Ereignisse | Allgemeiner Nekrolog 2007 …   Deutsch Wikipedia

  • Mario Schneeberger — (* 9. November 1935 in Basel) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Altsaxophon) und Softwareentwickler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Le–Led — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”