Günzach

Günzach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Günzach
Günzach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Günzach hervorgehoben
47.822510.436944444444800
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Obergünzburg
Höhe: 800 m ü. NN
Fläche: 23,48 km²
Einwohner:

1.490 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87634
Vorwahl: 08372
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 138
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 9
87634 Günzach
Webpräsenz: www.guenzach.de
Bürgermeisterin: Brigitte Schröder (ohne Wahlvorschlag)
Lage der Gemeinde Günzach im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild

Günzach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Günzach liegt in der Region Allgäu.

Es existiert nur die Gemarkung Günzach.

Gemeinde- u. Ortsteile

Sellthüren, Mittelberg, Albrechts, Thal, Autenried, Rohr, Upratsberg, Immenthal, Stockach, Eggenbühl, Heimenhalden, Schöllhorn, Rudwarz und weitere Weiler

Geschichte

Günzach wurde um 1730 gegründet, gehörte zum Fürststift Kempten. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Es sind jedoch frühere Besiedlungsmerkmale vorhanden (Grundmauern einer römischen Villa).

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.259, 1987 dann 1.235 und im Jahr 2000 1.432 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeisterin ist Brigitte Schröder (ohne Wahlvorschlag). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Georg Häring (CSU/Parteilose Wähler).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 512 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 25 T€.

Wappen

Beschreibung: Geteilt von Rot und Blau; oben ein durchgehender silberner Wellenbalken, unten ein silbernes Buchenblatt.


Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 331 und im Bereich Handel und Verkehr 18 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 17 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 459. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe keine. Zudem bestanden im Jahr 1999 66 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.643 ha. Im Ortsteil Albrechts wurde der erste Camembert hergestellt (Käserei im Ersten Weltkrieg eingestellt). Günzach ist die Heimat des patentierten Saftbirnenbrotes. Der Bahnhof ist mit 801 m der höchste zweigleisige Bahnhof Deutschlands.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 43 Kindern

Weblinks

 Commons: Günzach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Wikimedia Foundation.

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