Blitzen-Benz

Blitzen-Benz

1909 baute Benz & Cie. den „Blitzen-Benz“. Er durchbrach mit seinem 200 PS (147 kW) starken Motor und 21,5 Liter Hubraum erstmals die 200-km/h-Marke. Damit war er schneller als jedes damalige Flugzeug und die Eisenbahn und setzte 1911 mit 228,1 km/h einen Rekord für Landfahrzeuge, der 8 Jahre – bis 1919 – ungeschlagen blieb.

Inhaltsverzeichnis

Benz 200 PS oder „Blitzen-Benz“ – Rekordjäger mit 21,5 Liter Hubraum

Blitzen-Benz

Der erste Benz 200 PS

Entstehung des Wagens

Zu Beginn des Jahres 1909 gab der Vorstand die Order, ein Automobil zu konstruieren, das mühelos die damals magische Marke von 200 km/h überschreiten sollte. Basis war der Motor des Grand-Prix-Fahrzeugs mit 150 PS (110 kW). Zwecks Steigerung wurde der Hubraum auf 21,5 Liter vergrößert. In der ersten Ausführung leistete der Motor 184 PS (132 kW) bei 1500 U/min, was durch Feinarbeit schließlich auf 200 PS (147 kW) bei 1600 U/min gesteigert wurde. Das Gewicht des Motors betrug 407 Kilogramm.

Der Motor mit der Nummer 5100 kam zunächst im Chassis und unter der Karosserie des Benz Grand-Prix-Wagens zum Einsatz, erhielt intern – der üblichen Namenslogik folgend – die Bezeichnung Benz 200 PS. Fritz Erle, Konstrukteur bei Benz und später Leiter der Versuchs- und der Rennabteilung, nahm am 22. August 1909 am Kilometerrennen in Frankfurt am Main teil und siegte mit einem Spitzenwert: Er legte die Distanz nach fliegendem Start in 22,6 Sekunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 159,3 km/h zurück und erhielt den Preis der Großherzogin von Hessen.

Werksfahrer Victor Héméry nutzte den Wagen zum ersten Mal am 17. Oktober bei einem Sprintrennen in Brüssel (Belgien) und deklassierte die Konkurrenz. Am 8. November 1909 präsentierte er den Wagen in England auf der gerade erst eröffneten Rennstrecke von Brooklands und stellte einen neuen Landgeschwindigkeitsrekord auf: Mit fliegendem Start erreichte er über einen Kilometer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 202,7 km/h. Er erzielte noch weitere Bestwerte, so den Kilometer mit stehendem Start in 31,326 Sekunden und die Meile mit 41,268 Sekunden, womit der bestehende, bis dahin von Darracq gehaltene Rekord eingestellt wurde.

Blitzen-Benz im Rennen

Während dieser frühen Rennen arbeiteten die Techniker in Mannheim an einer neuen, strömungsgünstigen Karosserie für den Rekordwagen. Sie war Ende des Jahres 1909 fertig und gab dem Benz sein neues Aussehen: Erle und Héméry bauten sie so eng wie möglich, um dem Fahrtwind nur eine geringe Angriffsfläche zu bieten. Deshalb wurden die Hebel für Gangschaltung und Handbremse wie auch die Auspuffanlage außerhalb der Karosserie gelegt und nur Ausbuchtungen in der Motorhaube gaben den Auslass-Kipphebeln den notwendigen Raum. Der hohe, schmale Kühlerkern befand sich in einer Messing-Maske, deren oberen Abschluss ein spitz nach vorn gezogener Wasserkasten bildete. Am Heck lief die Karosserie spitz aus. Fahrer und Beifahrer – der die Benzin-Handpumpe betätigte – saßen ganz nah beieinander.

Rekorde

Bereits die ersten Rekordfahrten des modifizierten Benz 200 PS zeigten, dass das Auto bis dahin bekannte Grenzen verschieben würde. Eine davon: Sämtliche europäischen Rennstrecken waren für die mit dem Wagen angepeilten Geschwindigkeiten nicht geeignet. Man musste in die USA ausweichen.

