Matthias Drobinski

Matthias Drobinski

Matthias Drobinski (* 1964) ist ein deutscher Journalist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Die Hauptreferenten des XII. Marburger Ökumenegesprächs 2010 (von links): Matthias Drobinski (SZ), Margot Käßmann (EKD-Ratsvorsitzende), Karl-Heinz Wiesemann (Bischof von Speyer).

Der Katholik engagierte sich früh in der Jugendarbeit der Kirche. Nach dem Studium der Geschichte, der katholischen Theologie und der Germanistik in Gießen und Mainz begann er eine journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg.

Drobinski arbeitete ab 1993 als Redakteur für die deutsche Zweiwochenzeitung Publik-Forum und später für die „Woche" sowie für den Hessischen und den Norddeutschen Rundfunk.

Seit 1997 schreibt er für die Süddeutsche Zeitung in München und ist dort als innenpolitischer Redakteur für Kirchen und Religionsgemeinschaften zuständig.[1]

Werke

  • Matthias Drobinski: Oh Gott, die Kirche : Versuch über das katholische Deutschland. Patmos, Düsseldorf 2006, ISBN 3-491-72497-X.
  • Matthias Drobinski und Claudia Keller: Glaubensrepublik Deutschland. Herder, Freiburg 2011, ISBN 3-451-30340-X.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b Preisträger 2006. Herbert Haag-Stiftung 'Für Freiheit in der Kirche', abgerufen am 8. September 2011.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Drobinski — ist der Familienname folgender Personen: Elvira Drobinski Weiß (* 1951), deutsche Politikerin (SPD) Matthias Drobinski (* 1960), deutscher Journalist Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit de …   Deutsch Wikipedia

  • Matthias Weisheit — (* 18. Dezember 1945 in Leipzig; † 17. Mai 2004 in Tettnang) war ein deutscher Politiker. Er war Realschullehrer und von 1992 bis zu seinem Tode Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Biberach. Weisheit wurde über die Landesliste… …   Deutsch Wikipedia

  • Elvira Drobinski-Weiß — mit Frank Walter Steinmeier, 2009 Elvira Drobinski Weiß (* 26. Juni 1951 auf Norderney) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche — ist ein Phänomen, das seit Mitte der neunziger Jahre weltweit größere öffentliche Aufmerksamkeit erhalten hat. Die Sensibilisierung für das frühere Tabuthema hat viele Opfer ermutigt, 30 oder 40 Jahre nach den Vorfällen an die Öffentlichkeit zu… …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Wulff — (Oktober 2010) …   Deutsch Wikipedia

  • Margot Käßmann — in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche in Warschau, Polen (2009) Margot Käßmann, geborene Schulze (* 3. Juni 1958 in Marburg) ist eine deutsche evangelisch lutherische Theologin und Pfarrerin. In den 1980er und 1990er Jahren hatte sie… …   Deutsch Wikipedia

  • Priesterkind — Als Priesterkind (Priestersohn bzw. Priestertochter) wird im allgemeinen und religionswissenschaftlichen Diskurs ein Kind bezeichnet, von dem zumindest ein Elternteil ein Priester ist. Da einige Konfessionen und religiösen Gruppierungen… …   Deutsch Wikipedia

  • Andrea Riccardi — Riccardi in Aachen, 2009 Andrea Riccardi (* 16. Januar 1950 in Rom) ist Historiker und Gründer der Gemeinschaft Sant’Egidio[1] Riccardi ist seit 1981 ordentlicher Universitätsprofessor für Neuere Geschichte, Geschichte des Christentums und …   Deutsch Wikipedia

  • Koranübersetzungen — Die erste Sure in einer Handschrift von Hattat Aziz Efendi (Transkription und Übersetzung auf der Bildbeschreibungsseite) Eine wirkliche Koranübersetzung aus dem Arabischen in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen unmöglich, da… …   Deutsch Wikipedia

  • Übersetzungen des Koran — Die erste Sure in einer Handschrift von Hattat Aziz Efendi (Transkription und Übersetzung auf der Bildbeschreibungsseite) Eine wirkliche Koranübersetzung aus dem Arabischen in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen unmöglich, da… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”