Europäische Weltraumorganisation

Europäische Weltraumorganisation
Europäische Weltraumorganisation

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Mitglieder
Gründung 31. Mai 1975
Hauptsitz
Raumhafen Centre Spatial Guyanais in Kourou
Trägersysteme Ariane 5
Vega
Sojus
Offizielle Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch
Budget 3,99 Mrd. €
Generaldirektor
Mitarbeiter 1900 [1]
Webpräsenz http://www.esa.int

Die Europäische Weltraumorganisation (fr. Agence spatiale européenne (ASE), engl. European Space Agency, kurz ESA) ist eine internationale Weltraumorganisation mit Sitz in Paris. Sie wurde am 30. Mai 1975 zur besseren Koordinierung der europäischen Raumfahrtaktivitäten mit dem Ziel der nachhaltigen Stärkung der europäischen Raumfahrtaktivitäten gegründet, um den technologischen Rückstand gegenüber Raumfahrtnationen wie Russland, damals UdSSR und den USA auf Grund der immensen Anstrengungen beider Länder schrittweise aufzuholen und auszugleichen. Sie hat 19 Mitgliedstaaten und beschäftigte 2006 1.905 Mitarbeiter [2] (2005: 1.901).

Die ESA ist die Nachfolgeorganisation der europäischen ELDO, ESRO und der Europäischen Fernmeldesatelliten-Konferenz (CETS). Wie diese beschränkt sie sich gem. Art. II ihres Statuts in ihren europäischen Projekten zur Weltraumerforschung und -nutzung auf „ausschließlich friedliche Zwecke“.

Die Mehrzahl der EU-Staaten ist an der ESA beteiligt. Die ESA kooperiert zunehmend mit der EU[3] sowie den nationalen Raumfahrtagenturen insbesondere Deutschlands und Frankreichs.[4]

Die ESA ist gemeinsam mit der NASA Gründungsmitglied des Consultative Committee for Space Data Systems (CCSDS).

Generaldirektor der ESA ist seit 2003 Jean-Jacques Dordain; seine Amtszeit wurde im Juni 2010 vom ESA-Rat bis Juni 2015 verlängert.

Inhaltsverzeichnis

Standorte

ESOC-Kontrollraum in Darmstadt

Daneben betreibt die ESA Büros in den USA, Moskau/Russland, Harwell/Großbritannien, Toulouse/Frankreich und Belgien. Insgesamt arbeiten Stand 2010 für die ESA 1900 Mitarbeiter[1].

Geschichte

Die Gründung

Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen viele europäische Wissenschaftler Westeuropa, um entweder in den Vereinigten Staaten oder der Sowjetunion zu arbeiten. Obwohl es der Aufschwung in den 1950er Jahren westeuropäischen Ländern ermöglichte, in die Forschung und insbesondere in die Raumfahrt zu investieren, erkannten die europäischen Wissenschaftler, dass nationale Projekte es nicht schaffen würden, mit den beiden Supermächten zu konkurrieren. Bereits 1958, nur wenige Monate nach dem Sputnikschock, trafen sich Edoardo Amaldi und Pierre Auger, zwei bedeutende Mitglieder der westeuropäischen Wissenschaftsgemeinde, um die Gründung einer gemeinsamen westeuropäischen Weltraumorganisation zu besprechen. Das Treffen wurde von wissenschaftlichen Repräsentanten aus acht Ländern begleitet.

Die westeuropäischen Nationen entschieden sich, zwei getrennte Agenturen zu schaffen: die ELDO (European Launch Development Organisation) sollte sich mit dem Bau von Trägersystemen beschäftigen und die ESRO (Europäische Weltraumforschungsorganisation), die sich mit der Entwicklung von wissenschaftlichen Satelliten beschäftigen sollte. Die ESRO wurde am 20. März 1964 durch ein am 14. Juni 1962 unterzeichnetes Abkommen gegründet. Zwischen 1968 und 1972 feierte ESRO ihre ersten Erfolge: Sieben Forschungssatelliten wurden mit Hilfe amerikanischer Trägersysteme in den Orbit gebracht. Wie später bei der ESRO ist auch bei der ESA die Teilnahme am wissenschaftlichem Programm für alle Mitglieder vorgeschrieben während an weiteren Programmen wie Anwendungssatelliten, Trägerraketen oder Bemannte Raumfahrt nur Länder teilnehmen, die daran Interesse haben. Die ESA gibt entsprechend dem Mitgliedsbeiträgen zu den jeweiligen Programmen Aufträge an die Raumfahrtfirmen der an den Programmen beteiligten Länder[5].

ESTEC (Europäisches Weltraumforschungs- und Technologiezentrum), die Nachfolgeorganisation der ESRO, ist noch immer ein Teil der ESA, obwohl diese heute eine viel größere Organisation ist. Die ESA in ihrer heutigen Form wurde 1975 als Zusammenschluss der ESRO mit der ELDO gegründet.[6]

Die Anfänge

Anfang der 1970er Jahre, als sich der Wettstreit um den Vorstoß ins Weltall zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion gelegt hatte und die Budgets der Raumfahrtagenturen dramatisch gekürzt wurden, etablierte sich die ESA als ein Vorreiter in der friedlichen Erforschung des Alls.

