Wolfgang Große Brömer

Wolfgang Große Brömer
Wolfgang Große Brömer

Wolfgang Wilhelm Josef Große Brömer (* 23. Mai 1952 in Oberhausen) ist ein deutscher Politiker der SPD und Abgeordneter im Landtag Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Große Brömer wurde am 23. Mai 1952 in Oberhausen geboren. Im Jahr 1971 machte er Abitur am Heinrich-Heine-Gymnasium. Danach studierte Große Brömer bis 1974 Mathematik, Geschichte/Politik und Wirtschaftswissenschaften auf Lehramt (für Grund- und Hauptschulen) an der Universität Duisburg. Das erste Staatsexamen legte er 1974 und das zweites Staatsexamen 1976 ab. In dieser Zeit machte Große Brömer sein Referendariat in Dinslaken. Von 1976 bis 1981 war er Lehrer an der Hauptschule Sterkrade-Mitte, von 1981 bis 1988 an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Oberhausen und von 1991 bis 2000 war Große Brömer Leiter der Gesamtschule Alt-Oberhausen, nachdem er dort schon von 1988 bis 1991 als Stellvertretender Leiter wirkte. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.

Politischer Werdegang

Im Jahr 1972 trat Große Brömer in die SPD ein und war von 1977 bis 1984 Mitglied im Vorstand der Oberhausener Jusos sowie in den Jahren 1978 bis 1984 Vorsitzender der Oberhausener Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken. Seit 1975 ist er Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), seit 1987 im Vorstand des SPD-Ortsvereins Osterfeld und seit 1989 im Vorstand des SPD-Unterbezirks Oberhausen sowie Mitglied im Rat der Stadt Oberhausen. Große Brömer war von 1994 bis 2001 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Oberhausen und ist seit dem 16. Dezember 2001 deren Vorsitzender. Außerdem ist er seit dem 20. März 2006 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Oberhausen.

Abgeordneter

Am 1. Juni 2000 wurde Große Brömer mit 57,8 % der Stimmen im Wahlkreis 72 – Oberhausen II gewählt und ist seitdem Abgeordneter des Landtags von Nordrhein-Westfalen. Am 22. Mai 2005 wurde er für den neugeschaffenen Wahlkreis 55 – Oberhausen I in den Landtag gewählt. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 wurde er mit 52,7 % der Erststimmen bestätigt.

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