Saale

Saale
Saale
Lage der Saale

Lage der Saale

Daten
Gewässerkennzahl DE: 56
Lage In Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt
Flusssystem Elbe
Abfluss über Elbe → Nordsee
Flussgebietseinheit Elbe
Quelle Bei Zell im Fichtelgebirge
50° 7′ 8″ N, 11° 49′ 42″ O50.11888888888911.828333333333728
Quellhöhe 728 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Bei Barby in die Elbe
51.95472222222211.91388888888949.5

51° 57′ 17″ N, 11° 54′ 50″ O51.95472222222211.91388888888949.5
Mündungshöhe 49,5 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 678,5 m
Länge 413 km[1]
Einzugsgebiet 24.079 km²[2]
Abflussmenge
am Pegel Calbe UP[3]
MNQ: 43,9 m³/s
MQ: 115 m³/s
HHQ: 716 m³/s
(HHQ am Pegel Halle-Trotha: 796 m³/s)dep1
Rechte Nebenflüsse Weiße Elster
Linke Nebenflüsse Ilm, Unstrut, Bode
Großstädte Jena, Halle (Saale)
Mittelstädte Hof (Saale), Saalfeld/Saale, Rudolstadt, Naumburg (Saale), Weißenfels, Merseburg, Bernburg (Saale)
Häfen Hafen Halle (Saale), Sophienhafen in Halle (Saale)
Bekannte Brücken Saalebrücke Rudolphstein,
Alte Saalebrücke Jena-Burgau
Schiffbar Von der Mündung bis Bad Dürrenberg; für Europaschiffe bis Halle-Trotha
Saaletal bei Hof

Saaletal bei Hof

Die Saale ist ein Fluss in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Mit einer Länge von 413 Kilometern ist sie nach der Moldau der zweitlängste Nebenfluss der Elbe. Mit einem mittleren Abfluss von 115 m³/s nimmt sie gemeinsam mit der Havel ebenfalls Platz zwei hinter der Moldau unter den wasserreichsten Nebenflüssen ein. Die Saale entwässert von der Quelle bis zur Mündung ein Gebiet von 24.100 Quadratkilometern.

Inhaltsverzeichnis

Name

Die Saale entspringt in Franken. Zur Unterscheidung von der kleineren Fränkischen Saale wird sie im bayrischen Teil offiziell Sächsische Saale genannt, obwohl sie das heutige Bundesland Sachsen nicht berührt. Die Bezeichnungen Vogtländische Saale und Thüringische Saale sind weniger geläufig. Ihr slawischer Name ist Solawa, der heute noch in der sorbischen Literatur Verwendung findet. Im Raum Halle wird der Name wegen der dortigen Salzquellen auch mit dem deutschen Sole in Verbindung gebracht (wie etwa auch Suhl).

Verlauf

Quelle

Saalequelle

Die Saale entspringt im Fichtelgebirge in Oberfranken zwischen Zell und Weißenstadt an einem alten Bergwerksstollen am Nordwesthang des Waldsteins in 707 Metern ü. NN. An der aus rohen Granitblöcken geschichteten Mauer befindet sich eine Syenitplatte mit der Inschrift: „Quelle der Saale, gefasst von den Städten Münchberg, Schwarzenbach, Hof, Weißenfels, Halle 1869“. Die Initiative zur ersten Quellfassung ging damals von der Stadt Münchberg aus, die in der Platte erwähnten Städte beteiligten sich an den Kosten. Das gesamte Areal ist ein geschütztes Naturdenkmal. Die Quelle ist Ausgangsort des 427 Kilometer langen Radwanderwegs Saale.

Oberlauf

Der Oberlauf der Saale zwischen Zell und Hof ist langsam fließend. Zwischen der Einmündung des Tannbachs und der der Selbitz bildet sie die Grenze zwischen Bayern und Thüringen, ehemals Teil des "eisernen Vorhangs". Dann verläuft der Fluss quer durch das Thüringer Schiefergebirge. Hier ist die Saale mehrfach angestaut, die größten Stauseen einer fünfstufigen Kaskade sind der Hohenwarte- und der Bleiloch-Stausee.

