Spermium

Spermium
Spermium und Eizelle

Ein Spermium oder Spermatozoon oder Spermatozoid (umgangssprachlich auch Samenfaden oder Samenzelle genannt) ist eine Form von Gamet (Keimzelle), nämlich eine zu eigenständiger Bewegung fähige männliche Keimzelle, die der Befruchtung der weiblichen Keimzelle, der Eizelle, dient. Spermien werden von einem Individuum meistens in großer Zahl produziert und sind wesentlich kleiner als die zu befruchtende Eizelle, weil sie im Gegensatz zur Eizelle keine größeren Plasmamengen und dotterhaltigen Nährstoffe enthalten.

Männliche Keimzellen, die nicht zu eigenständiger Bewegung fähig sind, werden als Spermatien (Singular Spermatium) bezeichnet.

Abzugrenzen ist der Begriff „Spermium“ vom Begriff Sperma, das aus der Samenflüssigkeit (dem Samenplasma) mit den darin enthaltenen Spermien und etlichen Epithelzellen der Hodenkanälchen besteht.
(Für weitere Details siehe Artikel Sperma.)

Inhaltsverzeichnis

Spermien mit Geißeln

(1) Akrosom, (2) Zellmembran, (3) Zellkern, (4) Mitochondrien, (5) Geißel (Flagellum).

Bei den einzelnen Tierarten besitzen die Spermien eine unterschiedliche und charakteristische Gestalt. Doch gibt es gewisse Grundübereinstimmungen im Bau. Meistens handelt es sich um begeißelte Zellen, die einen Kopfteil mit haploidem Zellkern, ein Mittelstück („Hals“ mit Zentrosom und darumliegenden Mitochondrien-Paketen) und eine Geißel (auch als „Schwanz“ bezeichnet) besitzen. Der Spermienkopf kann verschieden gestaltet sein: kugelig wie bei Weißfischen, langgestreckt wie beim Chamäleon, hakig gebogen wie bei Ratten und Mäusen, säbelartig wie bei Hühnern, schraubenförmig gewunden wie bei Schnecken und Vögeln, ellipsoid geformt wie bei Hausrindern und Pferden, schaufelförmig wie bei Meerschweinchen oder birnenförmig wie beim Menschen. An der der Geißel gegenüberliegenden Seite des Kopfes, beim Schwimmen die Vorderseite, befinden sich oft Sonderbildungen, die das Eindringen in die Eizelle ermöglichen: Sie sind dolchartig beim Frosch, hakenförmig bei der Maus oder erinnern – wie bei der Knoblauchkröte – an einen Bohrer. Weiter befindet sich an der Vorderseite des Spermienkopfes oft eine Kappe (Akrosom) von unterschiedlicher Größe und Gestalt, die mit Enzymen gefüllt ist, welche das Durchdringen der Eimembran erleichtern.

Besondere Spermienformen

Bei niederen Krebsen und etlichen Spinnentieren können die Spermien insgesamt kugelförmig sein. Der Spulwurm besitzt nagelförmige Spermien mit einem Glanzkörper aus spezifischen Eiweißen. Andere Rundwürmer und auch Milben haben amöboid bewegliche Spermien. Bei den Zehnfußkrebsen (Decapoda) kommt eine Art „Explosionseinrichtung“ in Form eines Sprungfedermechanismus vor, der das Spermium in die Eizelle katapultiert.

Größen

Die Größe der Spermien variiert bei den einzelnen Arten stark. Während die Riesenspermien von Ostrakoden 7 mm lang sind und damit bis zu zehn mal so lang wie die Muschelkrebse selbst werden können[1], besitzen menschliche Spermien nur eine Länge von etwa 60 µm: der Kopfteil ist hierbei etwa 5 µm x 3 µm groß, während die Geißel einschließlich „Hals“ rund 50 µm lang ist. Die Größe der Spermien kann sogar innerhalb der gleichen Art variieren, je nachdem, ob ein Männchen mehrere Nebenbuhler hat oder nicht. So hat man bei Fröschen festgestellt, dass die Spermiengröße und damit auch die Länge der Geißel zunimmt, wenn das betreffende Männchen sich mit anderen Männchen um die Befruchtung der Eier eines Froschweibchens auseinanderzusetzen hat. Die Spermien mit der längsten Geißel, die am schnellsten schwimmen können, haben dabei die größte Chance, als erste die vom Weibchen ins Wasser abgegebenen Froscheier zu erreichen.

