Peter Wetter

Peter Wetter

Peter Wetter (* im 20. Jahrhundert) ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Peter Wetter, studierte Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, wurde 1958 in München mit der juristischen Arbeit Die Abgrenzung der Betriebsausgaben von den Kosten der Lebenshaltung in ihrer steuerlichen Bedeutung zum Dr. iur. promoviert und war als Finanzbeamter und Steuerberater tätig.

Er war bis 1990 Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto in ganz Baden-Württemberg. Bis zum Dezember 1992 war er Mitgesellschafter der Steuerberatungsgesellschaft „Dr. Wetter und Partner GmbH“.

Peter Wetter ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Guestfalia Tübingen im CV.

Politik

Peter Wetter zog 1972 über ein Direktmandat für den Wahlkreis Stuttgart I (Stuttgart Mitte) erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg ein. Er war Abgeordneter von 1972 bis 1992 in der 6. Wahlperiode bis 10. Wahlperiode.

Insbesondere engagierte er sich in der Kulturpolitik. Auf seine Initiative ging die 1977 gegründete Kunststiftung Baden-Württemberg zurück, deren Beiratsvorsitzender er 20 Jahre lang war zudem Ehrenvorsitzender. Er setzte sich maßgeblich für die Wiederherstellung des Opernhauses, die Herrichtung des Marmorsaals im Weißenburgpark und das Wilhelma-Theaters ein sowie für die Restaurierung des Klosters Bronnbach ein.

Von 1983 bis 1986 war er Vorsitzender des Landesverbandes des Bibliotheksverbandes Baden-Württemberg und gehörte dem Rundfunkrat des Süddeutschen Rundfunks an. Er ist Vorsitzender des Fördervereins Alt Stuttgart.

Ehrungen

Schriften

  • Die Abgrenzung der Betriebsausgaben von den Kosten der Lebenshaltung in ihrer steuerlichen Bedeutung. 1958 (Dissertation)
  • Was bringt uns die Erbschaftsteuer-Reform? Handelshaus, Stuttgart 1972
  • Ernst Hirt: Verjährungs-Lexikon. Schäffer, Stuttgart 1967, 2. Aufl. neu bearbeitet von Peter Wetter
  • Steuertips für Vereine. Schäffer, Stuttgart 1977
  • Spezialitäten der schwäbischen Küche für jedes Wetter. Stuttgart 1986

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