Der Bereich der mittleren Saale beginnt bei Kaulsdorf-Weischwitz mit dem Austritt des Flusses aus dem Thüringer Schiefergebirge und dem Eintritt in das Triassische Platten- und Hügelland. Der Fluss berührt hier unter anderem Saalfeld/Saale, Rudolstadt und Jena.

Bei Naumburg nimmt die Saale die Unstrut auf. Bis hier ist die Saale zwar wasserreicher, aber kürzer als die Unstrut, so dass eigentlich letztere als Oberlauf der Saale anzusehen ist.[4] Die abweichende Benennung des kürzeren Flusses als Oberlauf des Gesamtflusses mag wie bei anderen Flüssen aus der Unkenntnis der Längenverhältnisse der beiden Flüsse zueinander oder aus einer unterschiedlich gewichteten wirtschaftlichen Bedeutung resultieren.[5]

Unterlauf

Nach dem Austritt aus dem Naturpark Saale-Unstrut-Triasland nahe Naumburg beginnt der Unterlauf der Saale. Dieser verläuft in einer flachen Landschaft durch die Städte Weißenfels, Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle (Saale).

Im Altpleistozän floss die Saale von Naumburg kommend in Richtung Zwenkau und nahm dort die Flüsse Weiße Elster und Pleiße auf.[6][7] Anschließend teilte sie sich südlich von Leipzig in den Leipziger und den Schkeuditz-Lützener Saalearm und mündete in die damals noch durch Leipzig fließende Mulde. Schon zu Beginn der nach ihr benannten Saalekaltzeit erreichte die Saale den Leipziger Raum nicht mehr. Seitdem fließt sie über das heutige Weißenfels in nördliche Richtung während ihr ehemaliges Flussbett von der Weißen Elster genutzt wird (Leipziger Saalearm).

Südlich von Halle liegen die ökologisch wertvollen Saale-Elster-Auen, im halleschen Stadtgebiet mehrere Inseln und Felsen am Ufer – Klausberge, Kröllwitzer Felsen mit Saaledurchbruch, u. a. der Giebichenstein mit der gleichnamigen Burgruine. Unterhalb von Halle passiert die Saale die Steilufer der Brachwitzer Alpen, Wettin, die Rothenburger Porphyrfelsen und Bernburg (Saale).

Die Saale mündet bei Barby in die Elbe.

Wasserbau

Stauseen

Am Oberlauf der Saale liegen in dieser Reihenfolge folgende Stauseen:

Sie bilden die Saalekaskade, den zweitgrößten Verbund von Wasserkraftwerken in Deutschland.

Laufwasserkraftwerke

WKW Paradieswehr in Jena

Sowohl am Rasenmühlenwehr als auch am Paradieswehr in Jena befinden sich Wasserkraftanlagen. Sie wurden 1999/2000 an den bestehenden Wehren errichtet. In Halle (Saale) besteht beim Ortsteil Planena eine Wasserkraftanlage, zwei weitere sollen an den Wehren Pulverweiden und Trotha entstehen.

Weitere Laufwasserkraftwerke gibt es in Rudolstadt-Unterpreilipp[8], Uhlstädt, Jena-Burgau[8], Döbritschen und Camburg sowie in Walsburg, in der alten Pappenfabrik Ziegenrück und im Wasserkraftmuseum Ziegenrück[9].

Nebenflüsse

Nebenfluss
Länge (km)
Einzugsgebiet
(km²)
Zuflussmenge
(m³/s)
Mündung bei
Mündungsseite
Lamitz Fattigau rechts
Schwesnitz 8,3 Oberkotzau rechts
Südliche Regnitz 30 Hof rechts
Nördliche Regnitz 10 Hof-Unterkotzau rechts
Tannbach 6 Hirschberg rechts
Selbitz 37 Blankenstein bei Bad Lobenstein links
Wisenta 55 180 1,2 Walsburg bei Schleiz rechts
Loquitz 33 362 3,9 Kaulsdorf links
Schwarza 53 500 5,5 Rudolstadt-Schwarza links
Orla 35 260 1,4 Orlamünde bei Kahla rechts
Roda 34 Jena-Lobeda rechts
Gleise 19 67 Golmsdorf bei Jena rechts
Gönnerbach 10 20 Neuengönna bei Jena links
Ilm 129 1050 6,0 Großheringen bei Naumburg links
Unstrut 192 6300 31,0 Naumburg links
Wethau 30 Naumburg rechts
Rippach 27 Dehlitz rechts
Geisel 17 Merseburg links
Weiße Elster 257 5000 25,1 Halle rechts
Salza 13 Salzmünde bei Halle links
Schlenze 15 Friedeburg links
Wipper 85 650 2,5 Bernburg links
Fuhne 59 Bernburg rechts
Bode 169 3300 13,0 Nienburg links
Taube 35 Barby rechts

