Landgemeinde Oldenburg

Landgemeinde Oldenburg

Die Landgemeinde Oldenburg umschloss die Stadt Oldenburg nach allen vier Richtungen; sie umfasste die Bauerschaften Eversten, Bloh, Petersfehn, Wechloy, Ofen, Metjendorf, Ofenerfeld, Nadorst, Etzhorn, Wahnbek, Donnerschwee, Ohmstede, Bornhorst und Moorhausen. Sie bildete bis 1810 mit der Gemeinde Osternburg und den in den Osenbergen gelegenen Dörfern der Gemeinde Hatten die Hausvogtei Oldenburg.

Im Jahre 1863 hatte die Landgemeinde 942 Wohnhäuser, die Einwohnerzahl betrug 6579 (1793: 3159; 1828: 4489). Die Gemeinde war überwiegend landwirtschaftlich geprägt, die wenige Industrie bestand vor allem aus Brauereien, Branntweinbrennereien sowie einigen Ziegeleien.

1897 wurde die Landgemeinde aufgeteilt in die Gemeinden Ohmstede, Eversten und Ofen.

Literatur

  • Heinrich Munderloh: Die Bauerschaften Ohmstede und Bornhorst. Selbstverlag, Oldenburg 1984.
  • K. G. Böse: Das Großherzogthum Oldenburg. Stalling, Oldenburg 1863, hier Digitalisat.

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