Nicht nur bei Süßwasser-Muschelkrebsen, sondern auch bei einigen anderen Arten im Tierreich gibt es Riesenspermien. Diese sind teilweise um ein Vielfaches länger als ihr Produzent. Sie kommen bei einigen Arten von Würmern, Schmetterlingen und Wasserwanzen vor. Den Größenrekord hält dabei die Taufliege Drosophila bifurca. Ihre Samenzellen messen mit bis zu 58 Millimetern Länge mehr als das Zehnfache ihrer Körperlänge.[2]

Menschliche Spermien können mit einem gewöhnlichen Lichtmikroskop bereits bei einer 100, besser aber 400fachen Vergrößerung ohne Einfärbung beobachtet werden.

Bildung

Bei Wirbeltieren werden Spermien im Epithel der Hodenkanälchen des Hodens produziert. Siehe Spermatogenese.

Menschliche Spermien

Phasenweise Darstellung des Eindringens des Spermiums in eine Eizelle

Entdeckung

Spermatozoen wurden im Jahr 1677 mikroskopisch vom Medizinstudenten Johan Ham entdeckt, Antoni van Leeuwenhoek machte weiterführende Untersuchungen. [3][4]

Den Ausdruck "Spermatozoon" (griechisch für Samentier, Samenlebewesen) verwendete erstmals 1826 der Embryologe Karl Ernst von Baer, der die fertile Funktion dieser "Lebewesen im Sperma" damals zu recht für unbewiesen hielt. [5]

Dass Spermien in das Ovum eindringen, wurde mikroskopisch erstmals 1843 von Martin Barry beobachtet und berichtet.[6]

Bau und Funktion

Das Spermium des Mannes besteht aus

Menschliche Spermien dienen – wie die Spermatozoen der anderen Organismen – der Befruchtung einer weiblichen Eizelle. Sie werden nach ihrer Fertigstellung (Spermatogenese) zunächst im männlichen Nebenhoden gelagert, um von dort aus über den Samenleiter und die Harnröhre bei der Ejakulation während des männlichen Orgasmus ausgestoßen zu werden. Rund 300 Millionen von ihnen landen in der weiblichen Scheide. Von der Scheide aus gelangt nur ein kleiner Teil der Spermien, die zur Befruchtung vorgesehen sind, über den Eileiter zur Eizelle, dem weitaus größeren Teil gelingt der hindernisreiche Weg bis in diese Region nicht oder aber er ist für andere Funktionen vorgesehen (vergl. Spermienkonkurrenz).

Auf dem Weg zur Eizelle werden die Spermien wahrscheinlich chemotaktisch von Progesteron oder duftähnlichen Substanzen, dem pH-Wert und Temperaturunterschieden geleitet [7]. Aufgenommen werden die Duftreize von Molekülen der großen Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren in der Membran des Anfangsteils des Spermienschwanzes, die mit denen in den Riechzellen unserer Nase identisch sind (Geruchsrezeptoren). Experimentell konnte gezeigt werden: Bindet der Duftstoff Bourgeonal (Maiglöckchenduft) an den Rezeptor hOR17-4 bzw. OR1D2, steigt im Innern des Spermiums die Calcium-Konzentration. Dies hat zur Folge, dass das Spermium seine Schwimmrichtung ändert und gleichzeitig die Schwimmgeschwindigkeit verdoppelt [8]. Als Gegenstück (Antagonist) zum Maiglöckchenduft haben Forscher auch einen blockierenden Duft, den Aldehyd Undecanal identifiziert, aus dem sich rein theoretisch eine neue Form der Empfängnisverhütung auf der Basis von Düften entwickeln ließe. In der Theorie würde man den blockierenden Duft in den Vaginalbereich einbringen und damit die Duftrezeptoren blockieren. Den Spermien würde es so eventuell erschwert werden, die Eizelle zu finden. Es ist jedoch höchst unwahrscheinlich, dass der natürliche Bindungspartner des Bourgeonal-Rezeptors der einzige „Wegweiser“ zur Eizelle ist; eher ist von mehreren Faktoren auszugehen [9]. Theoretisch eröffnen die Forschungsergebnisse auch neue Möglichkeiten bei der Diagnostik von Unfruchtbarkeit: Männer, die keinen Maiglöckchenduft (sog. Bourgeonal) riechen können, weisen eventuell einen Defekt im Gen für den Bourgeonal-Rezeptor (hOR17-4 bzw. OR1D2) auf. Dementsprechend wären auch die Geruchsrezeptoren auf den Spermien geschädigt. Personen, bei denen dies zutrifft, weisen eventuell Defizite in der Fruchtbarkeit auf.[10]

