Eichelnkopf

Eichelnkopf

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Eichelnkopf
Der Eichelnkopf bei Herzberg am Harz, rechts im Hintergrund der Große Knollen mit Aussichtsturm

Der Eichelnkopf bei Herzberg am Harz, rechts im Hintergrund der Große Knollen mit Aussichtsturm

Höhe 545,7 m ü. NN
Lage Niedersachsen, Deutschland
Gebirge Harz
Dominanz 1,12 km ‐ Grimmberg
Schartenhöhe 63 m – Kamm nordöstlich des Eichelnkopfes – Höxterberg
Geographische Lage 51° 39′ 36″ N, 10° 23′ 41″ O51.6610.3948545.7Koordinaten: 51° 39′ 36″ N, 10° 23′ 41″ O
Eichelnkopf (Niedersachsen)
Eichelnkopf

Der Eichelnkopf ist ein 545,7 m hoher Berg im südwestlichen Teil des Harzes in Niedersachsen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Eichelnkopf liegt etwa 3,5 km östlich von Herzberg am Harz, etwa 3,5 km nördlich von Scharzfeld und etwa 2,5 km südwestlich des Großen Knollens. Benachbarter Berg ist die Mittelecke.

Bewaldung

Heute ist der Eichelnkopf teils mit Fichten, teils mit Buchen bewachsen. Im Jahre 1596 war er mit Buchen bewachsen, im Jahre 1630 mit jungen Eichen, Birken und Buchen.[1]

Wandern

Es gibt einen Wanderweg, der von Norden her bis auf den Gipfel führt. Die letzten 300 m unterhalb des Gipfels gelten mit einer Steigung bis zu 34% als eine besondere Herausforderung für Mountainbiker. Am Südhang des Eichelnkopfes führt ein Wanderweg an der 300-jährigen Euleneiche vorbei.

Geologie

Am östlichen Hang gibt es ein isoliertes Vorkommen von dunklem Tonschiefer aus dem Silur, welches zu den ältesten Gesteinen im gesamten Harz gehört.[2]

Quellen

  • Topographische Karte 1:25000 Nr. 4328 Bad Lauterberg im Harz
  • Geologische Karte Harz 1:100000, Herausgegeben vom Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung, Halle 1998, ISBN 3-929951-20-7

Einzelnachweise

  1. Ina Begemann: Palynologische Untersuchungen zur Geschichte von Umwelt und Besiedlung im südwestlichen Harzvorland (unter Einbeziehung geochemischer Befunde), Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen, Göttingen 2003, Seite 47, Weblink (pdf, 2890kB)
  2. Kurt Mohr, Geologie und Minerallagerstätten des Harzes, 2. Auflage, Stuttgart 1993, ISBN 3-510-65154-5, Seite 19

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