Die ESA startete ihre erste große wissenschaftliche Mission 1975 mit dem Satelliten COS-B. In Kooperation mit der NASA und dem britischen SERC wurde 1978 IUE gestartet. Es war das erste Weltraumteleskop in einer Erdumlaufbahn und war bis September 1996 in Betrieb.

Eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten im Erdorbit folgten und 1985 begann mit Giotto die erste Deep-Space-Mission, die den Halleyschen Kometen 1986 und den Kometen Grigg-Skjellerup 1992 untersuchte.

In der folgenden Zeit wurden teilweise in Kooperation mit der NASA eine große Zahl an Projekten gestartet, die weiter unten angeführt sind. Als Nachfolgeorganisation der ELDO entwickelte die ESA in dieser Zeit außerdem ihre Trägerraketen für kommerzielle und wissenschaftliche Nutzlasten im Rahmen des Ariane-Programms ständig weiter.

Die jüngere Geschichte

Zu Beginn des neuen Jahrtausends ist die ESA gemeinsam mit Raumfahrtagenturen wie der NASA, JAXA oder Roskosmos mit Projekten wie dem 1990 gestarteten Hubble-Weltraumteleskop zu einer Größe in der Weltraumforschung geworden. Während sich, wie oben beschrieben, in den vergangenen Dekaden, besonders in den 80er- und 90er-Jahren, die ESA auf Kooperationen mit der NASA verlassen hatte, führten diverse Umstände (z. B. rechtliche Einschränkungen bezüglich des Informationsaustauschs, unkalkulierbare Projekteinstellungen durch plötzliche Finanzmittelstreichung) dazu, dass Missionen zunehmend in Eigenregie oder z. B. in Kooperation mit Russland durchgeführt werden.

Persönlichkeiten

Da sich die Franzosen und Deutschen nach der Gründung über die Führung nicht einigen konnten, wurde der Engländer Roy Gibson zum ersten Director General ernannt.

  • Roy Gibson 1975–1980 (Großbritannien)
  • Erik Quistgaard 1980–1984 (Schweden)
  • Reimar Lüst 1984–1990 (Deutschland)
  • Jean-Marie Luton 1990–1997 (Frankreich)
  • Antonio Rodotà 1997–2003 (Italien)
  • Jean-Jacques Dordain seit 2003 (Frankreich).

Mitgliedstaaten und Kooperationspartner

  • ESA-Mitgliedstaaten
  • ECS-Partnerländer
  • Kooperationsvertrag

Zu den 10 Gründungsmitgliedern von 1975 gehören:[7]

Weitere Mitgliedstaaten (ebenfalls alphabetisch geordnet):

Seit dem 1. Januar 1979 ist Kanada ein assoziiertes Mitglied. Dafür wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, der dem Land die Teilnahme an den Entscheidungsprozessen und Programmen der ESA und eine gerechte Zuteilung an Industrieverträgen zusichert.

Häufig wird fälschlicherweise von einer direkten Verbindung zwischen der Europäischen Union und der ESA ausgegangen, bzw. angenommen, dass die ESA die Raumfahrtbehörde der EU sei. Die ESA ist jedoch eine völlig eigenständige Organisation, die allerdings vor allem über den Europäischen Weltraumrat enge Verbindungen mit der EU unterhält. Diese Beziehungen werden unter anderem durch das ESA/European Commission Framework Agreement geregelt. Trotzdem sind nur 17 der 19 Mitgliedsstaaten der ESA auch gleichzeitig Mitglieder der Europäischen Union. Dies bedeutet wiederum, dass einige EU-Staaten (Stand 2011: 10 von 27) wie zum Beispiel Polen nicht Mitglieder der ESA sind.

Ungeachtet dessen werden im Rahmen der ESA-Langzeitprogramme gemeinsame Aktionen mit gemeinsamer Finanzierung durchgeführt (ARIANE-Raketen, Raumtransporter HERMES, bemannte Weltraumkabine COLUMBUS u.a.).[10] Mittlerweile kennt der AEU-Vertrag mit den Art. 179-190 einen eigenständigen Politikbereich "Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt". Seit 2009 besteht mit der neuen Vorschrift des Art. 189 AEUV der forschungs-, wie entwicklungspolitische Auftrag an die Union, die Konturen einer europäischen Raumfahrtpolitik auszuarbeiten. Hierbei erteilt Art. 189 Abs. 3 AEUV der Union den Auftrag, alle zweckdienlichen Verbindungen zur ESA aufzunehmen.

