Usedom

Usedom
Usedom
Übersichtskarte
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Gewässer Pommersche Bucht
Geographische Lage 53° 56′ N, 14° 5′ O53.93972222222214.08666666666769Koordinaten: 53° 56′ N, 14° 5′ O
Usedom (Mecklenburg-Vorpommern)
Usedom
Länge 66,4 km
Breite 23,9 km
Fläche 445 km²
Höchste Erhebung Golm
69 m
Einwohner 76.500
172 Einw./km²
Hauptort Swinemünde

Usedom (polnisch Uznam, wendisch Uznjöm/Uznjom) ist eine Insel in der Ostsee vor dem Stettiner Haff, welche zum größeren Teil zum deutschen Land Mecklenburg-Vorpommern gehört. Der östlichste Teil der Insel um die Hafenstadt Swinemünde ist polnisches Staatsgebiet. Weiter östlich schließen sich die Inseln Wollin und Kaseburg an.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Größe und Lage

  • Fläche: 445 km² (Deutscher Anteil 373 km² – Polnischer Anteil 72 km²)
  • Einwohnerzahl: 76.500 (Deutscher Anteil 31.500 – Polnischer Anteil 45.000)

Usedom wird im Westen vom Peenestrom, im Osten von der Swine und im Norden von der Ostsee (Pommersche Bucht) begrenzt. Nordwestlich von Usedom liegt Rügen, östlich Wollin. Vorgelagert sind die Inseln Ruden und Greifswalder Oie. Usedom ist eine von Hügeln, Wäldern und Binnenseen geprägte Insel, deren dem Festland zugewandte Seite durch das Achterwasser stark gegliedert wird. Mit (durchschnittlich) 1917 Sonnenstunden im Jahr ist Usedom die sonnenscheinreichste Gegend Deutschlands.

Der deutsche Teil der Insel gehört zum Landkreis Vorpommern-Greifswald im Land Mecklenburg-Vorpommern. Der polnische Teil gehört zur Woiwodschaft Westpommern.

Geologische Geschichte

Die Insel besteht aus einem Teil eines Endmoränenbogens, dessen Fortsetzung auf der Insel Wollin zu finden ist. Er entstand an der Stirn des zurückschmelzenden skandinavischen Eises der Weichseleiszeit vor etwa 15.000 Jahren. Die Schmelzwässer flossen nach Süden in einen Eisstausee, der heute das Stettiner Haff bildet. Durch die ehemaligen Schmelzwassertäler wird heute das Haff entwässert. Mit dem Ansteigen des Ostseespiegels am Ende der letzten Eiszeit kam es durch Strandversatz zur Bildung einer Ausgleichsküste, die heute in Form der Sandstrände zu finden ist.

Wie überall in Mecklenburg-Vorpommern finden sich auf Usedom die für ehemalige Vergletscherungsgebiete typischen Findlinge. Durch ihre ortsfremden Gesteinsarten sind sie ein direkter Nachweis für die Vergletscherung, denn die teilweise mehrere Kubikmeter großen und einige Tonnen schweren Gesteine stammen ausnahmslos aus Skandinavien und vom Grunde der Ostsee und können nur durch Eis transportiert worden sein. Die Findlinge weisen häufig Erosionsformen durch den Eistransport in Form von Kratzern und Schliffflächen auf.

Im Usedomer Gesteinsgarten sind die wichtigsten Gesteinsarten der Findlinge ausgestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Geographie und Geologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vermittelt die Freiluftausstellung im Forstamt Neu Pudagla dem Besucher einen Einblick in die geologische Vergangenheit der Landschaft. Als geologische Besonderheiten gelten beispielsweise ein Nexösandstein mit einem Volumen von etwa 2,3 m³ und parallelen Gletscherschrammen auf der Oberfläche, ein Konglomerat, bestehend aus verschiedenen gerundeten Geröllen der Brandungszone eines Strandes oder auch ein Skolithussandstein mit fossilen Wurmgängen. Der älteste Findling ist etwa 2 Milliarden Jahre alt, der größte wiegt rund 7 Tonnen.

Naturschutzgebiete

Landschaft auf der Halbinsel Gnitz

Schon zu DDR-Zeiten waren einige Flächen Usedoms zu Naturschutzgebieten (NSG) sowie Landschaftsschutzgebieten (LSG) erklärt worden, die nach und nach erweitert wurden. Im Dezember 1999 wurde die gesamte Insel einschließlich der zum Festland hin liegenden Gewässer sowie einem kleinen Streifen vom Festland im Bereich des Seebades Lubmin und der Stadt Lassan offiziell zum Naturpark Insel Usedom erklärt.

