Halbammer

Halbammer
Halbammer
(Historisch: Halbamper[1])
Gewässerkennzahl DE: 166132
Lage Bayern, Deutschland
Flusssystem Donau
Abfluss über Ammer → Amper → Isar → Donau → Schwarzes Meer
Zusammenfluss von Weißenbach und Bayerbach
47° 36′ 59″ N, 10° 57′ 16″ O47.61632777777810.954386111111950
Quellhöhe ca. 950 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in die Ammer
47.65670833333310.994841666667800

47° 39′ 24″ N, 10° 59′ 41″ O47.65670833333310.994841666667800
Mündungshöhe 800 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 150 m
Länge 6,3 km[2] (mit Weißenbach 10,97 km)
Einzugsgebiet 42 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Abflussmenge
am Pegel Unternogg[3]
MNQ: 330 l/s
MQ: 1,66 m³/s
MHQ: 47,7 m³/s
HHQ: 126 m³/s (im Jahr 1999)Vorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Halbammer ist ein etwa 6,3 km langer, linker Zufluss der Ammer in Schwaben und Oberbayern. Sie entsteht aus dem Zusammenfluss von Weißenbach und Bayerbach im Ammergebirge.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Quellbäche

Weißenbach

Der Weißenbach entspringt auf dem Niederbleick (1.589 m). Er fließt zunächst in südöstliche Richtung. Am Jagerstich knickt er nach Osten ab und nimmt den Klammbach auf. Der Weißenbach ist mit 4,64 km der längere und wasserreichere Quellbach.

Seine Zuflüsse sind:

  • Müllergraben (links)
  • Markgraben (rechts)
  • Pfaffengraben (links)
  • Gliegertsgraben (rechts)
  • Klammbach (rechts)
Bayerbach

Der 4,27 km lange Bayerbach entspringt am Fuße der Klammspitze (1.924 m). Er fließt nach Norden unterhalb der Mardersteig Diensthütte vorbei und nimmt den Eschenbach (Wassergraben) auf. Direkt auf der Grenze von Schwaben und Oberbayern vereinigt er sich mit dem Weißenbach zur Halbammer.

Verlauf

Nach der Vereinigung der Bäche fließt die Halbammer Richtung Norden durch die enge Halbammerschlucht nach Unternogg. Dort fließt sie unter dem Ammerkanal hindurch und mündet schließlich nordwestlich von Altenau in die Ammer.

Zuflüsse

  • Weißenbach (linker Quellbach)
  • Bayerbach (rechter Quellbach)
  • Hengstbach (rechts)
  • Rehgraben (links)
  • Kohlgraben (links)
  • Riebgraben (links)
  • Trögellahnegraben (rechts)
  • Leimbach (links)

Einzelnachweise

  1. Bayernviewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung: Historisches Kartenwerk aus den Jahren 1817–1841
  2. GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt
  3. Bayerischer Hochwassernachrichtendienst

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