ECS-Staaten

Da der Sprung zwischen Nichtmitgliedschaft und Vollmitgliedschaft einigen Ländern zu groß war, wurde ein neuer Mitgliedsstatus eingeführt. Die Länder, die diesen Status besitzen, werden als European Cooperating States (ECS) bezeichnet. Für Länder mit diesem Status wurde mit dem Plan for European Co-operating States (PECS) eine Möglichkeit zur engeren Kooperation geschaffen. In dem Fünfjahresplan vereinbaren das beteiligte Land und die ESA die gemeinsamen Projekte. Für die Verhandlungen darüber sind maximal 12 Monate vorgesehen. Die Firmen und Agenturen in diesen Ländern können sich daraufhin an Ausschreibungen beteiligen, um an Projekten der ESA teilzunehmen. Die Teilnehmerländer können sich bis auf das Basic Technology Research Programme an fast allen Programmen beteiligen. Auch ist die Abgabenbelastung geringer als bei einer Vollmitgliedschaft.

Momentan beteiligen sich folgende Staaten an dem Programm:

  • Ungarn (ECS-Status seit April 2003[11], PECS läuft seit November 2003)
  • Polen (ECS-Status seit April 2007, PECS seit April 2008)
  • Estland (ECS-Status seit November 2009)
  • Slowenien (ECS-Status seit Januar 2010)

Von November 2003 bis November 2008 war auch Tschechien ein ECS-Staat, Rumänien war von Februar 2006 bis Januar 2011 ein ECS-Staat. Mittlerweile sind beide Länder Vollmitglieder.

Staaten mit Kooperationsvertrag

Voraussetzung für eine ECS-Mitgliedschaft ist das vorherige Unterzeichnen eines Kooperationsvertrages. Dies ist der erste Schritt in Richtung wachsender Kooperation zwischen ESA und dem betreffenden Staat, bis hin zur Vollmitgliedschaft.

Sechs Staaten haben einen Kooperationsvertrag mit der ESA, ohne ECS-Staaten zu sein:

Abkommen mit Russland

Des Weiteren gibt es ein Kooperations- und Partnerschaftsabkommen zwischen der ESA und Roskosmos. Angefangen hatte die europäisch-russische Kooperation 1990[13] mit Wissentransfers, Ausbildung von Astronauten und der Durchführung von ESA-Experimenten bei russischen Missionen. So fand z. B. der erste Außenbordeinsatz eines ESA-Astronauten im Rahmen der Euromir-95 Mission statt. In der neusten Auflage des Rahmenvertrags zwischen der ESA und Roskosmos vom 19. Januar 2005 wurde auch die gemeinsame Partnerschaft bei der Entwicklung, dem Bau und der Nutzung von Trägerraketen vereinbart[14]. Dazu gehört auch der Aufbau einer Startplattform für Sojus-Raketen am Centre Spatial Guyanais, dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana.

Ministerrat

Oberstes Gremium ist der ESA-Ministerrat. Alle paar Jahre hält er eine Ministerkonferenz ab, an der alle Mitglieder und Partner der ESA teilnehmen. Die Konferenz tagt jeweils in einer europäischen Stadt eines Mitgliedslandes. Es werden Gelder für Projekte besprochen und, sofern ein Antrag erfolgt ist, neue Partner und Mitglieder aufgenommen. Die letzte Konferenz fand im November 2008 in Den Haag statt.[15]

Finanzierung

Die ESA finanziert sich aus dem Staatshaushalt der Mitgliedstaaten. Die Anteile der einzelnen Staaten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen Staates. Es wird dabei unterschieden zwischen obligatorischen Tätigkeiten, an denen sich alle Mitgliedstaaten beteiligen müssen, sowie einer Reihe fakultativer Programme, bei denen es den einzelnen Staaten freigestellt ist, ob sie sich beteiligen möchten oder nicht. Im Gegensatz zum Ausschreibungswesen der EU richtet sich die Vergabe der ESA-Aufträge an die Industrie nach dem Finanzierungsanteil des zugehörigen Mitgliedsstaates. Das Budget der ESA beträgt im Jahre 2009 ca. 3,591 Mrd. Euro. Davon entfallen ca. 2,819 Mrd. Euro auf Beiträge der Mitgliedsstaaten im selben Jahr.[16]

Mitgliedsstaaten Absoluter Beitrag Prozentual
FrankreichFrankreich Frankreich 716,285 Mio. € 25,41 %
DeutschlandDeutschland Deutschland 648,330 Mio. € 23,00 %
ItalienItalien Italien 369,527 Mio. € 13,11 %
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 269,401 Mio. € 9,56 %
SpanienSpanien Spanien 184,000 Mio. € 6,53 %
BelgienBelgien Belgien 161,000 Mio. € 5,71 %
NiederlandeNiederlande Niederlande 99,000 Mio. € 3,51 %
SchweizSchweiz Schweiz 94,400 Mio. € 3,35 %
SchwedenSchweden Schweden 56,031 Mio. € 1,99 %
NorwegenNorwegen Norwegen 44,607 Mio. € 1,58 %
OsterreichÖsterreich Österreich 43,355 Mio. € 1,54 %
DanemarkDänemark Dänemark 27,807 Mio. € 0,99 %
KanadaKanada Kanada 22,133 Mio. € 0,78 %
FinnlandFinnland Finnland 20,000 Mio. € 0,71 %
PortugalPortugal Portugal 15,671 Mio. € 0,56 %
GriechenlandGriechenland Griechenland 14,500 Mio. € 0,51 %
IrlandIrland Irland 13,280 Mio. € 0,47 %
LuxemburgLuxemburg Luxemburg 12,800 Mio. € 0,45 %
TschechienTschechien Tschechien 6,871 Mio. € 0,24 %

Projekte

Die ESA betreibt eine Vielzahl von Projekten. Diese werden häufig in Kooperation mit anderen Raumfahrtagenturen durchgeführt.