Wegen der vielen Hindernisse erreichen unter Normalbedingungen nur etwa 300 Spermien diejenige Stelle am Ende des Eileiters, an der die Eizelle auf ihre Befruchtung wartet. Die Eizelle lässt sich allerdings nur von einem einzigen Spermium befruchten. Bei der Befruchtung dringt der Inhalt des Spermienkopfes in die Eizelle ein, die dadurch diploid wird und nun Zygote heißt. Nach neueren Erkenntnissen beeinflussen die zusammen mit dem Zellkern des Spermiums in die Eizelle eingedrungenen männlichen mRNA-Moleküle die Entwicklung des aus der Zygote entstehenden Embryos.

Fortbewegung

Darstellung der Kräfte, die bei der rhythmischen Fortbewegung eines Spermiums wirken.

Die menschlichen Spermien besitzen eine bewegliche Geißel. Die beiden auf der Geißel markierten Punkte bewegen sich nach oben (linker Punkt) und unten (rechter Punkt). Diese Geschwindigkeit wird aufgeteilt in den Teil, der parallel (V[par]) zum Abschnitt der Geißel verläuft, und den Teil, der senkrecht (V[senkr]) dazu verläuft. Die daraus resultierende Kraft F wird wiederum in zwei Teile aufgeteilt, nämlich den Teil der Kraft, der parallel zur Bewegungsrichtung des Spermiums wirkt (F[horiz]), und den Teil, der vertikal zur Bewegungsrichtung wirkt (F[vert]). Die Summe der beiden Kräfte, die parallel zur Bewegungsrichtung des Spermiums gerichtet sind, bilden die vorantreibende Kraft.

Quelle: Len Fisher: Reise zum Mittelpunkt des Frühstückseis

Aufbewahrung der Spermien zur künstlichen Befruchtung oberhalb des Gefrierpunktes

Spermien, die zur künstlichen Befruchtung dienen sollen, muss man nicht mehr wie bislang üblich in tiefgefrorenem Zustand in einer Samenbank aufbewahren; sie sollen künftig ganz einfach bei niedrigen Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes aufbewahrt werden können. Forscher aus Saudi-Arabien stellten im Jahre 2003 eine neue Methode vor, um Spermien ohne aufwändige Kühltechnik aufzubewahren. Dazu müssen die Spermien vorher gereinigt und in keimfreier Luft getrocknet werden. Zur Befruchtung erweckt man die Spermien später in einer Speziallösung wieder zum Leben und injiziert sie mit Hilfe der sogenannten intrazytoplasmatischen Spermainjektion in die zu befruchtende Eizelle. Allerdings sind die bei diesen Temperaturen aufbewahrten Spermien nach der Revitalisierung nicht mehr bewegungsfähig, müssen zur Befruchtung also in jedem Fall direkt in die Eizelle injiziert werden.

Lebensdauer

Nach einer Reifungsdauer von etwa 10 Wochen von der Spermatogonie zur Spermatozoe[11] (ausgereiftes Spermium) kann ein Spermium bis zu einem Monat im Spermadepot des Mannes überdauern. An der Luft können Spermien je nach Umweltbedingungen (Licht, Temperatur, Feuchtigkeit) bis zu 24 Stunden überleben. Sobald das Ejakulat mit den Spermien trocknet, sterben diese ab. Es kann also keine Befruchtung mehr mittels eingetrocknetem Sperma stattfinden. [12]

