The Independent

The Independent
The Independent
Logo des „Independent“
Beschreibung britische Tageszeitung
Verlag Independent News & Media
Erstausgabe 7. Oktober 1986
Erscheinungsweise täglich Montag bis Samstag, am Sonntag „Independent on Sunday“
Verkaufte Auflage (November 2006) 253.737 Exemplare
Chefredakteur Simon Kelner
Weblink www.independent.co.uk
Artikelarchiv 1999 ff.

The Independent ist eine der vier großen britischen Qualitäts-Tageszeitungen. Umgangssprachlich wird sie Indie, die Sonntagsausgabe The Independent on Sunday analog Sindie genannt. Ihr Hauptsitz ist in Canary Wharf, London.

The Independent wurde 1986 erstmals veröffentlicht und ist damit eine der jüngsten britischen überregionalen Tageszeitungen. Sie hat eine Auflage von 253.737 Exemplaren (Stand: November 2006) und damit einen Leserrückgang von 3,69 % im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres zu verzeichnen. Auch die Independent on Sunday folgt diesem Trend, verlor im letzten Jahr 5,65 % der Leser und hatte zuletzt eine Auflage von 212.892 Exemplaren (Stand: November 2006). Der Leserschwund entspricht dem allgemeinen Trend unter den britischen Tageszeitungen. Die Werktagsausgabe der Independent wurde im Jahr 2004 mit dem British Press Award als National Newspaper of the Year ausgezeichnet. The Independent wird vom Verlag Independent News & Media herausgegeben.

Im März 2010 wurde die Zeitung vom russischen Oligarchen Alexander Jewgenjewitsch Lebedew gekauft.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung 1986

The Independent ist die jüngste britische Broadsheet-Zeitung (auch „Compact“ genannt). Die Erstausgabe erschien am 7. Oktober 1986. Obwohl die Zeitung heute nicht mehr im Broadsheet-Format erscheint, treffen die anderen typischen Eigenschaften einer Broadsheet-Zeitung noch immer auf die Independent zu. Die Gründer waren Andreas Whittam Smith, Stephen Glover und Matthew Symonds, drei ehemalige Redakteure des Daily Telegraph, die diesen nach Differenzen mit William Michael Berry (Baron Hartwell) verlassen hatten und nun mit ihrem eigenen Unternehmen Newspaper Publishing Ltd. einen Neuanfang wagten. Marcus Sieff war der Vorsitzende von Newspaper Publishing, Smith der Chefredakteur des Blattes.

Zur Zeit der Gründung des Blattes gab es auf dem britischen Zeitungsmarkt einen Umbruch, Rupert Murdoch legte sich mit den verschiedenen Gewerkschaften des Verlagswesens an. In dieser unruhigen Lage konnte der „Independent“ Murdoch zahlreiche herausragende Mitarbeiter abwerben, die lieber die Seiten wechseln wollten als unter den verschärften Bedingungen von Murdoch zu arbeiten. Außerdem erfreute sich die Independent einer guten Beziehung zum Druckereigewerbe, vor allem weil es keine große Vergangenheit gab, die das Verhältnis hätte belasten können.

Der „Independent“ erreichte mit dem Werbeslogan „It is. Are you?“ („Es ist. Bist du?“) und einem Angriff auf den Guardian bezüglich der gemeinsamen linksliberalen Leserschaft im Jahr 1989 eine Auflage von 400.000 Exemplaren. Sie führte zu einer Weiterentwicklung des Inhalts und einer gestalterischen Auffrischung vieler Zeitungen sowie zu einem aufwändigen Preiskampf zwischen den Verlagen. Der Markt war sehr begrenzt, als The Independent 1990 auch eine eigene Sonntagsausgabe herausgab, und die Verkäufe entwickelten sich nicht so gut wie erwartet. Einige Teile der Redaktion wurden in der Folge aus Kostengründen mit denen der Hauptausgabe vereinigt, die Sonntagsausgabe behielt aber dennoch größtenteils eine eigene Redaktion.

In den 1990ern fuhr die Independent eine Werbekampagne gegen ihre beiden größten Rivalen, die Times und den Daily Telegraph. Dazu konzentrierte sie sich auf die Eigentümer der Blätter, Rupert Murdoch und Conrad Black. Ein Motiv bildeten die beiden Zeilen THE RUPERT MURDOCH und THE CONRAD BLACK, unter denen THE INDEPENDENT zu lesen war.