Trägerraketen

Eine Ariane 42P

Die Trägerraketen der ESA heißen Ariane, sie starten nahe dem Äquator in Kourou (Französisch-Guayana). Der Raketenstart in der Nähe des Äquators bietet prinzipielle Vorteile gegenüber äquatorfernen Startplätzen auf der Nord- oder Südhalbkugel. Durch die Erdrotation hat die Rakete dort bereits die auf der Erdoberfläche maximal vermittelte Grundgeschwindigkeit und benötigt weniger Treibstoff, um auf die im Orbit benötigte Geschwindigkeit zu kommen. Die neueste Generation ist die Ariane 5.

Daneben wird für kleinere Nutzlasten die Trägerrakete Vega entwickelt.

Derzeit entsteht in Kourou ein neuer Abschusskomplex, um ab 2011 von dort auch Raketen vom Typ Sojus-2 starten zu können. Dies wird dann der erste Start einer Sojus-Rakete sein, der nicht in Baikonur oder Plessezk stattfindet.

Auswahlprozess

Ein wissenschaftliches Projekt der ESA durchläuft die folgenden Phasen[17] bevor es verwirklicht wird:

  • Ideenfindung (Call for Ideas): Während dieser Phase wird die wissenschaftliche Gemeinschaft um Missionsvorschläge gebeten. Diese Vorschläge werden durch Peer-Review-Kommissionen geprüft, und es werden Empfehlungen gegeben, welche Vorschläge die nächste Phase erreichen sollen.
  • Einschätzungsphase (Assessment Phase): Nun werden maximal vier Missionen vom Science Programme Committee ausgewählt. Das jeweilige Missionsteam entwirft zusammen mit ESA-Ingenieuren die Nutzlast. Dabei soll der wissenschaftliche Wert und die technische Realisierbarkeit der Mission gezeigt werden. Eine der vier Missionen wird dann vom Space Science Advisory Committee für die nächste Phase ausgewählt.
  • Definitionsphase: Hier sollen die Kosten und der Zeitplan für die Mission geplant werden. Am Ende wird der Vertragspartner, der mit dem Bau der Instrumente betraut wird, ausgewählt.
  • Entwicklungsphase: In dieser Phase wird das Programm zusammen mit dem ausgewählten Industriepartner entwickelt und verwirklicht.

Aktivitäten

Die Projekte lassen sich in mehrere Aktivitätsbereiche einordnen:

  • Human Spaceflight and Exploration
In dem Bereich Human Spaceflight and Exploration sind die Anstrengungen der ESA im Bereich der bemannten Raumfahrt zusammengefasst. Dazu gehören die Aktivitäten in Bezug auf die Internationale Raumstation und dem europäischen Astronautenkorps.
  • Navigation
Der Aktivitätsbereich Navigation beschäftigt sich mit der Fortentwicklung der Satellitennavigation.
  • Observing the Earth
Der Bereich Observing the Earth umfasst die Aktivitäten der ESA auf dem Feld der Erdbeobachtung zum Zwecke der Wettervorhersage mit Wettersatelliten, der langfristigen Satellitenmessung von Umwelt- und Klimaparametern (Eisdicke, Erdmagnetfeld, usw.) und der Überwachung von Risiken (Vulkanausbrüche und Fluten).
  • Research and Technology
Die Entwicklung von Basistechnologien für die anderen Bereiche gehören in den Bereich Research and Technology.
  • Space Science (Als Obligatorisches Programm ist es, als einziges, Pflicht für alle Mitglieder.)
Die Erforschung des Sonnensystems und darüber hinaus mit Sonden, Robotern und Teleskopen sowie der Entwicklung der dafür notwendigen Werkzeuge erfolgt in diesem Bereich. Dabei sollen die folgenden Fragen beantworten werden: Wie entwickelte sich unser Sonnensystem? Wo befinden wir uns im Universum? Wohin gehen wir? Woher stammt das Leben und sind wir alleine? Die Langzeitplanungen der ESA werden hier unter dem Titel Cosmic Vision entwickelt.
Das aktuelle Programm hat den Namen Cosmic Vision 2005–2015. Für das Programm der folgenden 10 Jahre wurden bis 2008 Projekte gesucht. Inzwischen wurden bereits die beiden ersten Raumflugkörper des Nachfolgeprogramms Cosmic Vision 2015–2025 ausgewählt[18].
  • Telecommunications
Die ESA entwickelt in diesem Sektor hauptsächlich Mittel zur Kommunikation auf der Erde mit Kommunikationssatelliten.

Abgeschlossene Projekte

Folgende Satelliten und Sonden haben ihre Missionen erfolgreich abgeschlossen. Sie befinden sich jetzt in einem Friedhofsorbit, sind abgestürzt oder in der Atmosphäre verglüht.