Naturschutzgebiete (NSG) auf Usedom:

Geschichte

Name der Insel

Der Name „Uznoimia civitas“ wurde um 1125 von dem hier missionierenden Bischof Otto von Bamberg erstmals bezeugt und er bezieht sich auf die gleichnamige Kleinstadt im Südwesten der Insel. Vielleicht liegt Uznoimia das slawische Wort znoj für Strom – umströmt zugrunde. Der Name wandelt sich zu Uznoimi, Uznoim (1175), Uznam, Uznom, Uzdem hin zum Usedum im Jahr 1420.[1] Regionale Sagen begründen den Namen mit dem Ausruf „O so dumm!“.[2]

Mittelalter

Seit dem 10. Jahrhundert stand bei Usedom eine slawische Burgsiedlung. Die „Urbs Osna“ wurde um 1115/1119 von den Dänen zerstört. Mit der Namenserwähnung steht im Zusammenhang die Eroberung des Landstriches durch den ersten Herzog von Pommern, Wartislaw I. und die von ihm veranlasste Missionierung durch Bischof Otto von Bamberg. An die Annahme des Christentums durch die slawischen Großen der Insel und des angrenzenden vorpommerschen Festlandes am Pfingstsonntag des Jahres 1128 erinnert ein 1928 auf dem Burgwall von Usedom errichtetes Kreuz.

Eine Burg wurde um 1159 wieder aufgebaut und zugleich entstand eine planmäßige Stadt mit seinem Markt. Bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts war der Ort Usedom eine der Lieblingsresidenzen der Herzöge von Pommern. Danach verlor er diese Bedeutung zugunsten von Wolgast und Stettin. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann nach jahrzehntelangen Kämpfen zwischen den slawischen Einwohnern und den Dänen die Einwanderung deutscher Siedler. Dadurch wurde die Insel dem deutschen Kulturraum angeschlossen. Es entstanden neue Dörfer mit Hufenverfassung und Dreifelderwirtschaft. Adlige deutscher und slawischer Herkunft ließen sich zu Lehnsrecht nieder. An der Stelle der slawischen Großsiedlung Usedom entstand die deutsche Stadt Usedom, die 1298 lübisches Stadtrecht erhielt. Ein wichtiger Träger der neuen Kultur war die Kirche, allen voran das um 1155 in der Nähe von Usedom gegründete Prämonstratenserkloster, das 1308 nach Pudagla verlegt wurde. Dem Kloster gelang es während des Mittelalters beträchtliche Teile der Insel in seinen Besitz zu bringen. Es wurde im Zuge der Reformation im Herzogtum Pommern 1535 aufgehoben und in ein herzogliches Amt umgewandelt.

17. bis 18. Jahrhundert

Usedom (Stadt), ältester Ort der Insel (Stich 1652 nach Merian)

1630 landete eine schwedische Armee unter Gustav II. Adolf bei Peenemünde. Damit begann das eigentliche Eingreifen des nordischen Königreiches in den Dreißigjährigen Krieg. In dessen Ergebnis fiel Usedom zusammen mit dem übrigen Vorpommern und dem gesamten Odermündungsgebiet einschließlich der Nachbarinsel Wollin an Schweden und wurde Teil von Schwedisch-Pommern. Der schwedische König herrschte dort jedoch nur als Herzog von Pommern und das Gebiet blieb Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Weder jetzt noch bei späteren Besitzwechseln bis 1945 fand eine Vertreibung der ansässigen Bevölkerung statt. Zwischen 1648 und 1720 war die Insel Usedom mehrfach Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Brandenburg-Preußen und Schweden. Im Ergebnis des Großen Nordischen Krieges (1700–1721) kam die bereits seit 1713 zusammen mit anderen vorpommerschen Gebieten unter preußischem Sequester stehende Insel endgültig an Preußen.

Im Zuge wirtschaftspolitischer Bestrebungen der preußischen Krone kam es bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Ausbau der bisher nur schwer passierbaren Swine, in dessen Ergebnis bis 1764 an deren Mündung eine neue Stadt, Swinemünde, entstand. Der neue Schifffahrtsweg sollte die Erreichbarkeit des Hafens Stettin von der von Schweden kontrollierten alten Zufahrt über den Peenestrom an Wolgast vorbei unabhängig machen.

19. Jahrhundert

Das heute in Polen liegende Swinemünde, ca. 1895
Die Villa Oechsler (erb. 1883) im Ostseebad Heringsdorf

1818 wurde als Teil der preußischen Verwaltungsreformen aus den beiden Inseln Usedom und Wollin der Landkreis Usedom-Wollin mit der Kreisstadt Swinemünde gebildet. Bereits wenige Jahre später, 1824 beziehungsweise 1825 begann der Badebetrieb in den Orten Swinemünde und Heringsdorf, denen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch Koserow, Zinnowitz und Ahlbeck folgten. Die große Zeit der Seebäder, die Usedom überregional bekannt machten, begann erst nach der Reichsgründung. Mit dem Bau der Kaiserfahrt wurde ein Teil der Insel im Südosten mit dem Dorf Kaseburg abgeschnitten und zur Insel zwischen dem Kanal und der Swine.

