Kurt Moosdorf

Kurt Moosdorf

Kurt Moosdorf (* 25. Januar 1884 in Ronneburg (Thüringen); † 24. April 1956 in Bad Vilbel) war ein deutscher Politiker der SPD.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Ausbildung

Nach Abschluss von Volksschule, Gewerbeschule und Volkshochschule machte Moosdorf eine Ausbildung als Schreiner und arbeitete als Werksmeister.

Moosdorf war Bezirksleiter des Deutschen Holzarbeiterverbandes in Gießen.

Politik

Seit 1902 war Kurt Moosdorf Mitglied der SPD und dort in verschiedenen Vorstandämtern tätig. Zwischen 1928 und 1933 war Moosdorf Bürgermeister in Bad Vilbel. Nach der Machtergreifung der Nazis verlor er dieses Amt, kehrte jedoch nach der Befreiung vom 1. April 1946 bis 1955 in dieses Amt zurück.

Moosdorf war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitglied der verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessens und wurde 1946 für die Dauer der ersten Wahlperiode bis zum 30. November 1950 in den Hessischen Landtag gewählt.

Moosdorf gehörte dem Deutschen Bundestag seit dem 4. Mai 1952, als er für den verstorbenen Willy Knothe nachgewählt wurde, bis zum Ende der ersten Legislaturperiode an. Er vertrat den Wahlkreis Friedberg-Büdingen im Parlament.

1949 war er Mitglied der ersten Bundesversammlung.

Ehrungen

Weblinks


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