1975–1982 COS-B Erste Mission der ESA, Untersuchung von Gamma-Strahlungsquellen.
1977–1987 ISEE 2 Programm aus drei Raumflugkörpern zur Erforschung der Wechselwirkungen des Sonnenwindes mit der Magnetosphäre der Erde. ISEE 1 und 3 waren von der NASA. ISEE 3 wurde nach der Primärmission als Kometensonde ICE genutzt.
1978–1996 IUE Weltraumteleskop, das Bilder im Bereich der Ultraviolettstrahlung macht, die sonst durch die Atmosphäre absorbiert werden würde.
1978 GEOS 2 Messungen der Erdmagnetosphäre im GEO. (Ersatzsatellit für GEOS 1)
1983–1986 EXOSAT Erste Mission der ESA, die Röntgen-Strahlungsquellen untersuchte.
1983–2002 ECS 1 - 5 Erste Operationelle Kommunikationssatelliten der ESA, zwischen 1983 und 1988 gestartet. ECS 3 ging bei einem Fehlstart verloren. Sie wurden von Eutelsat unter dem Namen Eutelsat I F-1 bis F-5 betrieben. Als letzter ging Eutelsat I F-4 2002 außer Betrieb.
1985–1992 Giotto Erste Deep-Space-Mission der ESA, die den Halleyschen Kometen und den Kometen Grigg-Skjellerup besuchte. Dabei fand Giotto zum ersten Mal Spuren von organischem Material auf einem Kometen.
1989–1993 Olympus Für damalige Verhältnisse ein extrem großer experimenteller Kommunikationssatellit. Er war ein Hochleistungsfernsehsatellit, der im BSS-Band arbeitete und Experimente im Ku-Band und Ka-Band durchführte.
1989–1993 Hipparcos Kartographierte etwa 100.000 Sterne mit sehr hoher und mehr als eine Million Sterne mit niedrigerer Präzision.
1990–2009 Ulysses Sonde, die als erste über die Sonnenpole flog. Lieferte Erkenntnisse über das Magnetfeld der Sonne und den Sonnenwind. (ESA und NASA, in Europa gebaut)[1]
1991–2000 ERS-1 Mit dem ersten „Earth Remote Sensing“-Satellit begann für die ESA eine neue Ära der Erdfernerkundung. Ausgerüstet mit sechs Instrumenten, darunter ein Synthetic Aperture Radar, ein Mikrowellen-Altimeter und diversen optischen Sensoren, wurden von dieser Mission umfangreiche Daten zum Zustand der Meere, der Atmosphäre und der Landoberflächen gesammelt.
1992–1993 EURECA Europas freifliegende Plattform war der erste wiederverwendbare Satellit der ESA und führte Mikrogravitationsexperimente und vieles mehr aus. EURECA wurde von einem Space Shuttle ausgesetzt und von einem anderen wieder eingefangen.
1995–2011 ERS-2 Setzte die Arbeit von ERS-1 zur Untersuchung der Erde mit Radar-, Mikrowellen- und Infrarotsensoren fort und führte außerdem ein neues Instrument zur Überwachung des Ozonlochs mit.
1995–1998 ISO Weltraumteleskop im Infrarotbereich
1997–2005 Huygens Im Januar 2005 landete die Sonde Huygens auf dem größten Saturn-Mond, Titan, fotografierte die Oberfläche und führte chemische Analysen durch. Huygens ist damit die erste Sonde die auf einem Mond eines anderen Planeten landete. (Beitrag der ESA zur NASA/ASI-Mission Cassini)
2003–2006 SMART-1 Eine Mission zum Mond, die die chemische Zusammensetzung der Oberfläche bestimmen sollte. Dabei wurden auch neue Technologien (beispielsweise ein Ionenantrieb als Hauptantrieb) erfolgreich getestet. Am 3. September 2006 schlug die Sonde planmäßig auf dem Mond auf.
2005 SSETI Express Der „Studenten-Satellit“ wurde von Studenten gebaut und sollte Technologie für weitere Studentenprojekte erproben. Deutsche Beteiligung kam von den Universitäten aus Stuttgart, Würzburg und Dortmund. Der Satellit fiel allerdings kurz nach dem Start aus.

Laufende Projekte

Diese Projekte sind in der aktiven Phase, in der Daten aufgenommen und bearbeitet werden.

