Rosdorf

Rosdorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rosdorf
Rosdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rosdorf hervorgehoben
51.5036111111119.8997222222222150
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Göttingen
Höhe: 150 m ü. NN
Fläche: 66,39 km²
Einwohner:

12.061 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 182 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37124
Vorwahlen: 05509, 0551 (Ortsteile teilweise abweichend)
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 03 1 52 021
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lange Straße 12
37124 Rosdorf
Webpräsenz: www.rosdorf.de
Bürgermeister: Harald Grahovac (SPD)
Lage der Gemeinde Rosdorf im Landkreis Göttingen
Staufenberg Hann. Münden Bühren Scheden Rosdorf Friedland Dransfeld Jühnde Niemetal Adelebsen Bovenden Waake Gleichen Landolfshausen Bilshausen Göttingen Seulingen Ebergötzen Bodensee Seeburg Obernfeld Krebeck Wollbrandshausen Rollshausen Wollershausen Duderstadt Gieboldehausen Rhumspringe Rüdershausen Landkreis Göttingen Niedersachsen Hessen Landkreis Northeim Landkreis Northeim Landkreis Osterode am Harz ThüringenKarte
Über dieses Bild

Rosdorf ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die 1973 im Rahmen der kommunalen Neuordnung Südniedersachsens gebildete Großgemeinde Rosdorf mit zirka 12.000 Einwohnern erstreckt sich von der südlichen Stadtgrenze Göttingens bis an die niedersächsisch-hessische Landesgrenze. Ihre insgesamt elf Ortschaften mit zum Teil verschiedener Geschichte und Sozialstruktur ziehen sich links der Leine von den Flussauen bis auf die Leinehöhen hinauf. Der Wartberg liegt südlich in Richtung Obernjesa und erreicht eine Höhe von 178,8 Meter über Normalnull. Er hat eine Länge von ungefähr 400 Metern und dient der Naherholung.

Gemeindegliederung

Verwaltungsmittelpunkt ist die gleichnamige Ortschaft, mit 6680 Einwohnern größter Ort der Großgemeinde (Stand 30. Juni 2010). Die weiteren Ortschaften der Gemeinde sind:

Geschichte

Der Ort Rosdorf zählt mit einer seit der Jungsteinzeit kontinuierlichen Besiedlung zu den ältesten Ansiedlungen im Landkreis Göttingen. Die erste schriftliche Erwähnung Rosdorfs als Rasthorp ist aus dem Jahr 1004 überliefert. Der vordere Vokal wechselt in den Erwähnungen zwischen -a- und -o-, wobei -o- seit dem 12. Jahrhundert überwiegt und auch im Flussnamen vorkommt. Der Flussname wechselt gegen Ende des 17. Jahrhunderts zu der heutigen Form Rase. Der Ortsname lässt sich auf eine Ursprungsform *Raus-thorp zurückführen mit *Raus- = „Schilf, Rohr“, ist also als „Schilfdorf“ zu interpretieren. Für den Gewässernamen Rase ist vom gleichen Stamm mit der Endung -aha auszugehen, woraus sich die Bedeutung „Schilfrohrbach, -wasser“ ergibt. [2]

Ackerbau und pflanzliche Ernährung im südöstlichen Niedersachsen im frühen Neolithikum aus der linienbandkeramischen Siedlung Rosdorf „Mühlengrund“, Landkreis Göttingen Göttingen: Die ersten Ergebnisse der zwischen 1963 und 1970 ausgegrabenen Siedlung Rosdorf „Mühlengrund“ im Landkreis Göttingen sind für die Erforschung der Bandkeramik von überregionaler Bedeutung, da sie die bisher größte archäologisch untersuchte Siedlung im nördlichen Randbereich des Verbreitungsgebietes der bandkeramischen Kulturen in Mitteleuropa ist. Die Siedlung Rosdorf „Mühlengrund“ wurde großflächig ergraben (23.000 m² Fläche) und schließt 64 Hausgrundrisse ein, die teilweise in zeitlicher Abfolge zueinander stehen.

Fruchtbarer Boden sowie die Lage am Leinefluss und den wasserreichen Bächen Rase und Beeke begünstigten den Aufstieg. Schon seit dem späten Mittelalter sind hier mehrere Mühlen bezeugt. Im 18. Jahrhundert markieren Getreide-, Walke-, ÖI- und Schleifmühlen den Beginn der industriellen Entwicklung.