Orte entlang der Saale

Städte sind kursiv dargestellt

ZellSparneckWeißdorf – Seulbitz – Förbau – Schwarzenbach an der SaaleFattigauOberkotzauHof – Brunnenthal – Saalenstein – Joditz

Landesgrenze Bayern/Thüringen

HirschbergSparnberg – Rudolphstein – BlankenbergBlankensteinHarra – Saaldorf – Saalburg – Poeritzsch – GräfenwarthBurgk – Walsburg – Ziegenrück – Neidenberga – HohenwarteEichichtKaulsdorf – Fischersdorf – Weischwitz – Reschwitz – BreternitzSaalfeldSchwarzaVolkstedtRudolstadt – Catharinau – Kolkwitz – Weißen – Uhlstädt – Rückersdorf – Zeutsch – Niederkrossen – OrlamündeFreienorlaGroßeutersdorfKleineutersdorfKahlaGroßpürschütz – Jägersdorf – Rothenstein – Maua – Jena – Porstendorf – DornburgDorndorf-SteudnitzWichmarCamburg – Tümpling – Großheringen – Kleinheringen

Landesgrenze Thüringen/Sachsen-Anhalt

Die Saale in Bad Kösen

Stendorf – SaaleckBad KösenNaumburg – Schellsitz – Schönburg – Eulau – GoseckLeißling – Lobitzsch – Uichteritz – Markweben – Weißenfels – Dehlitz – Schkortleben – Kleinkorbetha – GroßkorbethaOebles-SchlechtewitzWengelsdorfBad Dürrenberg – Kröllwitz – Leuna – Trebnitz – Merseburg – Meuschau – Freiimfelde – Schkopau – Korbetha – Hohenweiden – Rockendorf – HollebenHalleBrachwitz – Schiepzig – Salzmünde – Pfützthal – Döblitz – Zaschwitz – WettinKloschwitz – Rumpin – Dobis – Friedeburg – Zickeritz – Rothenburg – Nelben – Gnölbzig – Trebnitz – AlslebenPoplitz – Großwirschleben – PlötzkauGrönaNeubornaBernburgDröbelNienburgWedlitz – Damaschke Plan – Wispitz – CalbeTrabitzGroß Rosenburg – Werkleitz

Sehenswürdigkeiten und Bauwerke

An der Saale mit ihrem Nebenfluss Unstrut liegt das Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Entlang des Flusses verläuft der Fernradweg Saale-Radweg. Vor allem im Ober- und Mittellauf ist der Radweg radtouristisch anspruchsvoll. Die Via Regia folgt streckenweise dem Lauf der Saale.

Lithografie aus Die malerischen Ufer der Saale 1844–1848

Mit ihren oft hoch aufragenden Hängen fließt die Saale an Schloss Burgk, der Heidecksburg, der Leuchtenburg, der Kunitzburg (zu Jena), den Dornburger Schlössern, der Burg Saaleck, der Rudelsburg bei Bad Kösen und seiner historistischen Saalebrücke, der Burg Schönburg, Schloss Goseck, dem Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels, der Burg Giebichenstein am Saaledurchbruch in Halle (Saale) und dem Schloss Bernburg vorbei. In Halle (Saale) liegt zudem die Moritzburg, die seit dem 19. Jahrhundert ein Kunstmuseum beherbergt, am Ufer des Mühlgrabens, einem Seitenarm des Flusses im Stadtgebiet. 1848 erschien das Buch Die malerischen Ufer der Saale 1844–1848, in dem zahlreiche zeitgenössische Lithografien enthalten sind.