So wurde der neu karossierte Wagen nach einigen Probefahrten rund um Mannheim im Januar 1910 nach Amerika verschifft. Geplant war, dass George Robertson mit dem Auto gegen Ralph de Palma antreten sollte, der auf vielen amerikanischen Rennstrecken Rekorde hielt.

Der Veranstaltungsmanager Ernie Moross erfuhr von der Ankunft des Fahrzeugs beim Benz-Importeur Jesse Froehlich in New York und handelte mit ihm ein Tauschgeschäft aus: Er gab seinen Grand-Prix-Benz 150 PS in Zahlung, legte noch 6000 Dollar drauf und wurde Besitzer des Blitzen-Benz. Dem Geschäftsmann fiel auch gleich ein werbewirksamer Name ein: Weil das Auto schnell wie der Blitz (Englisch: Lightning) zu sein schien, nannte er ihn „Lightning Benz“. Dieser Name wurde auch auflackiert.

Sein Fahrer Barney Oldfield trat ohne spezielle Vorbereitung am 17. März 1910 am Strand von Daytona (Florida) zum Rekordversuch an und erreichte eine neue Spitzenmarke von 211,97 km/h. Doch die A.I.A.C.R. (Association Internationale des Automobile Clubs Reconnus), das höchste Aufsichtsgremium des Automobilsports und Vorläuferorganisation der heutigen Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) erkannte den Rekord nicht an, weil der Benz nicht – wie in den Wettbewerbsbestimmungen festgelegt – die Distanz auch in Gegenrichtung durchfuhr und das Mittel aus beiden Läufen festgestellt werden konnte.

Danach organisierte Moross in einer Art Wanderzirkus zahlreiche Showveranstaltungen mit dem „Lightning Benz“. Doch der Name war ihm schon bald nicht mehr markant genug, und er ändert ihn um in „Blitzen-Benz“. Zusätzlich wurde auf die rechte Seite der Motorhaube ein kleiner Reichsadler lackiert.

Landstreckenrekord: 228,1 km/h

Ende des Jahres 1910 schloss die American Automobile Association (AAA) Barney Oldfield von sämtlichen Rennaktivitäten aus. Bei seinen letzten Fahrten hatte er den Blitzen-Benz so arg ramponiert, dass Moross ihn wieder instandsetzen lassen musste. Für die nächste Saison verpflichtete er den früheren Buick-Werksfahrer Bob Burman. Burman trat am 23. April 1911 in Daytona Beach an; der breite und lange Strand eignete sich wunderbar für schnelle Fahrten. Er nutzte das Potential des Fahrzeugs und erzielte auf der fliegenden Meile eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 225,65 km/h, auf dem fliegenden Kilometer von 228,1 km/h – ein neuer Landgeschwindigkeitsrekord, der bis 1919 ungeschlagen blieb. Damit war der Benz doppelt so schnell wie ein Flugzeug der damaligen Zeit. Auch der Schienenfahrzeug-Rekord (1903: 210 km/h) wurde übertroffen.

Blitzen-Benz

Für den Rest der Saison wurden dem Blitzen-Benz ein riesiger Reichsadler und breite Zierlinien aufgemalt. Zudem hatte man einen Tachometer montiert, dessen Übertragungswelle außen am Fahrzeug vorbei zum rechten Vorderrad führte.

Der Blitzen-Benz tourte durch die USA und war die Attraktion auf vier Rädern. Doch eine Änderung des Reglements im Jahr 1913 beendete das Engagement: Die Hubraumgröße wurde auf 7,4 Liter begrenzt. Der Blitzen-Benz I ging in den Besitz von Stoughton Fletcher über, der ihn von Burman im Verlauf des Jahres 1914 umbauen ließ. Im Oktober 1915 verkaufte Fletcher den Wagen an Harry Harkness.

