Jönköpingsbanan

Jönköpingsbanan
Nässjö–Falköping[1]
Bahnhof Jönköping
Bahnhof Jönköping
Streckennummer: 14
Streckenlänge: 112 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit: 160[2] km/h
Strecke – geradeaus
Södra stambanan nach Malmö
Bahnhof, Station
0 Nässjö
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Södra stambanan nach Stockholm
Bahnhof, Station
9 Äng
   
13 Lättarps gård
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
Industrieanschluss
Blockstelle, Awanst, Anst etc.
14 Krökesbo
Bahnhof, Station
16 Forserum
   
19 Kanarp
   
21 Öggestorp
   
23 Rommelsjö
Bahnhof, Station
27 Tenhult
   
29 Häljaryd
   
31 Bogla
   
33 Hyltan
Bahnhof, Station
36 Huskvarna (früher: Huskvarna södra)
   
37 Sanna
   
Gripenbergsbanan (600mm, ab 1935 Normalspur)
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
Vaggerydsbanan nach Jönköping gbg–Vaggeryd
Bahnhof, Station
43
0
Jönköping C
   
Borås-Ulricehamns Järnväg nach Ulricehamn
   
46 Kaptensbo
   
47 Vilhelmsro
   
48 Kortebo
   
50 Trånghalla
   
51 Berghalla
Bahnhof, Station
54 Bankeryd
   
55 Prinsfors
   
56 Ebbarpsby
   
57 Österlid
   
59 Fiskebäck
Bahnhof, Station
62 Habo
Blockstelle, Awanst, Anst etc.
64 Brogården
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Industrieanschluss
   
70 Furusjö
Bahnhof, Station
75 Mullsjö
Brücke über Wasserlauf (groß)
Stråken
   
80 Margreteholm
Bahnhof, Station
86 Sandhem
   
91 Ryttaren
   
93 Kättilstorp
   
98 Åsaka grindar
   
Tidaholms Järnväg von Tidaholm
Bahnhof ohne Personenverkehr
101 Vartofta
   
Bahnstrecke Vantofta–Åsarp nach Åsarp
   
107 Smebybro
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
Västra stambanan nach Göteborg
   
110,5 Falköping Stad (früher Falköping-Södra)
Bahnhof, Station
112 Falköping (früher Falköping-Ranten)
Strecke – geradeaus
Västra stambanan nach Stockholm

Die Jönköpingsbana ist eine eingleisige elektrifizierte schwedische Eisenbahnstrecke, die 112 km von Falköping über Jönköping nach Nässjö führt.[3]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bahnhof Nässjö

Die Verbindung Falköping–Nässjö war ursprünglich ein Teil der Södra stambana, die in Falköping von der Västra stambana abzweigte und nach Malmö führte. Die Bahn wurde daher zur selben Zeit wie die Västra stambana gebaut, und der erste Teil, Falköping–Mullsjö, wurde gemeinsam mit der Västra stambana im November 1862 eröffnet. Zwei Jahre später wurde der letzte Abschnitt fertiggestellt und die damalige Södra stambana Falköping–Malmö eingeweiht. Als 1874 die Verbindung Nässjö–Katrineholm fertiggestellt wurde, und die Züge von Malmö nach Stockholm nun über diese Strecke geführt wurden, verlor die Bahnstrecke Falkping–Nässjö an Bedeutung. Die Bahn wurde nun in erster Linie als eine Verbindung zwischen der Västra und der (neuen) Södra stambana gesehen.

Vättertåg

Bis Ende 2010 fuhren die Züge von Skövde über Falköping nach Nässjö unter der Markenbezeichnung Vättertågen, benannt nach dem See Vättern, an dem die Bahn entlangführt.

Aktueller Betrieb

Seit Dezember 2010 fahren auf der gesamten Strecke unter der Marke Västtåg verkehrende Züge im Auftrag der Gesellschaft Västtrafik. Sie verkehren auf den Relationen Skövde–Falköping–Jönköping–Nässjö und Göteborg–Falköping–Jönköping–Nässjö. Zusammengenommen ergibt sich so auf der Strecke Falköping–Jönköping–Nässjö an Werktagen ungefähr ein Stundentakt, am Wochenende ein Zweistundentakt. Zusätzlich fahren auf dem Streckenabschnitt Jönköping–Nässjö im Takt die Östgötapendeln-Züge der Relation Jönköping–Nässjö–MjölbyLinköpingNorrköping. Der Streckenabschnitt Jönköping–Nässjö wird auch von einzelnen Zügen des Provinznahverkehrs (Krösatåg) befahren. [4]

Der einzige Fernverkehrszug auf der Strecke ist der in der Regel täglich außer Samstag bzw. Sonntag verkehrende X2000 von Stockholm über Nässjö nach Jönköping und zurück.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. nach Streckenkarte Trafikverken Dez. 2010 und nach Dr. Koch 1938
  2. Geschwindigkeitstabelle der schwedischen Eisenbahnen
  3. Siehe auch www.jarnvag.net.
  4. Siehe Fahrplantabelle 65 unter www.resplus.se bzw. die Fahrplantabelle von Västtrafik (PDF-Format). (Abgerufen am 23. Juli 2011.)

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