Marie Gabrielle de Saint-Eutrope

Marie Gabrielle de Saint-Eutrope

Marie Gabrielle de Saint-Eutrope ist die Titelheldin einer dreiteiligen Comicserie des französischen Zeichners Georges Pichard. Marie Gabrielle ist als ein Klassiker der graphischen BDSM-Literatur und das am meisten Aufsehen erregende, im gesellschaftlichen Kontext umstrittene Werk von Pichard, das bis heute zu den kontroversesten Strips in der franko-belgischen Comicszene gehört.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Geschichte spielt im Frankreich des frühen 19ten Jahrhunderts. (Anmerkung: Also noch zu Lebzeiten des Marquis de Sade und zur Zeit des Romans „Der Graf von Monte Christo“)

Der erste Band beginnt mit der Leidensgeschichte einer gewissen Josepha, die im folgenden anfängt, die Geschichte ihrer Freundin Marie Gabrielle zu erzählen. Marie Gabrielle ist die junge (Anfang 20) Ehefrau eines alten (mindestens 60) Grafen. Sie ist tugendhaft, streng religiös und, wie sich im späteren Verlauf herausstellt, wahrscheinlich sadomasochistisch veranlagt. Dann sucht der örtliche Priester Marie Gabrielle auf, um sie zu bitten, eine Insassin des sogenannten Strafklosters „Sainte-Madeleine de la Rédemption“, die auf Bewährung frei kommen soll, als Dienerin aufzunehmen. Marie Gabrielle willigt ein, der Priester ist jedoch irritiert darüber, das Marie Gabrielle keine Anstalten macht, ihn zu verführen (und ihm dadurch den Ruhm verwehrt, der Sünde tapfer zu entsagen), und beschließt, ein Komplott zu schmieden, womit er Marie Gabrielle selbst in besagtes Strafkloster einweisen lassen kann, um sie dafür zu strafen.

Marie Gabrielle und ihr Ehemann besichtigen im Folgenden das Strafkloster, aus dem sie die Insassin Zulma abholen sollen. Das Kloster wird von Nonnen geführt, die einem Barfüßerorden angehören. Die Sträflinge sind ebenfalls barfuß (sehr typisch für Comics von Georges Pichard, bei dem Opfercharaktere fast grundsätzlich mit nackten Füßen auftreten) und zum Teil auch vollkommen nackt. Sie werden meistens für Vergehen wie Unzucht, Ehebruch, vorsätzlicher Nichtbesuch der Messe etc. in dieser Einrichtung eingekerkert, auf bizarre und teils stark übertriebene Art und Weise gefesselt und auch zu schwerer Zwangsarbeit herangezogen.

Während ihr Ehemann schockiert und verstört über das Geschehen ist, zeigt sich Marie Gabrielle begeistert und wiegelt ab. Das sei alles nicht so schlimm wie das, was einer Freundin von ihr passiert sei, dann erzählt sie kurz die Geschichte eines Mädchens, das für Selbstbefriedigung ins Irrenhaus eingewiesen wird, wo diverse körperliche Züchtigungen zu einer Heilung führen sollen.

Anschließend holen sie die Strafgefangene Zulma zu sich nach Hause als Dienerin. Auf dem Weg erzählt sie Marie Gabrielle ihre Lebensgeschichte (Hurerei, Ehebruch, homosexuelle Praktiken, Einweisung ins Strafkloster etc.), womit Band I endet.

Band II beginnt mit weiteren Schilderungen Zulmas aus ihrer Haft im Kloster, die Marie Gabrielle verwirren, weil sie bei ihr sadomasochistische Phantasien auslösen. Im weiteren Verlauf wird sie immer gemeiner und sadistischer gegenüber ihrer Dienerin Zulma und züchtigt sie hart und grausam. Währenddessen nimmt der Priester Kontakt zu Zulma auf, um sie für sein Komplott einzusetzen.

Zulma verkuppelt Marie Gabrielle mit einem jungen, gut aussehenden Offizier, während sie selbst den alten Grafen verführt. Die Situation spitzt sich in einer Szene zu, in der Marie Gabrielle zweimal auf ihren Gatten schießt und dabei ihren Liebhaber tötet. Der Priester tritt schnell auf den Plan und veranlasst Marie Gabrielles Einweisung in das Strafkloster. Sie wird zu 15 Jahren Haft verurteilt, anschließend soll sie als Sklavin verkauft werden. Der größte Teil des zweiten Bandes erzählt Marie Gabrielles Erlebnisse in der Klosterhaft.

Am Ende kommt sie dennoch frei und findet ihre wahre Liebe.

Im dritten Band schließlich geht es überwiegend wieder um eine ganz andere Frau, die, wie üblich, vom Schicksal pausenlos geschlagen wird. Sie wurde als Kind von Zigeunern gekidnappt, dort als Sklavin unter harten Züchtigungen aufgezogen, kam anschließend ins Gefängnis, wurde von dort in eine Irrenanstalt mit Folterbehandlung weiter verlegt, dann als Sklavin in den Orient verkauft und schließlich gerettet, nur um in die Hände eines perversen Psychopathen zu gelangen, der, wie sich dann herausstellt, derjenige Welche ist, mit dem Marie Gabrielle nun zusammenlebt. Diese wiederum hat nun auch erkannt, dass ihr Liebster doch nicht der gute, liebe Mann ist, wie sie glaubte, und hilft den gefangenen Frauen, sich gegen ihn aufzulehnen und mit ihnen zusammen zu fliehen.