Am 2. November 1915 tauchte das Fahrzeug wieder in der Öffentlichkeit auf: Als „Burman Special“ stand er am Start in der Sheepshead Bay/New York, um gegen Ralph de Palma auf Sunbeam zu einem Vergleichsrennen anzutreten. Der Wagen war verändert worden. Unter anderem hatte er andere Drahtspeichenräder mit einer engeren Speichenfolge, Scherendämpfer statt Federband-Stoßdämpfern, versetzte Sitze, eine Auswölbung des Cockpits als Windabweiser und ein wesentlich längeres und runderes Heck, das nach hinten unten geneigt war.

1916 verunglückte Burman tödlich in einem Peugeot. Danach kam der Blitzen-Benz wieder nach Europa zurück, möglicherweise über Mannheim nach England. Hier tauchte er Ostern 1922 in Brooklands auf, war weiß lackiert, hatte eine geänderte Motorabdeckung und einen neuen Kühler. Fahrer war Graf Louis Vorow Zborowski. Erfolge erzielte er mit dem Blitzen-Benz nicht. 1923 zerlegte er das Auto, um Antriebsteile für ein neues Projekt zu verwenden, den Higham Special.

Der zweite Benz 200 PS

Kurz nach der Verschiffung des ersten Rekordwagens nach Amerika im Januar 1910 wurde im Werk in Mannheim ein weiterer 21,5-Liter-Motor (Nr. 6257) in ein Chassis eingebaut, das mit einem Grand-Prix-Aufbau versehen wurde. Markant war der dreieckige Aufsatztank am Heck. Mit diesem Wagen ging Fritz Erle am 2. Oktober 1910 beim Sprintrennen von Gaillon/Frankreich an den Start, siegte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 156,5 km/h überlegen in der Rennwagenklasse ohne Begrenzung und setzte gleichzeitig einen neuen Rekord. Gleich nach der Rückkehr ließ Erle Verbesserungen am Auto anbringen: Beispielsweise wurde die Karosserie am Cockpit höher gezogen, um den Fahrer besser zu schützen, es wurden Speichenräder mit Zentralverschluss montiert, die Rahmenausläufer verkleidet und die beiden Sitze parallel angeordnet.

Für das Auto existierte eine zweite aerodynamisch günstigere Karosserie im Stil des ersten Blitzen-Benz, sie konnte wahlweise auf das Chassis montiert werden. Erle setzte den Wagen in den Jahren 1911 und 1912 bei verschiedenen Rennen ein. Mal mit der einen, mal mit der anderen Karosserie, doch vom erhofften Wirkungsunterschied war er nicht überzeugt.

Auch dieser zweite Benz 200 PS gelangte nach Amerika – unklar ist allerdings, wann das Fahrzeug auf die Reise ging. Fest steht, dass Bob Burman mit ihm am 7. September 1912 an einem Rennen auf dem Brooklyn Brighton Beach teilnahm und dort den Streckenrekord des Blitzen-Benz I verbesserte.

Der dritte Benz 200 PS

Der dritte Benz 200 PS wurde 1912 fertiggestellt. Mit ihm ging wieder Fritz Erle am 6. Oktober beim Bergrennen in Gaillon/Frankreich an den Start und verbesserte seinen Rekord: Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 163,63 km/h. Auch das Bergrennen in Limonest bei Lyon/Frankreich am 25. Mai 1913 gewann er in Rekordzeit. Danach erhielt der Motor (Nr. 9141) im Mannheimer Werk statt der Tauchschmierung eine Umlaufschmierung.