Finanzielle Schwierigkeiten

In den 1990ern stellte sich heraus, dass das Mutterunternehmen der Independent, Newspaper Publishing, zu kämpfen hatte. Verschiedene in den 1980ern gegründete Zeitungen waren eingegangen ohne eine ausreichend starke Anzahl an treuen Stammlesern, die die Liquidität des Blattes garantierten, erreicht zu haben; die Probleme der Independent waren ähnlich. Zwei europäische Mediengesellschaften kauften kleinere Anteile des Verlags, eine Reihe von anderen Medienunternehmen waren aus einer Reihe von Gründen ebenfalls interessiert. Sowohl Tony O'Reillys Medienunternehmen als auch Mirror Group Newspapers hielten im Sommer 1994 durch den Ankauf wesentlicher Teile des Verlags die Zeitung am Leben. Im März 1995 wurde Newspapers Publishing neu strukturiert. O'Reillys Independent News & Media erhielt 43 %, Mirror Group Newspapers ebenfalls 43 % und Prisa (El Pais) 12 %. Noch im gleichen Monat verließ Mitgründer Whittam Smith die Zeitung.

Im April 1996 gab es eine weitere Umfinanzierung und im März 1998 kaufte O'Reilly die restlichen 54 % des Unternehmens für 30.000.000 £ und bezahlte die Kredite des Unternehmens ab. Brendan Hopkins stand Independent News vor, Andrew Marr wurde Chefredakteur der Independent, Rosie Boycott übernahm die gleiche Funktion bei der Independent on Sunday. Marr initiierte eine kurzfristige Umgestaltung des Blattes, die von vielen Seiten kritisiert wurde, aber vor allem aufgrund des begrenzen Budgets vor allem ein kommerzieller Fehler blieb. (Marr bezeichnete in seinem semi-autobiografischen Werk My Trade seine Umgestaltungspläne im Nachhinein als vermessen.)

Boycott wechselte im April 1998 zum Daily Express, Marr verließ das Blatt im Mai 1998 (um später als Leiter der Politik-Redaktion bei der BBC einzusteigen), Simon Kelner wurde neuer Chefredakteur. Zu diesem Zeitpunkt war die Auflage des Blattes bereits auf unter 200.000 Exemplare gefallen. Independent News investierte viel Geld, um die Auflage wieder zu erhöhen und unterzog die Zeitung einer Reihe von Umgestaltungen. Zwar verbesserte sich die Auflage, doch erreichte sie nicht die alten Höhen von 1989 oder brachte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone. Es wurden Arbeitsplätze gestrichen und die Ausgaben stärker kontrolliert, was sich auf die tägliche Arbeit der Journalisten und deren Moral auswirkte. Ivan Fallon, seit 1995 im Vorstand und einst eine der Schlüsselfiguren der Sunday Times, beerbte im July 2002 Hopkins als Vorstandsvorsitzender von Independent News & Media. Noch im Sommer 2004 musste die Zeitung einen jährlichen Verlust von 5.000.000 £ verzeichnen. 2006 kam die Trendwende, die Auflage erreichte ein Neun-Jahres-Hoch; man erwartet, bald wieder in die Gewinnzone vordringen zu können.

Wechsel vom Broadsheet zum Tabloid

The Independent wurde ursprünglich im Broadsheet-Format produziert, was jedoch im September 2003 zu Gunsten einer Wahlmöglichkeit zwischen Broadsheet- und Tabloid-Format umgestellt wurde (beide Ausgaben waren inhaltsgleich). Die Tabloid-Ausgabe wurde „Compact“ genannt, um sich vom Begriff des Boulevardjournalismus abzugrenzen (in England steht Tabloid für Boulevardzeitungen). Das verkleinerte Format wurde von den Lesern gut angenommen. Rupert Murdochs Times stellte kurz darauf auch auf das Tabloid-Format um. Vor der Umstellung hatte die Independent eine Auflage von 217.500 Exemplaren und war damit die kleinste der vier großen landesweit erscheinenden Tageszeitungen. Nach dem Formatwechsel stieg die Auflage im März 2004 um 15 % auf etwa 250.000 Exemplare. 2006 stagnierte die Auflage auf dem Niveau einer Viertelmillion Exemplare. Am 14. Mai 2004 stellte die Independent ihre Broadsheet-Ausgabe an Werktagen ein, bei der Samstagsausgabe war dies schon im Januar geschehen. The Independent on Sunday erschien am 9. Oktober 2005 zum letzten Mal als Broadsheet, auch hier wurde auf das Tabloid-Format umgestellt. Damit war die Sindie die erste landesweit erscheinende britische Sonntagszeitung, die diesen Schritt wagte.