1977–1997 Meteosat 1 - 7 Europäische geostationäre Wettersatelliten der ersten Generation. Ab Meteosat-4 sind es offiziell operationelle Satelliten. Der Satellit Meteosat-7 ist noch in Betrieb.
1990 Hubble-Weltraumteleskop Optisches Teleskop (ESA und NASA)
1995 SOHO Sonnen- und Heliosphärenobservatorium. Hat Entdeckungen über das Innere und die Atmosphäre der Sonne gemacht und überwacht permanent Sonnenstürme. (ESA und NASA, in Europa gebaut)
1999 XMM-Newton Weltraumobservatorium mit drei Teleskopen, die jeweils mit 58 ineinandergeschachtelten Spiegeln ausgestattet sind, für die Röntgenastronomie.
2000 Cluster II Vier im Verbund betriebene Satelliten. Vermitteln ein dreidimensionales Bild von Kollisionen zwischen dem Sonnenwind und dem Magnetfeld der Erde und von den damit verbundenen magnetischen Stürmen im Weltraum. (ESA und NASA, in Europa gebaut)
2001 Artemis Nachrichtensatellit. Soll direkte Verbindungen zu Mobilfunknutzern am Boden demonstrieren, über Laserstrahlen Daten von anderen Satelliten sammeln und Navigationssignale für EGNOS übertragen. (ESA und Japan)
2001 Proba Ein Kleinsatellit, der weitgehend autonom und intelligent handelt und trotzdem nicht teuer ist. Vorstellung neuer Technologien.
2002 Envisat Der mit acht Tonnen größte Fernerkundungssatellit weltweit. Beobachtet die Erde mit weiterentwickelten Ausführungen der bei ERS-2 eingesetzten Instrumente sowie mit mehreren neuen optischen Sensoren.
2002–2005 MSG Die Nachfolger der erfolgreichen Meteosat-Satelliten sammeln zusammen mit anderen Daten Bilder im sichtbaren und im Infrarot-Spektrum. (MSG-1 gestartet 2002 und seit 2004 als Meteosat 8 im operationellen Betrieb, MSG-2 gestartet am 21. Dezember 2005) (ESA und EUMETSAT)
2002 Integral Erstes Weltraumteleskop, das Objekte sowohl im sichtbaren, Gammastrahlen- als auch Röntgen-Bereich beobachten kann. Eines der Hauptziele ist die Erforschung von Gamma-Bursts.
2003 Mars Express Erste europäische Marssonde. Besitzt neben einer hochauflösenden Stereokamera ein Fourier-Spektrometer zur Suche von Wasservorkommen. (ESA plus Landegerät unter britischer Leitung)
2003 Double Star Diese von der ESA und der chinesischen CNSA gestartete Mission soll ähnlich den Cluster-Satelliten mit zwei gemeinsam arbeitenden Satelliten die Effekte der Sonne auf das Klima untersuchen.
2004 Rosetta Sonde und Landegerät, sollen zunächst um Erde, Mars und danach wieder an der Erde Schwung nehmen und sich dann dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko nähern, wo das Landegerät 2014 abgesetzt werden soll. (ESA plus Landegerät unter deutsch-französischer Leitung)
2004 EGNOS Ein Projekt zur Unterstützung der Satellitennavigation durch Angabe des Fehlers auf die Positionsbestimmung.
2005 Venus Express Raumsonde, die nach dem Muster des Mars Express die Venus untersuchen soll.
2005–2010 Galileo Im Auftrag der EU soll dieses Satellitennavigationssystem als Alternative zum russischen GLONASS oder amerikanischen GPS höhere Genauigkeit und Verfügbarkeit liefern.
2006 METOP-1 Wettersatellit auf einer polaren Umlaufbahn, der als Nachfolger zweier Satelliten der NOAA dienen soll. (ESA und EUMETSAT)
2006–2009 COROT COROT (Convection Rotation and planetary Transits) führt eine umfassende Suche nach Exoplaneten durch. Die COROT-Mission wird unter Leitung der französischen Raumfahrtagentur CNES mit Beteiligung der europäischen Weltraumorganisation ESA durchgeführt. Das COROT-Teleskop soll nicht nur weitere Gasriesen (Hot Jupiters) aufspüren, sondern auch erdähnliche Planeten nachweisen.
2008–2017 Columbus Das Weltraumlabor Columbus (COF, Columbus Orbital Facility) ist der europäische Beitrag zur internationalen Raumstation ISS (International Space Station). Es dient als Mehrzwecklabor für eine multidisziplinäre Forschung unter Bedingungen der Schwerelosigkeit (Weltraumbedingungen).
2008–2013 ATV Das ATV (Automated Transfer Vehicle) ist ein unbemanntes Versorgungsfahrzeug. Es befördert Nachschub zur internationalen Raumstation ISS (International Space Station).
2009 GOCE GOCE soll Daten liefern, aus denen man globale und regionale Modelle des Gravitationsfeldes der Erde und ihrer Form erstellen kann. Dadurch wird die Forschung im Bereich der Meereszirkulation, der Physik des Erdinnern, der Erdvermessung und -beobachtung und der Änderung der Meeresspiegel vorangebracht.
2009 Herschel Herschel ist ein Infrarot-Weltraumteleskop, das im 2. Lagrange-Punkt die Entstehung von Sternen und Galaxien beobachten soll.
2009 Planck Planck wird die kosmische Hintergrundstrahlung mit hoher Genauigkeit im 2. Lagrange-Punkt messen. Damit kann man Rückschlüsse auf den Urknall ziehen.
2009 SMOS Durch SMOS sollen globale Karten der Bodenwasserkonzentration und des Salzgehaltes der Meere erstellt werden. Dies würde vor allem das Verständnis des Wasserkreislaufs und die Klima- und Unwettervorhersagen verbessern.
2010 CryoSat-2 Der Satellit Cryosat-2 ist mit einem Höhenradar ausgestattet, mit dem die Dicke der polaren Eisschicht gemessen werden soll. Der Satellit ist ein Ersatz für den 2005 durch einen Trägerraketenfehler verlorengegangenen CryoSat.
2010 HYLAS Kleiner flexibler Nachrichtensatellit, der mit ESA-Unterstützung entwickelt wurde.