L. G. „Cupid“ Hornsted, der Benz-Repräsentant in England, wollte sich nach Erfolgen auf einem älteren Benz-Rennwagen dort nach einem stärkeren Fahrzeug erkundigen. Die Geschäftsleitung stimmte dem Verkauf des 200-PS-Wagens an ihn zu. Hornsted ließ Änderungen an dem Fahrzeug vornehmen. Unter anderem erhielt das Auto eine andere Kühlermaske und einen aufgesetzten Windabweiser sowie zahlreiche technische Modifikationen. Im November 1913 erschien der blau lackierte Wagen erstmals auf der Rennstrecke von Brooklands. Im Dezember übertraf Hornsted den Rekord von Héméry und setzte mit 118,4 km/h einen neuen Bestwert über den stehenden Kilometer. Am 14. Januar 1914 stellte er sieben neue Rekorde auf. Das höchste Mittel aus Hin- und Rückfahrt erzielte er dabei über eine halbe Meile mit fliegendem Start. Hierbei erreichte der Wagen 199,3 km/h. Noch eine Woche zuvor musste er sein ganzes fahrerisches Können unter Beweis stellen, als ihm bei etwa 190 km/h ein Reifen platzte. Erst nach einigen Drehern bekam er den Benz 200 PS wieder unter Kontrolle.

Danach gelangte der Wagen zurück ins Werk nach Mannheim und verbrachte den Ersten Weltkrieg in der Versuchsabteilung. Nach Kriegsende machten sich die Mechaniker daran, aus dem vorhandenen Material gebrauchsfähige 200-PS-Wagen zusammenzusetzen. Zwei Fahrzeuge wurden vollendet: Das eine basierte auf dem Chassis des Hornsted-Wagens und hatte einen Aufbau, der dem Blitzen-Benz II nachempfunden war. Die Drahtspeichenräder waren vollständig abgedeckt, das Auto hatte ein Spitzheck und die Sitze waren versetzt angeordnet. 1922 wurde das Fahrzeug nach Brooklands gebracht, wo es als Werkswagen von Horace V. Barlow gefahren wurde und im August 1922 auf Anhieb das erste Rennen gewann. An einem anderen Lauf während der gleichen Veranstaltung war auch Graf Zborowski auf dem Blitzen-Benz II dabei. Beim „100 MPH“-Kurzstrecken-Handicap-Rennen am 30. September 1922 kam Captain John Duff am Steuer des Wagens Nr. 3 in seiner schnellsten Runde auf 184,21 km/h. Er bekam Probleme mit den Bremsen – der Wagen geriet über den oberen Rand der Steilkurve hinaus und stürzte ab, dabei wurde das Auto fast vollständig zerstört. Das Wrack gelangte zurück nach Mannheim.

Der vierte Benz 200 PS

Der vierte Benz 200 PS (Motornummer 9143) entstand um 1912. Er hatte einen breiten Kühler, Holzspeichenräder und die Wechselkarosse des 1910/11 von Erle gefahrenen Wagens. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs nahm er an mehreren Rennen teil, unter anderem mit Franz Hörner am Lenkrad, einem von Héméry und Erle geförderten Nachwuchsfahrer. Nach dem Krieg behielt man die Holzspeichenräder bei. Dieses altertümliche Aussehen brachte ihm bei Auftritten den Beinamen „Großmutter“ ein. Durch die gesamten 1920er-Jahre hindurch wurde er erfolgreich eingesetzt. Dann begann eine zweite Karriere als Werbeträger für die Marke Benz. Dazu erhielt das Auto eine spezielle Auspuffanlage: Mittels einer Klappe konnte die Strömung entweder mit ohrenbetäubendem Lärm durch Rohrstummel direkt nach außen geführt werden oder aber durch das leise System.

Weitere Nachfolger

Der Benz-Vertreter Treumann, Madrid, verkaufte das Auto Nr. 5 (Motornummer 9145) an einen Herrn J. Ratis in Barcelona. Geliefert wurde es am 20. Februar 1913. Die weitere Geschichte ist unbekannt.

Den Blitzen-Benz Nr. 6 verkaufte die Benz-Vertretung in Antwerpen an einen Herrn M. Heje in Gent, der das Fahrzeug am 24. Dezember 1913 bekam. Als einziger Blitzen (Motornummer 13280) hatte das Auto ein verlängertes Chassis (3200 statt 2800 Millimeter) und eine viersitzige Touring-Karosserie. Auch dieser Blitzen trat häufig in Brooklands zu Rekordfahrten an. Das Fahrzeug verblieb lange Zeit in England, bevor es um das Jahr 2002 ein amerikanischer Sammler erwarb.