Am 12. April 2005 erhielt die Independent durch eine radikale Umgestaltung einen eher europäischen Stil, der teilweise an die französische Zeitung Libération erinnert. Der zweite Teil der Werktagsausgabe wurde mit dem ersten vereinigt, in den Hauptnachrichten wurden doppelseitige Hintergrundartikel etabliert und es gab Veränderungen an Titel- und Rückseite. Über eine Million Pfund wurden für die Umarbeitung ausgegeben.

Am 25. April wurde eine neue Beilage, Extra, eingeführt. Sie erinnert an G2 des Guardian oder an T2 der Times und enthält Hintergrundartikel, Reportagen und Spiele wie Sudoku.

Politik und Leser

Während der „Independent“ von sich behauptet, unterschiedliche politische Meinungen zu repräsentieren und erklärt, ein gemischtes Parlament wäre das bestmögliche Ergebnis der Wahlen 2005, wird sie politisch in die Nähe der Liberal Democrats eingeordnet. Eine von April bis Juni 2000 von MORI durchgeführte Umfrage zeigt, dass 60 % der Leser der Independent für die Labour Party stimmten.[2] Eine 2004 ebenfalls von MORI durchgeführte Umfrage hatte zum Ergebnis, dass 39 % der Independent-Leser die Liberal Democrats unterstützten, während 36 % für die Labour Party stimmten.

Der typische Independent-Leser ist politisch gemäßigt, liberal und überdurchschnittlich gebildet, wählt die Liberal Democrats oder Labour und interessiert sich für den Umweltschutz. Diese Werte haben sich direkt auf den Stil der Zeitung ausgewirkt. Das Blatt befürwortet das Verhältniswahlrecht und Maßnahmen gegen den Klimawandel. In den letzten Jahren gab es oft kritische Leitartikel über George W. Bush, Tony Blair und die israelische Außenpolitik. In der jüngsten Vergangenheit initiierte The Independent Kampagnen zur Ersetzung des Mehrheitswahlrechts durch das Verhältniswahlrecht sowie Kampagnen gegen die Einführung von Personalausweisen in Großbritannien und gegen eine Beschränkung der Einwanderung in das Vereinigte Königreich. Viele Artikel werden von weiblichen oder zu Minderheiten gehörenden Journalisten geschrieben.

Der „Independent“ kritisiert die in seinen Augen überdimensionierte Berichterstattung anderer Zeitungen über das britische Königshaus. Als die Hochzeit von Prinz Charles mit Camilla Parker Bowles angekündigt wurde, veröffentlichte der „Independent“ diese Meldung in einer kleinen Box auf der Titelseite zusammen mit elf anderen Meldungen unter der Überschrift „HERE IS THE NEWS YOU MAY HAVE MISSED“ („Hier sind die Nachrichten, die Sie vielleicht verpasst haben“). Ähnlich verfährt das Blatt bei Geburten von neuen Mitgliedern der Königsfamilie.

The Independent vergibt den Longford Prize, der nach Lord Longford benannt wurde.

Häufig wird der „Independent“ – vor allem durch die Private Eye – wegen seiner oft von Statistiken und Listen zu einem Titelthema oder von einem sehr politischen Leitartikel dominierten Titelseiten parodiert, die im Kontrast zu den anderen, traditionell von Fotografien und Nachrichten beherrschten Titelseiten stehen.

The (RED) Independent

The Independent unterstützte auch die Kampagne Product Red des U2-Frontmanns Bono. Für dieses Projekt wurde eine Ausgabe namens The (RED) Independent geschaffen, eine Sonderausgabe, bei der die Hälfte der Tageseinnahmen in Hilfsprojekte investiert werden. Das erste unter Bono als Chefredakteur produzierte Exemplar erschien im Mai 2006 und verkaufte sich sehr gut. Im September 2006 gab es eine weitere Ausgabe des RED Independent, für die diesmal vom Modedesigner Giorgio Armani verantwortlich war. Kontrovers diskutiert wurde das Titelfoto, für das das Model Kate Moss für einen Artikel über AIDS in Afrika mit schwarz geschminktem Gesicht posierte.