Entstehung

Die Geschichte der Marie Gabrielle geht auf Samuel Richardson zurück, der mit „Pamela or Virtue Revarded“ (1740) den so genannten ‚empfindsamen Roman’ begründete, in dem unschuldige Mädchen Unsägliches erleiden. Richardsons Briefroman beschreibt melodramatisch und aus einem voyeuristischen Blickwinkel junge verfolgte Unschuld, die von Unhold gequält wird, am Ende jedoch ihre Lage akzeptiert und den Peiniger heiratet. In der „schlüssellochähnlichen“ Perspektive, im Lesen fremder Briefe liegt ein besonderer Reiz der Indiskretion, die eine unmittelbare, stark gefühlsbetonte, teilnehmende Haltung provoziert. Gleichzeitig stützt sich Pichard auf die erzählerische Technik von de Sade, der mit seiner Justine (der Titel Justine ou les Malheurs de la vertu ist zum geflügelten Wort und zum Synonym für das Leiden naiver Heldinnen geworden) alsbald die heuchlerische Pamela ins Gegenteil verkehrte. Marie Gabrielle ist wie Pamela und Justine eine dieser unschuldig-naiven Heldinnen, die immer wieder gequält und sexuell bedrängt werden. Bei Pichard wird nun aus herausgepiekten Extremsituationen die obszöne Essenz destilliert und zeichnerisch aufgearbeitet. Alles, was die Erfinder des Comics Code in puncto sexuelle Perversionen in den Strips nicht sehen wollten, wird hier gezeigt. Grausamkeit, sadistische Violenz, Sadomasochismus, Flagellantismus, angedeutete Sodomie und Fetischismus sind in der Geschichte an der Tagesordnung. Marie Gabrielle geht durch die Hölle der sexuellen Klischeesituationen – also alles, was man mit einem Frauenkörper machen kann, besonders in den Grenzfällen der Sexualpathologie, wird an ihr vollzogen. Wie wenig das Rezept seit de Sade von seiner Wirkung für die Comics seit dem Erscheinen von ‘‚Marie Gabrielle‚‘ eingebüßt hat, zeigen etwa Geschichten Erichs von Götha oder The Adventures of Phoebe Zeit-Geist von Michael O'Donoghue und Frank Springer.

Veröffentlichung

Die ersten zwei Alben erscheinen 1977 beim Verlag Glénat in Grenoble als teuer ausgestattete Bänder im Leineneinband und Schuber im Großformat. Die Indizierung der beiden ersten Teile hinderte den Verlag nicht, 1982 eine Fortsetzung herauszubringen. Pichard ist bereits vor der Veröffentlichung von Marie Gabrielle durch seine erfolgreichen, nicht selbst getexteten Erotik-Serien Paulette und Blanche Epiphanie, vor allem in Frankreich, bekannt geworden.

Kritik

Die fragwürdige Moral der dämonischen Geschichte ist nicht wirklich überzeugend und die Kritik geht mit Marie Gabrielle schonungslos um. Viele sehen in Marie Gabrielle nur eine zweifelhafte Unterhaltung für Voyeure, weil der Comic womöglich unmittelbar den geheimen Wünschen, Neigungen und verdrängten Phantasien seiner Leser entspricht. Nach Meinung von Michael Bourgeois, der auch in dieser korrumpierenden Wirkung der Comics den Anreiz zu ihrer Lektüre sah, erliegt man der Faszination der ruchlosen Bildersprache auch aus dem Grund, dass Pichard in den Marie Gabrielle-Alben einen skurrilen, extrem provokativen und bisweilen abwegigen Humor entwickelt hat. Die Panels des Comics schöpfen ihre Stärke aus dem Ausspielen und bewusstem Einsetzen absurder Missverhältnisse und Widersinnigkeiten in einer bizarr-surrealen (Alb-)Traumwelt. Das Geheimnis ihrer spezieller Wirkung liegt in der Paarung der grenzenlosen Übertreibung à la Münchhausen mit der burlesken Pointierung durch künstlerisch gekonnte und sehr plastische Strichzeichnung.