1144 ist bei Rosdorf eine Gerichtsstätte mit dem Namen "Scrannen" belegt: dorthin ("ad locum qui ab incolis Scrannen nuncupatur, iuxta Rostorp") begab sich in diesem Jahr der Erzbischof von Mainz, um die zuvor in Heiligenstadt vollzogene Belehnung der Brüder Heinrich und Hermann II. von Winzenburg mit dem Erbe des verstorbenen Siegfried IV. von Boyneburg feierlich zu bestätigen.[3]

Während des ganzen Mittelalters hatten neben Klöstern wie Hilwartshausen, Mariengarten und Walkenried verschiedene Grundherren der Umgebung ausgedehnten Besitz in Rosdorf, der für sie von den Dorfbewohnern bewirtschaftet wurde. Dazu gehörten die Herren von Rosdorf, die dort bis 1252 auf ihrer Stammburg saßen. Nachdem sie Moringen und Hardegsen erworben hatten, bewohnten Burgmänner die Burg, die 1319 zerstört und geschleift wurde. Anschließend zwang die Stadt Göttingen auch die anderen adligen Familien, so die von Roringen, von Bovenden etc. ihre burgähnlichen Wohnsitze in Rosdorf aufzugeben oder abzureißen.

Nachdem durch Erbteilung, Verkauf und Mitgift für zahlreiche Töchter der Grundbesitz der Herren von Rosdorf abgenommen hatte und seit 1221 überwiegend vom Kloster Walkenried und der Stadt Göttingen aufgekauft worden war, wurde 1384 durch Hermann III. von Rosdorf der letzte Verkauf an das Kloster Walkenried getätigt.

Zwischen dem 1380 und 1400 Jahrhundert wurde die Rosdorfer Warte erbaut. Sie gehörte nicht dem Landwehrzug der Stadt Göttingen an. Seit dem 15. Jahrhundert vermehrte vor allem die Stadt Göttingen hier ihren Grundbesitz, weshalb Rosdorf zu den sog. Stadtdörfern gerechnet wurde. Erst 1970 verkaufte die Stadt ihren letzten Besitz im Ort, den 1894 zum Rittergut erhobenen Stipendienhof.

Vom Dreißigjährigen Krieg, vom Siebenjährigen Krieg sowie von den Napoleonischen Kriegen war der Ort mehrfach hart betroffen. 1667 vernichtete ein Großfeuer mehr als 26 Höfe, am 1. April 1800 wurde ein Teil des Ortskerns durch eine Rase-Überschwemmung weggespült. So ist es nicht verwunderlich, dass heute die Mehrzahl der Fachwerkhäuser aus dem 19. Jahrhundert stammt.

St. Johanniskirche

Die baulichen Anfänge der im Zentrum des Ortes gelegenen St. Johanniskirche reichen in die romanische Epoche zurück. 1699 erhielt der Turm sein heutiges Aussehen, das gotische Kirchenschiff wurde um 1725 barockisiert. Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltete der hannoversche Hofmaler Carl Oesterley das Kircheninnenere neoromanisch (im „byzantinischen Stil“) um. Von ihm stammt auch das bemerkenswerte Altarbild, das Bezüge sowohl zu einem aktuellen Ereignis der Rosdorfer Ortsgeschichte als auch zum Thronwechsel am hannoverschen Königshof enthält. Die kürzlich rekonstruierte Orgel des bekannten Göttinger Orgelbaumeisters Giesecke erklingt nicht nur zu den Gottesdiensten, sondern auch bei kirchlichen Konzertveranstaltungen. Das Freibad in der Gemeinde Rosdorf hat verschiedene zusätzliche Sportanlagen.

Eine gute Infrastruktur und die unmittelbare Nähe zur Universitätsstadt Göttingen ließen in den letzten Jahrzehnten den Ort nicht nur als Wohnsitz, sondern auch für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben attraktiv werden. So ist nördlich des Ortskerns ein umfangreiches Neubaugebiet entstanden, weitere Ansiedlungen am Südrand sind geplant. An die Wohngebiete schließt sich ein Gürtel von kleineren Unternehmen und Betrieben. Der ehemals von der Landwirtschaft geprägte Ort steht im Begriff, sich zu einer von Handel und Gewerbe bestimmten quasistädtischen Kommune zu wandeln.

Seit Juni 2007 befindet sich in Rosdorf die Justizvollzugsanstalt Rosdorf als zentrale Einrichtung mehrerer Justizvollzugseinrichtungen in Südniedersachsen[4]. In Rosdorf selbst befinden sich 308 Haftplätze und zusätzlich 10 Haftplätze der Sicherheitsstufe I für erwachsene Männer.