Im 19. Jahrhundert hatte die Insel durch ihre relative Nähe zu Berlin eine so große touristische Bedeutung (Kaiserbäder), dass 1876 als Abzweig von der Bahnlinie Berlin–Prenzlau–Stralsund eine direkte Bahnlinie von Berlin nach Ahlbeck und Swinemünde gebaut wurde. Von dieser Bahnlinie ist außer dem Bahndamm und einigen Bahnhofsgebäuden nur noch die eindrucksvolle Ruine der stählernen Hubbrücke Karnin erhalten.

20. Jahrhundert

Der Fremdenverkehr – wie hier in Ahlbeck – ist ein bedeutender Wirtschaftszweig der Insel.

Im Zweiten Weltkrieg befanden sich in Peenemünde die Heeresversuchsanstalt Peenemünde, ein Testgelände für Raketen, die Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West und in Swinemünde ein Marinestützpunkt. Diesen drei Anlagen galten die Luftangriffe der Royal Air Force und der United States Army Air Forces der Jahre 1943 bis 1945, wobei der Angriff auf Swinemünde in den Mittagsstunden des 12. März 1945 furchtbare Opfer unter den sich dort stauenden Flüchtlingen aus dem Osten anrichtete. Sie wurden in Massengräbern auf dem Golm, einer Anhöhe bei Kamminke, direkt an der heutigen Grenze, beigesetzt, wo sich heute eine Gedenkstätte befindet. Im Jahr 2005 eröffnete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hier außerdem eine internationale Jugendbegegnungsstätte.

Auf der Potsdamer Konferenz wurde mit der Festlegung der deutsch-polnischen Grenze die Unterstellung Swinemündes unter polnische Verwaltung beschlossen. Die offizielle Übergabe durch den Landrat des Kreises Usedom-Wollin (ab da nur noch Kreis Usedom) erfolgte am 6. Oktober 1945 im Beisein von Vertretern der sowjetischen Besatzungsmacht. 1950 erkannte die DDR im Görlitzer Abkommen die neue Grenze an, 1990 auch das wiedervereinigte Deutschland.

Von 1945 bis 1952 bestand der bei Deutschland verbliebene Teil der Insel in administrativer Hinsicht als Kreis Usedom in der Sowjetischen Besatzungszone weiter. Sitz der Kreisverwaltung war vom Oktober 1945 bis März 1946 Bansin, danach Ahlbeck, wohin bereits im Oktober 1945 die vorher in Swinemünde ansässige sowjetische Kreiskommandantur verlegt worden war. Mit der Verwaltungsreform vom Sommer 1952 entstand aus dem Kreis Usedom und Teilen des angrenzenden Festlandes, die vorher zum Kreis Greifswald gehört hatten, der neue Kreis Wolgast mit Sitz der Kreisverwaltung in der gleichnamigen Stadt. Dieser Kreis bestand bis zur Kreisgebietsreform des Jahres 1994. Dann wurde er mit den Kreisen Anklam und Greifswald zum Landkreis Ostvorpommern zusammengeschlossen, dessen Sitz die Stadt Anklam war. Seit der Kreisgebietsreform 2011 gehört die Insel zum Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Der Fremdenverkehr blieb nach dem Zweiten Weltkrieg neben Landwirtschaft und Fischerei ein wichtiger Wirtschaftszweig. 1953 wurden die meisten privaten Hotels und Pensionen in der „Aktion Rose“ beschlagnahmt beziehungsweise enteignet. Volkseigene Betriebe aus der ganzen DDR, der Feriendienst des FDGB und staatliche Institutionen übernahmen die Einrichtungen.

Viele Inselbewohner fanden als Pendler Arbeit in Wolgast auf der Peene-Werft, die in der Zeit der DDR hauptsächlich Rüstungsaufträge erledigte. Daneben war das Militär ein wichtiger Arbeitgeber. Im Norden der Insel übernahm die NVA von den Sowjets die alten Militäranlagen in Peenemünde und Karlshagen, die zu einem Marine- und Luftwaffenstützpunkt wurden. Weiterhin gab es Einheiten der NVA in Pudagla und der Roten Armee in Garz. Des Weiteren gab es von 1988 bis 1990 ein Fliegerausbildungsgeschwader der NVA in Garz. Nach 1990 wurden alle Armeestandorte aufgelöst. Daneben bestanden auch kleinere Wirtschaftszweige wie die Erdölförderung in Lütow.

