Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg

Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
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Das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg ist seit dem 1. Januar 2007 eine Einrichtung der Länder Berlin und Brandenburg mit Sitz in Ludwigsfelde-Struveshof.


Die Einrichtung ging aus dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin und dem Landesinstitut für Schule und Medien Brandenburg hervor. Grundlage ist ein Staatsvertrag, den das Berliner Abgeordnetenhaus und der brandenburgische Landtag beschlossen hatten. Das Gebäudeensemble ist denkmalgeschützt. Es wurde ab 1914 als „Landwirtschaftliche Erziehungsanstalt“ der Stadt Berlin gebaut.

Inhaltsverzeichnis

Aufgaben des LISUM

  • Unterrichtsentwicklung in den Fächern, Lernbereichen und Bildungsgängen einschließlich der Rahmenlehrpläne und der zentralen Prüfungen
  • Qualifizierung von Schulleitungspersonal und Zielgruppen der Schulbehörden, soweit nicht durch die regionale Fortbildung wahrgenommen
  • Schul- und Modellversuche sowie die Durchführung von Schul- und Schülerwettbewerben
  • Medienpädagogik, Medienarbeit und multimediale netzbasierte Unterstützungssysteme in den Bereichen Schule und Weiterbildung/Erwachsenenbildung
  • Qualifizierung des Fachpersonals im Bereich der Weiterbildung/Erwachsenenbildung

Der brandenburgische Vorgänger des LISUM geriet 2005 in die Schlagzeilen. Als Beispiel für einen Genozid sah der Rahmenlehrplan für das Fach Geschichte ausschließlich den Völkermord an den Armeniern vor. Nach Protesten der türkischen Botschaft wurde der Lehrplan zurückgezogen und später um die Völkermorde an den Herero und den Tutsi ergänzt.[1]

Siehe auch

Weblinks

 Commons: LISUM Struveshof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Uwe Rada: Hundert Jahre Bildsamkeit. In: die tageszeitung, 26. August 2005.

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