Pichard versucht durch seinen grotesken Humor und ironische Verballhornung strenger katholischer Erziehung die sexuelle Unterdrückung kirchlicher Moral zu entlarven. Im 17. Jahrhundert begannen Kirche und Staat zum Beispiel die Grundlagen und die Form der Eheschließung zu reglementieren. Bis dahin galten das so genannte freie Eheversprechen des Mannes und der Vollzug durch den Geschlechtsverkehr. Nun aber wird die Hochzeit zu einer kirchlich-staatlichen Angelegenheit und nicht abgesegneter Sex zu einer Einlassung mit dem Teufel. Tatsächlich übte man lange Zeit in Klostern im Rahmen der „Teufelsaustreibung“ extreme Strenge in der Erziehung durch Sanktionen wie körperliche Züchtigung, Unterwerfung, kompletten Freiheitsentzug und totale Einschränkung persönlicher Rechte, Strafarbeit etc. Mit diesen finsteren Zeiten beschäftigt sich der Zeichner in seinen Detailstudien: grausame Prügelstrafen und Folter galten als gängige Disziplinierungsmittel. Die Gewalt – als legitimes Mittel der Erziehung – ging früher meistens von Nonnen aus. Die Zöglinge waren in der Regel weibliche Opfer. Pichard drückt es jedoch mit misogynem Spott und grimmiger Ironie aus: „Untreue Ehefrauen, widerspenstige Dienstmädchen und sonstige ‚unzüchtige Weibsleute’ können zur Umerziehung in einen Nonnenkloster gebracht werden. Da der Leib der Träger der Sünde ist, wird dort der Leib gezüchtigt. Die Frau ist zum Leiden gemacht und sie muss ihre Ursünde, Frau zu sein, büßen.“ Dabei unterstellt er Frauen einen generellen Hang zum Masochismus: „Interessant ist auch anzumerken, dass sie sich nicht einmal darüber beklagt. Sie ist unterjocht und nimmt diese Verhöhnung wie eine reuige Sünderin, als eine Strafe Gottes, eine Verurteilung und als ein moralisches Muss hin“.

Pichard ist allerdings nach eigenen Angaben von der Freisprechung der Urheber dieser Vorgänge weit entfernt und verurteilt alle Arten des Puritanismus mit seiner Bestialität, Hexenverfolgung, Exorzismen usw. wie sie in den vergangenen Jahrhunderten gang und gäbe waren. Mit Äußerungen wie diesen zeigt Pichard nicht nur die Willkür von Entrechtung und Diskriminierung auf, er stellt auch scheinbar unveränderliche Instanzen wie die „Natur“ der Frau in Frage, ja enttarnt sie bisweilen als Konstrukt, das immer dann zur Hilfe geholt wird, wenn es gilt, die Frauen rechtlich in ihre Schranken zu weisen: eine Erkenntnis, die auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren hat. Um dies zu verdeutlichen setzt Pichard in Marie Gabrielle altertümliche Redensarten ein und verwendet distanzierte und ironisierende Sprache. Er selbst sieht sich vielmehr in der Tradition von Mirabeau, der mit seinem frivolen aufklärerischen Erziehungsbuch die bürgerliche Doppelmoral kritisiert und für die sexuelle Freiheit der Frau einsteht. Marie Gabrielle schildert jene Vorgehensweisen von Kirche und Staat, um die totale Kontrolle der Frauen bis in deren Intimsphäre hinein durchzusetzen. Zugleich kommen in Marie Gabrielle auch das Pornotheater aus der Rue de la Santé sowie Szenen à la Le Sentiment de La Famille von Pierre Louÿs vor.

Andreas C. Knigge behauptet, dass sich hier nichts von den intelligent angelegten Persiflagen aus Paulette oder Blanche Epiphanie findet, sondern hier kommt „ein Frauenhass zum Ausdruck, wie er in dieser Form bislang noch nicht im Medium Comic dargestellt wurde. […] Pichards Erzählung wirkt unvermittelt und verkrampft, weil er sie einer gesellschaftskritischen Botschaft unterstellt, die wiederum eine lüsterne Ästhetisierung der Gewalt gegen Frauen nur verschleiern will. Hier scheint es beabsichtigt zu sein, durch die Provozierung eines Skandals die Aufmerksamkeit der potentieller Käufer zu erregen. Das hatte ja bereits vor 15 Jahren schon bei Barbarella funktioniert, und das Zuschlagen der Zensoren bewirkte natürlich auch hier die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Der Unterschied ist allerdings, dass im Falle Barbarellas lediglich die Grenze einer überkommenden Moral überschritten wurde, während Pichard in Marie Gabrielle deutlich die Würde des Menschen außer Kraft gesetzt hat.“ (Sex im Comic, S. 189). Knigge sieht das Comic-Pamphlet von Pichard also in der Tradition von frauenfeindlichen Wissenschaftlern, Philosophen und Literaten wie Möbius, Nietzsche oder Strindberg.

Literatur

  • „Das erotische Werk von Georges Pichard“. Bourgeois, Michel; München, Bahia Verlag 1982; ISBN 3-922699-11-1
  • „Sex im Comic“. C. Knigge, Andreas; Berlin, Ullstein Verlag 1985; ISBN 3-548-36518-3
  • „Erotik und Pornographie im Comic Strip“. Bourgeois, Michel; (Aus dem Französischen von Michael Richardt). Linden, Volksverlag 1981; ISBN 3-88631-043-4
  • „Die schwarze Romantik der Porno-Comics“. Hösle, Johannes; in: Fabula. Zeitschrift für Erzählforschung, Bd. 19, Verlag Walter de Gruyter, Berlin - New York 1978
  • „Zwiespaltige Lustmolcherei“. Schröder, Horst; in: Comixene, Nr. 25, S. 44 ff., Hannover 1979

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