Leimbach (Nordhausen)

Leimbach (Nordhausen)
Leimbach
Ortswappen
Koordinaten: 51° 30′ N, 10° 52′ O51.510.866111111111190Koordinaten: 51° 30′ 0″ N, 10° 51′ 58″ O
Höhe: 190–220 m ü. NN
Postleitzahl: 99734
Vorwahl: 03631
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Lage von Leimbach in Nordhausen

Leimbach mit dem jetzt zugehörigen Ortsteil Himmelgarten ist ein Stadtteil der Stadt Nordhausen. Beide Orte befinden sich etwa drei Kilometer östlich der Kernstadt in ländlich geprägter Umgebung.[1]

Geschichte

Das Kloster Himmelgarten war in der Flur der Wüstung Russungen befindlich. Die erste urkundliche Erwähnung von Russungen erfolgte am 21. Dezember 1140. Der Zeitpunkt der Klostergründung fällt in den Zeitraum der Ersterwähnung am 4. Juni 1295. Der Ort Leimbach wurde erstmals 1214 erwähnt.[2] Nach der Säkularisation des Klosters wurde der Betrieb als Gutswirtschaft fortgeführt. Einen Großteil des Bodens (258 Hektar) bewirtschaftete seit 1929 der Fürst zu Stolberg-Stolberg. Nach 1945 wurde der Betrieb enteignet und als VEG später als LPG weitergeführt.[3]

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Eichsfeldkreis, LK Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Unstrut-Hainich-Kreis. In: CD-ROM Reihe Top10. CD 1, Erfurt 1999.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer - Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 123, 161.
  3. Jürgen Gruhle: Bodenreform-Schwarzbuch. 2011, abgerufen am 20. Mai 2011 (Übersicht nach Bundesländern und Orten zu Enteignungsmaßnahmen nach dem Ende des Ende des II. Weltkrieges im Rahmen der Bodenreform).

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