Durch den Ausgleich der pH Werte von Vagina (pH 4–5) und Zervixschleim und Sperma (pH 6–8) ist es den Spermien möglich in dem an sich »feindlichen« Milieu zu überleben. Unter optimalen Bedingungen in den Buchten der Zervixschleimhaut können Spermien dort bis zu sieben Tage überleben. Von den 3–5 Millionen Spermien pro Samenerguss erreichen nur ca. 500–800 die Eileiter. Ein Grund hierfür ist der Zervixschleim, durch den die nicht schwimmfähigen Spermien gefiltert werden.[13]

Eine Abweichung vom optimalen, leicht basischen pH-Wert (7,2–7,8)[14] führt zum Absterben der Spermien. Die meisten in mechanischen und chemischen Empfängnisverhütungsmethoden verwendeten Spermizide arbeiten auf dieser Basis. Die im Genitalbereich häufig verwendeten pH-neutralen Pflegeprodukte sind somit nicht spermizid und für eine empfängnisverhütende Nachsorge ungeeignet.

Falsche Verwendung der Bezeichnung „Samen“

Spermien und Sperma werden oft als Samen bezeichnet. Dies ist irreführend, denn ein Same ist ein (oft in Fruchtfleisch eingebettetes) Verbreitungsorgan der höheren Pflanzen, das aus einem ruhenden pflanzlichen Embryo besteht, der von Nährgewebe und einer Samenschale umgeben ist.

Die fachlich falsche Verwendung der Bezeichnung Same oder Samen für die Spermien leitet sich aus der Bibel ab, wobei sie dort nicht den Anspruch erhebt, wissenschaftlich korrekt zu sein, sondern eher verwandtschaftliche Abstammung betonen will, und dies auf eine für damalige Verhältnisse verständliche Weise. Das hebräische Wort für Same wird dort unterschiedslos für Pflanzen, Tiere und den Menschen gebraucht. So empfängt einerseits die Frau den männlichen Samen (Num 5, 28) oder erweckt ihn beim erotischen Spiel (Gen 19, 32 und 34), andererseits wird das Land mit den Samen der Feldfrüchte besät (Dtn 29, 22; Ez 36, 9).

Aus dem alten Ägypten stammt die falsche Vorstellung, dass der männliche Same bereits der Mensch in nuce sei, der im Mutterleib quasi wie in einer Nährlösung nur noch heranzureifen braucht. Schließlich steht der Begriff Same auch für die Nachkommenschaft selbst. Wenn die Bibel vom Samen Abrahams spricht, dann sind damit die aus Abraham hervorgegangenen Nachkommen gemeint (Jes 41, 8; Jer 33, 26). All diese Bedeutungen sind hier nicht gemeint. Die Bezeichnungen Samen oder Samenzelle etc. sollten daher nicht mehr für die Spermien oder das Sperma verwendet werden. Neuere Schulbücher sprechen daher auch nicht mehr vom Samenleiter, sondern ausdrücklich vom Spermienleiter.

Weitere Wortbildungen

  • Spermatophore (Samenpakete) dienen bei manchen Tierarten der Spermienübertragung.
  • Ein Spermiogramm wird durch Analyse des Ejakulats erstellt und dient der Beurteilung der Zeugungsfähigkeit des Mannes.

Literatur

Populärwissenschaftliche Bücher

  • Vivien Marx: Das Samenbuch, alles über Spermien, Sex und Fruchtbarkeit. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1999. ISBN 3-596-14140-0
  • Robie H. Harris: Was jetzt kommt ist … einfach irre! Ein Buch über Eier und Spermien, Geburt, Babys und Zusammenleben. Beltz & Gelberg, Weinheim 2002. ISBN 3-407-75319-5