Politik

Mitte der 1960er-Jahre begannen in Niedersachsen Planungen für die Schaffung größerer Verwaltungseinheiten auf dem Lande. Im Rosdorfer Gemeinderat hatte man sich seit 1968 für die Bildung einer Einheitsgemeinde und gegen den Anschluss an Göttingen ausgesprochen. Am 1. Januar 1973 wurde per Landesgesetz die Einheitsgemeinde Rosdorf geschaffen, zu der neben Rosdorf zehn weitere vormals selbstständige Gemeinden gehören. Dem Ortsteil Rosdorf steht seit 1973 ebenso wie den anderen Ortsteilen mit mehr als 400 Einwohnern die Wahl eines Ortsrates zu, an dessen Spitze der im Rat gewählte Ortsbürgermeister steht. In den kleineren Ortsteilen war jeweils ein Ortsvorsteher aktiv. Mit dem "Gesetz zur Reform des niedersächsischen Kommunalverfassungsrechtes vom 1. April 1996" ist die Bildung eines Ortsrates auch in Ortsteilen mit weniger als 400 Einwohnern möglich, sodass seitdem in sämtlichen Ortsteilen der Gemeinde Ortsräte bestehen, an deren Spitze Ortsbürgermeister stehen.

Von 1973-1985 stand Hans Morgenstern (SPD) als Gemeindedirektor der Gemeinde Rosdorf vor, von 1985-1997 Hans-Hermann Küllmer(SPD). 1996 wurde in Niedersachsen die Zweigleisigkeit zugunsten der Eingleisigkeit abgeschafft. Seit 1997 steht Harald Grahovac (SPD) der Gemeinde Rosdorf als (eingleisiger) Bürgermeister der Gemeinde Rosdorf vor.

Feuerwehr

Die Gemeinde Rosdorf unterhält entsprechend dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz eine Freiwillige Feuerwehr. Diese gliedert sich in neun Ortsfeuerwehren, die in den Ortschaften Atzenhausen, Dahlenrode, Dramfeld, Lemshausen, Mengershausen, Obernjesa, Rosdorf, Settmarshausen und Sieboldshausen vertreten sind.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Blau über einem gesenkten silbernen Wellenbalken ein beiderseits und oben mit 10 silbernen Kleeblättern umgebener goldener Mittelschild, belegt mit einem blauen Herzschild, darin zwei aufrechte und abgewandte goldene Holzschlüssel.

Begründung: In den Mittelschild sind aus dem früheren Gemeindewappen die beiden nach außen gekehrten Schlüssel der Herren von Rosdorf übernommen worden. Die ihn umrahmenden zehn Kleeblätter symbolisieren die hinzugekommenen Ortschaften, die nun mit dem Hauptort eine neue Verwaltungseinheit bilden. Der Wellenbalken weist auf die das Gemeindegebiet durchfließende Leine und ihre westlichen Zuflüsse hin.

Städtepartnerschaft

Seit 1993 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen der Gemeinde Rosdorf und der Stadt Zubří in der Tschechischen Republik. Für diese lebendige Partnerschaft zeichnete der Europarat die Gemeinde Rosdorf im Jahr 2004 mit dem Europa-Diplom aus.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Über das Gebiet von Rosdorf verläuft die Bundesautobahn 7. Im Bereich der Raststätte „Göttingen“, die in Wirklichkeit bei Mengershausen liegt, besteht eine Behelfsauffahrt. Der Ausbau zu einer vollwertigen Anschlussstelle ist geplant, jedoch sind die Einzelheiten heftig umstritten. Bei Dramfeld liegt das Dreieck Drammetal, an dem die Bundesautobahn 38 auf die A 7 trifft. An der A 38 liegt auch eine Anschlussstelle „Dramfeld“.

Durch den Kernort Rosdorf verläuft die Bahnstrecke Bebra–Göttingen, ein Teil der alten Nord-Süd-Strecke der Bundesbahn. Die Bahnhöfe in Rosdorf und Obernjesa werden aber nicht mehr mit Personenzügen bedient.

Auch die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg schneidet im Nordwesten das Gemeindegebiet.

Bildung

Schulen: Heinrich-Grupe-Schule (Grundschule in Rosdorf), Grundschule Dramfeld (Grundschule in Dramfeld), Anne-Frank-Schule (Hauptschule in Rosdorf)

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Günther Meinhardt: Chronik der Gemeinde Rosdorf und ihrer Ortschaften, Bd. 1., Von den Anfängen bis 1933, Gudensberg-Gleichen, Wartberg-Verl., 1988, ISBN 3-925277-14-5
  • Klaus Groth: Chronik der Gemeinde Rosdorf und ihrer Ortschaften, Bd. 2., Von 1933 bis zur Gegenwart, Gudensberg-Gleichen, Wartberg-Verl., 1988, ISBN 3-925277-30-7

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
  2. Kirstin Casemir, Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB). Teil IV, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2003, ISBN 3-89534-494-X, S. 348ff.
  3. Valentin Ferdinand von Gudenus, Codex diplomaticus exhibens anecdota ab anno DCCCLXXXI ad MCCC Moguntiaca, Göttingen 1743, S. 162
  4. Homepage der Justizvollzugsanstalt Rosdorf

Weblinks

 Commons: Rosdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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