Projekte in der Entwicklung

Diese Projekte haben die Assessment-Phase überstanden, und es wurde entschieden, dass diese Projekte verwirklicht werden sollen.

2012 Swarm Swarm besteht aus drei Satelliten, die die Dynamik des Erdmagnetfeldes untersuchen werden.
2013 LISA Pathfinder LISA Pathfinder (ehm. SMART-2) ist eine Mission, die Technologien zur LISA-Mission testen soll. Es geht dabei vor allem um hochpräzise Formationsflüge und Interferenzmessungen.
2013 ADM-Aeolus Diese Mission soll genauere Daten über atmosphärische Bewegungen (Wind) liefern und damit Vorhersagen mit numerischen Wettervorhersagemodellen verbessern.
2011 ERA Europäischer Roboterarm, der am russischen Modul der ISS angebracht werden soll.
2013 Gaia Diese astrometrische Mission soll als Nachfolger der Hipparcos-Mission die Helligkeit, den Abstand und die Bewegung von über 1.000.000.000 Sternen genauestens vermessen. Der Vertrag über den Bau wurde mit EADS-Astrium am 11. Mai 2006 abgeschlossen.
2013 Sentinel-1 Erdbeobachtungssatellit im Rahmen von Kopernikus, der Radar-Aufnahmen nach dem SAR-Prinzip im C-Band anfertigen soll und damit die Datenkontinuität von ERS und Envisat gewährleistet.
2012 EarthCARE Mit der EarthCARE Mission sollen Daten über die Wechselwirkungen zwischen Stahlungs-, Aerosol- und Wolkenbildungsprozessen gesammelt werden. Damit werden genauere Wetter- und Klimamodelle ermöglicht. Die Missions wird gemeinsam mit der japanischen Weltraumagentura JAXA durchgeführt.
2014 BepiColombo Diese aus zwei Teilen bestehende ESA-JAXA-Mission soll den Planeten Merkur kartographieren und dessen Magnetosphäre genau untersuchen.
2014 JWST Das James-Webb-Weltraumteleskop wird von der NASA in Zusammenarbeit mit der ESA als Nachfolger des Hubble-Teleskops entwickelt.
2017 Solar Orbiter Der Solar Orbiter soll der Sonne bis auf 45 Sonnenradien nahekommen und dabei Aufnahmen der Sonnenatmosphäre mit einer Auflösung von 100 km pro Pixel liefern. Auch die Polarregionen der Sonne, die von der Erde nicht sichtbar sind, sollen studiert werden.
2018 ExoMars Ein Mars-Rover im Rahmen des Aurora-Programms; Finanzierung im Dezember 2005 genehmigt.
2019 Euclid Euclid soll die Beschleunigung der Expansion des Alls messen um so Rückschlüsse auf die Dunkle Energie und Materie ziehen zu können[19].
Nach 2020 Mars Sample Return Ein Lander soll Bodenproben des Mars nehmen, die dann ein Orbiter übernimmt und zur Erde zurückbringt. Es ist ein Teil des Aurora-Programms.
2024, 2033 Aurora Langzeitprojekt, das sich mit der Erforschung des Sonnensystems beschäftigt. Beinhaltet die Entwicklung von Technologien für eine bemannte Mond- und Marsmission. Den ersten Schritt könnte die ExoMars-Mission darstellen.

Vorgeschlagene Projekte

Bei diesen Projekten ist noch unklar, ob sie wirklich in dieser Form gestartet werden sollen.

2012 Hyper Hyper soll mit einem Atomlaser und Interferometrietechniken den Lense-Thirring-Effekt, der durch das Gravitationsfeld der Erde verursacht wird, untersuchen. Dabei soll eine genaue Karte der Raumzeit in der Nähe der Erde erstellt werden.[20][21]
2018 XEUS Diese Mission soll den Nachfolger der XMM-Newton-Mission darstellen. Sie besteht aus zwei in Formation fliegenden Elementen, dem Detektor und dem Spiegel. Es soll sich damit auf die Suche nach den ersten schwarzen Löchern begeben.
2018 LISA Mit diesen Detektoren sollen Gravitationswellen nachgewiesen werden. Dazu wird der Abstand zwischen drei in Formationsflug fliegenden Detektoren präzise gemessen. Dieser Abstand soll sich durch ankommende Gravitationswellen verändern.
nach 2020 Europa Jupiter System Mission/Laplace Mission zu den Jupitermonden Europa und Ganymed. Geplant sind zwei Orbiter-Raumsonden, welche jeweils in einen Orbit um Europa bzw. Ganymed eintreten sollen.
nach 2020 Titan Saturn System Mission/TandEM Mission zu den Saturnmonden Titan und Enceladus. Geplant ist eine Orbiter-Raumsonde, welche einen Ballon sowie einen Lander mit sich führen soll.

