Synje Norland

Synje Norland

Synje Norland (* 1982 in Niebüll, Kreis Nordfriesland) ist eine deutsche Sängerin und Songschreiberin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ihre Kindheit verbrachte Synje Norland in Nordfriesland, bis sie als 17-Jährige nach München und drei Monate später nach Hamburg zog. Nach einigen Gelegenheitsjobs ging Norland für ein Praktikum nach Kanada. Heute lebt die Musikerin in Deutschland (Hamburg) und Kanada.[1]

Musik

Synje Norland nahm bereits als Kind klassischen Gesangsunterricht und brachte sich in jungen Jahren das Gitarrespielen weitgehend selbst bei. Im Alter von 14 Jahren gründete sie ihre erste Band und sammelte erste Live- und Studioerfahrungen. 2001 ging sie für ein paar Monate nach Kanada und fing dort mit dem Songschreiben an. Nach ihrer Rückkehr lernte sie den Flensburger Musikproduzenten Benito Battiston kennen und veröffentlichte im Jahr 2007 ihr gemeinsam produziertes Album Skipping Stones. Die Telenovela Rote Rosen verhalf ihrem Debüt zu nationaler Aufmerksamkeit, da einige ihrer Songs im Soundtrack Verwendung fanden.[2]

2008 kooperierte Synje Norland mit dem Berliner Musiker Sven van Thom. Gemeinsam sangen sie den Song Trauriges Mädchen, der als erste Single des Albums Phantomschmerz veröffentlicht wurde.[3]

Am 22. April 2011 veröffentlichte Synje Norland ihr zweites Album To the Other Side. Wieder produzierte sie das Album mit Benito Battiston und veröffentlichte es, wie schon ihr Debütalbum, auf dem mit ihrem Vater gegründeten Label Norland Music.[4] Ihre anschließende Deutschland-Tour im Mai 2011 spielte sie gemeinsam mit ihrem Cellisten Michael Becker, der fester Teil ihrer Band ist und auch auf ihren beiden Alben zu hören ist. Die selbst organisierte Tour führte sie unter anderem nach München, Dresden, Berlin, Köln, Dortmund und Göttingen.

2011 wurde Synje Norland für den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA in der Kategorie Nachwuchs nominiert.[5]

Diskografie

Alben

  • Skipping Stones (2007; Norland Music)
  • To the Other Side (2011; Norland Music)

Singles

  • Love Shuffle (2011; Norland Music)[6]

Weitere Titel und Veröffentlichungen

Auszeichnungen und Nominierungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Artikel über Norland in der Welt am Sonntag
  2. Artikel der Halterner Zeitung
  3. Germancharts.com
  4. Artikel der shz-Gruppe
  5. Website zum Musikautorenpreis
  6. Norland Music
  7. DA Music

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