Beilagen

Der Mode anderer Zeitungen folgend bietet die Independent in ihrer Samstags- und in ihrer Sonntagsausgabe Zusatzbeilagen mit tendenziell längeren Artikeln. Die Wochenendausgaben enthalten zusätzlich zu den Teilen der Werktagsausgabe folgende Beilagen:

The Independent Samstagsausgabe

  • The Information – Ein kompakter Teil, der aus jede Woche thematisch unterschiedlichen Artikeln besteht. So gibt es zum Beispiel in der Vorweihnachtszeit Vorschläge für Geschenke für Ihn und Geschenke für Sie.
  • The Independent Traveller – Dieser Teil informiert über verschiedene Urlaubsorte. Auch hier wird eine breite Themenpalette abgedeckt, es werden Ziele sowohl für Erholungsurlaub als auch für Aktivurlaub vorgestellt.
  • The Independent Magazine – Diese Beilage bietet eine Übersicht über wöchentliche Ereignisse sowie das Wetter, das TV-Programm, Boulevard- oder weniger bekannte Nachrichten.

The Independent on Sunday

  • Business & Money – diese eigenständige Beilage behandelt den Aktienhandel an Börsen, private Geldanlage und Nachrichten aus der Wirtschaft.
  • The Compact Traveller – der Reiseteil besteht aus Kolumnen über Familienurlaub, eine Urlaubsbewertungsseite und Reportagen über Urlaubsregionen.
  • ABC – der Titel steht für „Arts, Books & Culture“ („Kunst, Bücher & Kultur“) und beinhaltet Besprechungen aller Kunstformen und Interviews mit in diesem Bereich arbeitenden Personen.
  • The Sunday Review – diese beliebte, etwas dickere Beilage enthält Reportagen, regelmäßige Kolumnen und Unterabschnitte über Lifestyle, Mode, Gärten und Kraftfahrzeuge.

Chefredakteure

The Independent

  • Andreas Whittam Smith (1986–1994)
  • Ian Hargreaves (1994–1995)
  • Charles Wilson (1995–1996)
  • Andrew Marr (1996–Januar 1998)
  • Rosie Boycott (Januar 1998–März 1998)
  • Andrew Marr und Rosie Boycott (März 1998–Mai 1998)
  • Simon Kelner (Mai 1998–heute)

The Independent on Sunday

  • Stephen Glover (1990–1991)
  • Ian Jack (1991–1995)
  • Peter Wilby (1995–1996)
  • Rosie Boycott (1996–1998)
  • Kim Fletcher (1998–1999)
  • Janet Street-Porter (1999–2002)
  • Tristan Davies (2002–heute)

Im Lauf der Jahre gab es auch mehrere Gast-Chefredakteure, wie beispielsweise Bono von U2 im Jahr 2006.

Redakteure und Kolumnisten

Vorwiegend für The Independent

  • Miles Kington
  • John Lichfield
  • Rhodri Marsden
  • Jan McGirk
  • Deborah Orr
  • Peter Popham
  • Steve Richards
  • Will Self
  • Mark Steel
  • Paul Vallely
  • Andreas Whittam Smith
  • Alexei Sayle

Vorwiegend für The Independent on Sunday

  • Janet Street-Porter – Chefredakteurin
  • Joan Smith – Comment & Debate
  • John Rentoul – Comment & Debate
  • Alan Watkins – Comment & Debate
  • Patrick Cockburn – Comment & Debate
  • David Cameron – periodisch in Comment & Debate
  • Cole Moreton – News Analysis (normalerweise auch für die Werktagsausgabe)
  • Peter Cole – „On The Press“
  • David Randall & Tim Minogue – „Observatory“
  • Rupert Cornwell – „Out of America“
  • Dom Joly„First Up“ in The Sunday Review
  • Hermione Eyre – Großteil der Besprechungen in der Beilage ABC

Einzelnachweise

  1. Alexander Lebedew TAZ: Die Liga der schillernden Gentlemen
  2. zitiert aus International Socialism, Frühling 2003, ISBN 1-898876-97-5

Weblinks


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