Bei Merseburg ist eine Brücke der Eisenbahn-Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle geplant. Die Saale-Elster-Talbrücke wird nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2012 mit einer Länge von über acht Kilometern die längste Brücke Deutschlands sein. Ein ganz besonderes Baudenkmal ist auch die Fußgänger-Hängebrücke bei Klein- und Großeutersdorf, kurz vor Jena. Die sogenannte „Schaukelbrücke“ (erbaut 1908) ist in ihrer Art einmalig in Europa.

Zwischen Saalfeld und Naumburg spielt das Tal der Saale als Verkehrsader eine wichtige Rolle. Hier verlaufen beispielsweise die Bundesstraße 88 und die Eisenbahnstrecke der Saalbahn. Die Thüringer Bahn quert im engen Saaletal allein achtmal mit ihren Eisenbahnbrücken den Fluss.

Bedeutung als Verkehrsweg

Die Nutzung der Saale für Güter- oder Personentransporte ist seit 981 urkundlich belegt. Ab der Unstrutmündung ist der Fluss abschnittsweise für kleine Personenschiffe, ab Halle (Saale) durchgehend schiffbar. In Halle-Trotha besteht ein moderner Hafen. Im Rahmen des Wasserstraßenausbaues Elbe/Saale wurde die Gesamtlänge durch Begradigungen in den Jahren 1933 bis 1942 von 427 Kilometer auf rund 413 Kilometer verkürzt. Von km 124,16 bei Bad Dürrenberg bis km 0,00 Mündung in die Elbe (bei km 290,78) ist die Saale eine Bundeswasserstraße[10][11], für die das Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg zuständig ist. Von Bad Dürrenberg bis oberhalb des Hafens Halle-Trotha ist die Saale als Wasserstraßenklasse I ausgewiesen, von dort bis zur Elbe der Klasse IV.

Der 1933 begonnene Bau des für die Fluss-Schifffahrt vorgesehenen Elster-Saale-Kanals, der bis nach Leipzig führen sollte, wurde nie vollendet. Seine Bezeichnung geht auf einen Mitte des 19. Jahrhunderts gebauten, von der Elster ausgehenden Kanal von 2,5 km Länge zurück. Das fertiggestellte und 1939 geflutete Teilstück von 11 km Länge in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Sachsen heißt seit 1999 amtlich Saale-Leipzig-Kanal (SLK) und zählt zu den Bundeswasserstraßen[11][12].

Flussausbau

Nach dem Widerstand von Umweltgruppen ist ein Staustufenbau im Unterlauf der Saale aufgegeben worden, stattdessen ist zurzeit ein Schleusenkanal bei Tornitz, der sogenannte Saalekanal, in Planung.

Karte des geplanten Saalekanals

Kritik am geplanten Flussausbau

Siehe auch: Saalekanal

Auch der geplante Saalekanal wird von Umweltverbänden, insbesondere dem BUND[13][14], Teilen der Linkspartei und Bündnis 90/Die Grünen abgelehnt. Eine Studie der Universität Halle kommt zu dem Schluss, dass „den veranschlagten Investitionskosten von 72,6 Mio. Euro (…) keine adäquaten Nutzenerwartungen“ gegenüberstehen. Das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle und der Bund der Steuerzahler fordern deswegen das Bauvorhaben zu streichen[15]. Die veranschlagten Kosten sind von den ursprüngliche erwarteten 72,6 Mio. auf mittlerweile 100 Mio. Euro gestiegen[16], weshalb der Saalekanal in den Medien oft kritisiert wurde[17][18][19]. Gegen den Ausbau der Elbe und die ökologischen Folgeschäden demonstrieren jedes Jahr tausende Menschen entlang der gesamten Elbe[20], zuletzt am 20. September 2009.

Dagegen argumentiert der Verein zur Hebung der Saalschifffahrt (VHdS) mit Befragungsergebnissen von Unternehmen der Region, die von einem möglichen Transportpotenzial von mehr als zwei Millionen Tonnen pro Jahr ausgehen. Auch hält der VHdS die bis 2010 durch den Bund für die Elbe geplanten Unterhaltungsmaßnahmen zur Gewährleistung einer Fahrtiefe von Hamburg bis Dresden von 1,60 Metern für den Erfolg des Projektes für dringend erforderlich.