Hauptwirtschaftsfaktor seit 1990 ist der Tourismus, wobei insbesondere in alten Badeorten mit Reminiszenzen an die Vergangenheit vor 1933 Werbung gemacht wird, zum Beispiel mit den Kaiserbädern als Bezeichnung für Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf.

Tourismus

Seebrücke und Blick auf die Strandpromenade in Bansin
Usedomer Strand im Sommer

Mit den Ostseebädern Karlshagen, Trassenheide, Zinnowitz, Zempin, Koserow, Kölpinsee, Ückeritz und den drei Kaiserbädern (Heringsdorf, Bansin und Ahlbeck) auf deutscher Seite sowie Swinemünde (poln. Świnoujście) in Polen besitzt die Insel eine große Bedeutung für den Fremdenverkehr beider Länder. Neben den Sandstränden an der Ostsee lockt vor allem auch die Bäderarchitektur viele Besucher an die Küste. In den zuvor genannten Orten befinden sich Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze.

Hinzu kommen Freizeiteinrichtungen wie Meerwasserbäder, eine Schmetterlingsfarm (Trassenheide), Bauernhöfe und Handwerksbetriebe (Strandkorbmanufaktur Heringsdorf), Kletterparks, Museen sowie etliche Kultur- und Kinderangebote.

Anziehungspunkte für den Fremdenverkehr sind neben den Bernsteinbädern, Kaiserbädern und den anderen Badeorten an der Ostsee die auf der Insel gelegenen Binnenseen (Süßwasserseen) wie Schmollensee, Gothensee oder Wolgastsee.

Im Hinterland befinden sich die Kleinstadt Usedom, Dörfer mit Schlössern (Mellenthin, Schloss Stolpe), reetgedeckten Häusern, Salzhütten und Windmühlen (Benz, Pudagla, Trassenheide, Kamminke), die alte Hubbrücke Karnin, die Halbinseln Lieper Winkel und Gnitz, die das Achterwasser einrahmen, sowie Peenemünde (siehe auch dort). Beliebt sind Fahrradtouren auf der Insel, sowohl im Hinterland (entlang des Achterwassers) als auch an der Küste.

Die Insel ist darum bemüht, den Tourismus der Vor- und Nachsaison mit Unterstützung von EU-Fördermitteln aus dem ELER-Programm zu beleben.

Verkehr

Bahnstrecke Wolgast Hafen-Ducherow mit Stichstrecke Peenemünde

Die Auffahrt auf den deutschen Teil der Insel ist im Norden auf der Bundesstraße 111 von der Anschlussstelle Gützkow der Bundesautobahn 20 über die Peenebrücke Wolgast möglich. Im Süden erfolgt die Auffahrt auf der Bundesstraße 110 von der Anschlussstelle Jarmen der BAB 20 über die Zecheriner Brücke. Beide Brücken sind Klappbrücken und als solche zeitweise nicht passierbar. Die Bundesstraßen fungieren auch im Binnenverkehr der Insel als Hauptverkehrsachsen. Den öffentlichen Personennahverkehr auf der Straße betreibt im deutschen Teil die OstseeBus GmbH. Über zwei Grenzübergänge bei Ahlbeck und Garz bestehen Verbindungen ins polnische Swinemünde. Der polnische Teil Usedoms ist von der polnischen Insel Wolin für den Straßenverkehr nur über Autofähren erreichbar.

Bei der Ortschaft Garz nahe der polnischen Grenze befindet sich der Flughafen Heringsdorf, auf dem Flugzeuge bis zur Größe eines Airbus A320 landen können.

Von der Hauptbahn Berlin–Stralsund ist Usedom über die Bahnstrecke Züssow–Wolgast Hafen und die Peenebrücke Wolgast an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Seebäder werden über die Strecke Wolgaster Fähre–Heringsdorf von der Usedomer Bäderbahn erschlossen. Seit September 2008 fährt die Usedomer Bäderbahn grenzüberschreitend bis in das Zentrum von Swinemünde. Von Zinnowitz zweigt eine Stichbahn über eine ehemalige Werkbahnstrecke nach Peenemünde ab. Bis 1945 war Usedom über die Strecke Ducherow–Swinemünde zweigleisig an das Eisenbahnnetz angebunden. Die Strecke querte den Peenestrom zuletzt mit der Hubbrücke Karnin.

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Ferdinand Gadebusch: Chronik der Insel Usedom. Dietze, Anklam 1863, online.
  • Bernfried Lichtnau: Usedom. Streifzüge durch die Geschichte, Architektur und Kunst der Insel. Dietrich, Peenemünde 1996, ISBN 3-930066-28-9.
  • Dirk Schleinert: Die Geschichte der Insel Usedom. Hinstorff Verlag, Rostock 2005, ISBN 3-356-01081-6.

Weblinks

 Commons: Usedom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ernst Eichler und Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1
  2. Der Name Usedom. In: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 171–172 (1840)

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