Eingestellte Projekte

nach 2015 Darwin Darwin ist ein aus vier (ursprünglich geplant acht) einzelnen Satelliten bestehendes Teleskop, das erdähnliche Planeten finden und zusätzlich deren Atmosphäre analysieren soll.

Fehlgeschlagene Projekte

1977 GEOS 1 Geplant waren Messungen der Erdmagnetosphäre im GEO jedoch wegen eines Trägerraketenfehlers in einer elliptischen Bahn gestrandet
1985 ECS 3 ECS 3 ging zusammen mit einem anderen Satelliten verloren als die dritte Stufe der Ariane 3 nicht zündete.
1996 Cluster (Satellit) Die Ariane 5 startete am 4. Juni 1996 zu ihrem Erstflug. Nach genau 36,7 Sekunden sprengte sich die Rakete selbst mitsamt ihrer Nutzlast, den vier Cluster-Satelliten, nachdem sie durch die aerodynamischen Belastungen eines extremen Kurswechsels auseinanderzubrechen begann.
2005 CryoSat Der Cryosat-Satellit war mit einem Höhenradar ausgestattet, mit dem die Dicke der polaren Eisschicht gemessen werden sollte. Der Satellit erreichte jedoch aufgrund eines Fehlers der Trägerrakete keine Umlaufbahn.

Anwendungssatelliten

Die ESA entwickelt Anwendungssatelliten. Ihr Betrieb wird in der Regel nach einer Testphase an die für das jeweilige Satellitenprogramm gegründete unabhängige Gesellschaft abgegeben, sobald diese dazu in der Lage ist. Beispiele sind Eutelsat bei den ECS-Satelliten und Meteosat bei den Wettersatelliten. Die heutigen Eutelsat-Satelliten werden jedoch (anders als die Wettersatelliten) nicht mehr in Kooperation mit der ESA entwickelt.

Öffentlichkeitsarbeit

Seit November 2010 veröffentlicht die ESA in Zusammenarbeit mit dem DLR die Podcast-Reihe Raumzeit[22]. Moderiert wird der Podcast von Tim Pritlove, der Mitarbeiter des DLR und der ESA zu den verschiedenen Themen und Aufgaben dieser interviewt.

Einzelnachweise

  1. a b Wie viele Mitarbeiter hat die ESA? Die ESA: Fakten und Zahlen
  2. B. Battrick (Hersg.): Human Resources. In: ESA Annual Report. 2006, 2007, ISSN 0258-025X, S. 118 (PDF; 0,7 MB).
  3. Ratsentschließung ABl. 2000, C 371/2
  4. Oppermann/Classen/Netteshein, Europarecht, 4. Auflage München 2009, S. 637, Rn. 22
  5. 30 Jahre ESA – Europas Raumfahrt auf Erfolgkurs, Datum:31. Mai 2005, Abgerufen: 9. Februar 2011
  6. http://www.esa.int/SPECIALS/About_ESA/SEMN5TEVL2F_0.html
  7. 30 Jahre ESA – Europas Raumfahrt auf Erfolgkurs, Datum:31. Mai 2005, Abgerufen: 10. Februar 2011
  8. 30 Jahre ESA – Europas Raumfahrt auf Erfolgkurs, Datum:31. Mai 2005, Abgerufen: 9. Februar 2011
  9. FliegerRevue März 2011, S.9, Rumänien wird 19. Mitgliedstaat der ESA
  10. Oppermann/Classen/Nettesheim, Europarecht, 4. Auflage München 2009, S. 638, Rn. 22
  11. Status
  12. esa.int - Lithuania signs Cooperation Agreement
  13. Bericht
  14. Vereinbarung
  15. ESA: ESA-Ministerrat entscheidet über Europas Raumfahrtprojekte der Zukunft – Deutschland stärkster Partner 26. November 2008
  16. ESA Budget 2009
  17. ESA: The Selection Process of a Science Mission
  18. Dark and bright: ESA chooses next two science missions, Datum: 4. Oktober 2011, Abgerufen: 11. Oktober 2011
  19. http://sci.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=42266 EUCLID, Mission Summary, Last update 4. Oktober 2011
  20. ESA:Mission, Factsheet
  21. NASA: Hyper Mission Summary (pdf)
  22. Seite des DLR und ESA zur Podcast-Reihe Raumzeit

Siehe auch

Literatur

  • Rüdiger von Preuschen: The European Space Agency, International and Comparative Law Quarterly (1978), 27:46-60
  • ESA History Advisory Committee: A history of the European Space Agency 1958–1987 (=ESA special publication 1235). European Space Agency 2001, ISBN 92-9092-536-1, ISSN 1609–042X (Vol. 1, Vol. 2)
  • Andrew Wilson: ESA Achievements, 3rd edition. ESA Publications Division, Noordwijk 2005, ISSN 0250-1589

Weblinks

 Commons: Europäische Weltraumorganisation – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: ESA – in den Nachrichten

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