Brücken und Fähren über die Saale

Im schiffbaren Abschnitt der Saale ab Halle befinden sich einige Brücken und Fähren:

Schleusen der Saale

Zur Gewährleistung der Schiffbarkeit der Saale gibt es im Unterlauf zahlreiche Schleusen:[21]

  • Calbe, Stromkilometer 20,0
  • Bernburg, Stromkilometer 36,1
  • Alsleben, Stromkilometer 50,3
  • Rothenburg, Stromkilometer 58,7
  • Wettin, Stromkilometer 70,4
  • Trotha (Halle), Stromkilometer 89,2
  • Gimritz (Halle), Stromkilometer 92,6
  • Halle (Saale), Stromkilometer 93,6
  • Böllberg (Halle), Stromkilometer 95,8
  • Planena (Halle), Stromkilometer 104,4
  • Meuschau, Stromkilometer 113,5
  • Rischmühle, Stromkilometer 115,2
  • Bad Dürrenberg, Stromkilometer 126,2
  • Herrenmühle (Weißenfels), Stromkilometer 141,0
  • Brückenmühle (Weißenfels), Stromkilometer 142,5
  • Beuditz (Weißenfels), Stromkilometer 143,2
  • Öblitz, Stromkilometer 150,6

Binnenhäfen der Saale

Siehe auch

Literatur

  • Ernst-Otto Luthardt, Reinhard Feldrapp: An der Saale. Vom Fichtelgebirge durch Thüringen bis zur Elbe. Würzburg 1990. ISBN 3-8035-1335-9.
  • Hansjörg Küster: Die Elbe. Landschaft und Geschichte, Kapitel 14: Die Saale. ISBN 978-3-406-56209-9
  • Wolf Thieme, Markus Altmann (Fotos): Mitten ins Herz. Sie entspringt in Bayern, durchquert Thüringen und fließt in Sachsen-Anhalt in die Elbe – die Saale ist ein Fluss, der alles verbindet. Und jedem Spaß macht: dem Sportler, dem Kulturfreund, dem Faulenzer. In: stern Nr. 26 (22. Juni 2006), S. 84–89. (Online-Version).

Weblinks

 Commons: Saale – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet Michael Bergemann, BSU Hamburg, 2010 (pdf)
  2. Das Augusthochwasser 2002 im ElbegebietBundesanstalt für Gewässerkunde, 2002 (pdf)
  3. Hydrologischer Monatsbericht November 2010 Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, 2010 (pdf)
  4. Hansjörg Küster: Die Elbe. Landschaft und Geschichte, München 2007, Kapitel 14: Die Saale, S. 147.
  5. Dazu Hansjörg Küster: Die Elbe. Landschaft und Geschichte, München 2007, S. 36 f.
  6. Daniel Schrankel: Laborversuche zur Untersuchung von hydraulischen und hydrochemischen Prozessen in Braunkohlentagebaukippen 1999, Unterpunkt 1.1.2 Geologischer Überblick (pdf)
  7. Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft Teil 1 und 2, 2. September 2007 (pdf)
  8. a b www.saalekraftwerke.de
  9. www.saale-online.de
  10. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 51 der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  11. a b Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  12. Verzeichnis F der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  13. http://www.elbeinsel.de/
  14. Grüne Jugend Sachsen-Anhalt
  15. Stellungnahme des Umweltforschungszentrums Halle-Leipzig vom 22. Mai 2003
  16. Torgauer Zeitung am 24. November 2008
  17. Stolpes Geisterkanal. In: Der Spiegel. Nr. 20, 2003 (online).
  18. Vordringlicher Bedarf für ein Nutzloses Projekt. Frankfurter Allgemeine Zeitung am 31. Juli 2008
  19. Beton in Flusslandschaften, TAZ am 6. Juni 2008
  20. Regionales Bündnis gegen die Elbvertiefung
  21. Bodo Müller: Gewässerkarte Deutschland Nordost, Edition Maritim, Hamburg, 2002, ISBN 3-89225-341-2.

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