Josef Mangold

Josef Mangold
Blumenstilleben

Josef Mangold (auch: Joseph Mangold; * 11. November 1884 in Köln; † 1937 in Köln, oder nach anderen Angaben 1942 in einem Konzentrationslager) war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit, in seiner Variante des Magischen Realismus.

Mangold studierte an den Kunstgewerbeschulen in Köln und Berlin und war Mitglied der „Rheinischen Sezession“ (entstanden 1928 aus der Vereinigung von Das Junge Rheinland und anderen modernen Künstlergruppen; im Nationalsozialismus 1938 aufgelöst).

Inhaltsverzeichnis

Werke (Auswahl)

  • mehrere Stilleben, z.B. Ausblick (Blumenstrauss in einer Glasvase auf einem Fensterbrett vor weiter hügeliger Landschaft), Kapuzinerkresse und weiße Nelken (in einer Glasvase auf einem Tisch mit weißem Tischtuch; Öl auf Holz)
  • Muscheln am Strand (Aquarell)
  • Dünenlandschaft (Gouache)
  • Meerblick (Blick aus dem Fenster eines höheren Stockwerks auf den mediterranen? Platz eines Küstenortes, geöffnet auf das Meer im Hintergrund; Aquarell und Tusche)
  • Sommerliche Harzlandschaft (Blick von einer Höhe auf Dörfer in einer Talkehle, am rechten Bildrand eine Tanne), Öl auf Leinwand
  • Knospenzweig Kastanie (1934 als Zugang im Bestand des Kölner Wallraf-Richartz-Museums nachgewiesen; Nr. 2385)[1]
  • Selbstbildnis (1929/30) (im Bestand des Wallraf-Richartz-Museums nachgewiesen. Es ist auf einem sogenannten „Museumsquartett“ abgebildet, das der Verein „Freunde des Wallraf-Richartz-Museums“ 1985 über die Bestände des Museums herausgab)[2]

Ausstellungen

Werke von Mangold waren bereits zu seinen Lebzeiten und auch danach auf mehreren überregional renommierten Ausstellungen vertreten:

Literatur

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. [2]
  3. [3]

Weblinks

 Commons: Josef Mangold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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