Eggerscheidt

Eggerscheidt
Eggerscheidt
Gemeinde Ratingen
Koordinaten: 51° 19′ N, 6° 53′ O51.3163888888896.8875114Koordinaten: 51° 18′ 59″ N, 6° 53′ 15″ O
Höhe: 114 m
Einwohner: 992 (Dez. 2009)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975

Eggerscheidt ist ein Stadtteil von Ratingen im Kreis Mettmann mit 992 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2009).[1]. Es liegt westlich der Bundesautobahn 3 zwischen dem Angerbach im Süden und der S-Bahn-Linie 6 (Düsseldorf-Ratingen-Essen) im Nordwesten. Das Dorf bildet mit dem benachbarten Ort Hösel zusammen einen Gemeindebezirk.

In Eggerscheidt befindet sich die Burg Gräfgenstein (auch: Grevensteyne, Grifgenstein u. ä.), ein ehemaliger Rittersitz, der 1254 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Burg mit einem viergeschossigen Turm gehörte unter anderem den Rittern von Eggerscheidt (Eckerscheyd) (1254), den von Landsberg (1443), den vom Haus (15. Jh.), den von der Recke / von Ascheberg (bis 1532), den Gogreven (1532 bis 1598), den von der Horst / von Binsfeld (seit 1598), den von Wachtendonck, Gaddum, von Hochsteden (seit 1750), von Zweiffel und den Grafen von Spee[2].

Bis zum 31. Dezember 1974 war Eggerscheidt eine eigenständige Gemeinde im Amt Angerland. Gemeinsam mit den meisten anderen Gemeinden des Amtes wurde es aufgrund des Düsseldorf-Gesetzes zum 1. Januar 1975 mit der Stadt Ratingen und der Gemeinde Homberg-Meiersberg zur neuen Stadt Ratingen zusammengeschlossen.[3]

Verlinkungen

Ansichten aus Eggerscheidt im Internet

Einzelnachweise

  1. http://www.stadt-ratingen.de/61/1/maerz_2010.pdf
  2. Vgl. Joseph Stange: Der Rittersitz Griffgenstein. In: Nachrichten über adelige Familien und Güter, Heft I, Koblenz: Hergt 1879, S. 53.
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

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