1935 entstand aus den noch vorhandenen Teilen ein weiterer Benz 200 PS. Einige Teile kamen vom Vorgänger, andere, beispielsweise die Nabenverschlüsse und vermutlich der Kühler und das Karosseriemittelteil, vom verunfallten Hornsted-Blitzen. Um das Fahrzeug schnittiger aussehen zu lassen, wurden die Holzspeichenräder mit Aluminiumabdeckungen versehen. Damals neu angefertigt wurden die Motorabdeckung, das Heckteil sowie die Abdeckung der Auspuffstummel. Das Fahrzeug befindet sich heute im Besitz des Mercedes-Benz Museums.

Im Jahr 2004 entschloss sich ein amerikanischer Sammler, ein weiteres Fahrzeug bauen zu lassen. Als Vorbild für das Privatprojekt stellte ihm das Mercedes-Benz Museum für ein Jahr den eigenen Blitzen-Benz zur Verfügung. Damit der Nachbau so originalgetreu wie möglich wurde, erhielt er die im Mercedes-Magazin vorhandenen Teile des Hornsted-Wagens, darunter der Motor Nr. 9141 und einige Nebenaggregate. Teile einer originalen Karosserie existierten noch in den USA.

In den 1990er-Jahren verkaufte Mercedes die Namensrechte an den japanischen Hersteller Subaru, der seither mehrere sportliche Sondermodelle seines Legacy produzierte. Der Name ist in Japan ein Mythos, die Legacy-Blitzen-Modelle genießen deswegen Kultstatus.

Technische Daten des Benz 200 PS

Blitzen-Benz Motor

Allgemeine Daten

Radstand: 2800 mm (Fahrzeug Nr. 6: 3200 mm)
Spur vorne/hinten: 1330/1320 mm
Maße L x B x H: 4820 x 1600 x 1280 mm
Wagengewicht: 1450 kg
Gewicht des Motors: 407 kg
Höchstgeschwindigkeit: 228,1 km/h

Motor

Benz: Rennwagenmotor
Arbeitsverfahren: Viertakt-Otto
Zylinder: 4 / Reihe
Hubraum: 21.504 cm³
Bohrung x Hub: 185 x 200 mm
Leistung: 200 PS bei 1600/min
Drehmoment: 36 mkg bei 1000/min bzw. 353 Nm bei 1000/min
Verdichtungsverhältnis: 1:5,8
Höchstdrehzahl: 1650/min
Ventile: hängend, 2 je Zylinder, seitliche Nockenwelle, Antrieb über Zahnräder
Gemischaufbereitung: 1 Horizontal-Rundschiebervergaser
Kraftstoffförderung: Druckluft-Handpumpe, von Beifahrer betätigt
Schmierung: Zunächst Tauchschmierung, später Druckumlaufschmierung über Zahnradpumpe und Frischölzugabe
Anlasser: Andrehkurbel, Anlasssummerzündung
Zündung: Hochspannungs-Magnetzündung, 2 Bosch D4 Magnetzünder
Zündverstellung: von Hand über Hebel am Lenkrad
Kraftstofftank: 73 l

Kraftübertragung

Antrieb: über Zwischenwelle und Kettenantrieb auf die Hinterräder
Kupplung: Konuskupplung
Getriebe: 4-Gang-Schaltgetriebe
Schaltung: Kulissenschaltung, außen rechts

Fahrwerk

Profilrahmen
Achsen: vorne/hinten Starrachsen mit Halbelliptikfedern
Bremsen: vorne keine; hinten Innenbackenbremsen auf die Hinterräder und Außenbandbremsen auf die Zwischenwelle; Handbremse auf Hinterräder wirkend
Lenkung: Schraubenspindellenkung
Räder: Drahtspeichenräder oder Holzspeichenräder
Reifen: 820 x 120 Ballon Continental

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