Spezielle Fachliteratur

  • Eberhard Nieschlag: WHO-Laborhandbuch zur Untersuchung des menschlichen Ejakulates und der Spermien-Zervikalschleim-Interaktion. World Health Organization. Übers. von Eberhard Nieschlag. Springer, Berlin, Heidelberg, New York 1999. ISBN 3-540-66335-5
  • Brigitte Reimesch: Untersuchungen zum Einfluss von Coenzym Q10 und einer Mischung aus Coenzym Q10 und Vitamin C, in vitro, auf die Beweglichkeit der Spermien. Diss. Universität Erlangen-Nürnberg 2002.
  • Steffen Klaus Meurer: Molekularbiologische und immunologische Charakterisierung von Chemorezeptoren in Säugetier-Spermien. Berichte des Forschungszentrums Jülich Forschungszentrum Jülich. Jülich 2002. ISSN 0944-2952
  • Stefan Hans Uhlich: Vergleich von Spermien nach Präparation mit Glaswollfiltration oder Percoll-Dichtegradientenzentrifugation: eine elektronenmikroskopische Untersuchung. Diss. Universität Ulm 1996.
  • Andrea Wagner: Das funktionelle Spermienreservoir im Säugetier. Charakterisierung der kohlenhydratvermittelten Vorgänge der Spermien-Oviduktbindung beim Schwein. Diss. Tierärztl. Hochsch. Hannover 2001 (Elektronische Resource).
  • Heike Rauhaus: Untersuchungen zur Morphologie und Lebend-Tot-Färbung von Spermien einiger Haustierarten. Diss. Universität München 1990.
  • Manuela Quandt: Inhibition und Stimulation der Spermienmigration im in vitro Spermien-Mukus-Interaktionsmodell. Diss. Universität Heidelberg 1996.
  • Dirk Schulze Bertelsbeck: Die Bedeutung von Spermienantikörpern in Serum und auf Spermien für die Diagnose der immunologisch bedingten Infertilität. Diss. Universität Münster 1995.
  • Johannes Solzin: Chemotaxis von Seeigel-Spermien, kinetische Messungen intrazellulärer Botenstoffe. Diss. Universität Köln 2003.
  • Ulrich Wirth: Spermien und Spermatogenese bei Nematoden und die Bedeutung der Spermien für die Phylogenetik der Metazoen. Diss. Universität Freiburg 1983.
  • Stephan Schulte-Wrede: Raster-Elektronenmikroskopie von Spermien des Hausschafs 'Ovis ammon aries L.'. Diss. Universität München 1974.
  • Olaf W. Dietz: Die Zahl der Spermien im Ejakulat des Ziegenbockes in der Abhängigkeit zur Sexualpause. Diss. Universität Leipzig 1950.

Einzelnachweise

  1. Siehe Erfolgsmodell Riesenspermium und Wettlauf der Giganten - Riesenspermien in Mikrofossilien nachgewiesen
  2. Spektrum der Wissenschaft September 2009, S.14-16, Das uralte Erbe der Riesenspermien
  3. W. Schönfeld: Um die Entdeckung der menschlichen Samenfäden (Ludwig von Hammen aus Danzig — Johan Ham aus Arnheim [Holland] — Antony van Leeuwenhoek aus Delft). In: Archives of Dermatological Research. Band 178, Nummer 3, 1938, S. 358–372, DOI:10.1007/BF02061155.
  4. Observationes D. Anthonii Lewenhoeck, de Natis è semine genitali Animalculis. In: Philosophical Transactions of the Royal Society of London. Vol. 12, 1677, S. 1040-1046. doi:10.1098/rstl.1677.0068 (Volltext)
  5. zitiert in Karl Friedrich Burdach: Die Physiologie als Erfahrungswissenschaft. Bd. 1, Leipzig 1826, S. 90) (vgl. Th. Schmuck: Baltische Genesis. Die Grundlegung der modernen Embryologie. Aachen 2009, S. 182).
  6. M. Barry: Spermatozoa Observed within the Mammiferous Ovum. In: Philosophical Transactions of the Royal Society of London. 133, 1843, S. 33–33, doi:10.1098/rstl.1843.0005.
  7. Eisenbach M & Giojalas LC, Nature Reviews Molecular Biology, 2006
  8. Spehr et al., Science, 2003
  9. Eisenbach M & Giojalas LC, Nature Reviews Molecular Biology, 2006
  10. Berichterstattung auf 3Sat
  11. Vergleiche: Renate Lüllmann-Rauch: Histologie. Stuttgart, New York 2003, S. 404.
  12. http://www.maennerberatung.de/sperma.htm
  13. Vergleiche: Sarah Gruber: Gynäkologie und Geburtshilfe. München und Jena 22007, S. 72.
  14. Vergleiche: Renate Lüllmann-Rauch: Histologie. Stuttgart, New York 2003, S. 416 ff.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Spermium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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