Isa Gruner

Isa Gruner

Isa Gruner (* 14. November 1897 in Wilhelmshaven; † 20. August 1989 in Berlin) war eine deutsche Sozialarbeiterin.

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Leben und Wirken

Isa Gruner besuchte, wie ihre zwei Schwestern auch, zuerst in Hannover die Königin Sophie Schule und nach einem Umzug nach Berlin-Friedenau die dortige Private Roennebergsche Höhere Mädchenschule. Nach Abschluss des Städt. Lyceums Königin Luise Schule absolvierte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin am renommierten Pestalozzi-Fröbel-Haus. Danach arbeitete sie ein Jahr als Kindergärtnerin in einem Kriegswaisenhaus in Legefeld, gefolgt von einer einjährigen Tätigkeit in einem städt. Kindergarten in Mülheim an der Ruhr mit Lehrauftrag an der dortigen Kinderpflegerinnenschule. 1918 übernahm sie in Berlin-Charlottenburg die Stelle einer Schulpflegerin und absolvierte zugleich die Wohlfahrtsschule des Sozialpädagogischen Seminars des Vereins Jugendheim e. V.. Von 1920 bis 1929 war Isa Gruner im Wohlfahrts- und Jugendamt der Stadt Guben tätig, wo sie zusammen mit ihrer Kollegin Idamarie Solltmann das sozialarbeiterische Konzept der Familienfürsorge einführte und aufbaute. Nach Berlin zurückgekehrt unterrichtete sie an der Wohlfahrtsschule des Vereins Jugendheim und war zugleich leitende Mitarbeiterin in der Geschäftsführung des Vereins[1]. 1934 wurde sie von den Nazis all ihrer Ämter enthoben. Darüber schrieb Ingrid Roeder, Sozialsekretärin am Seminar für Soziale Arbeit im Pestalozzi-Fröbel-Haus, 1953 in einer Bescheinigung:

Isa Gruner (war) eine entschiedene Gegnerin des Nationalsozialismus. Ich erlebte, wie sie im März 1934 in einer von dem neuen nationalsozialistischen Führer, Herrn Spiewok, einberufenen Vollversammlung aller Mitarbeiter des Vereins Jugendheim offenen Protest gegen Beschimpfungen auf Anna von Gierke erhob und sich eindeutig gegen die neue nationalsozialistische Führung des Vereins Jugendheim bekannte... Bei der fristlosen unrechtmässigen Entlassung Anna von Gierkes aus ihrem Werke, dem Verein Jugendheim, zog Fräulein Gruner am 3. November 1933 mit ihr aus dem Jugendheim hinaus und teilte bis zum Tode Anna von Gierkes ihre Wohnung in Charlottenburg, Carmerstr. 12[2].

Fortan betätigte sich Isa Gruner illegal zum Schutze verfolgter Menschen, insbesondere jüdischer Kinder. Sie übernahm die Verantwortung für das zum Verein Jugendheim gehörende Landjugendheim Finkenkrug[3], welches 1921 von Anna von Gierke und Martha Abicht ins Leben gerufen wurde[4]. Die beiden Frauen kauften in Finkenkrug einige Morgen Land. Im Sommer 1922 wurde eine geräumige Baracke aufgestellt und bereits ein Jahr später konnte die Erholungsstätte, zunächst für Angestellte und Schülerinnen des Vereins Jugendheim, seinen Betrieb aufnehmen.

Während der Nazi-Diktatur fanden mindestens 15 jüdische Kinder im Landjugendheim Finkenkrug Unterschlupf[5], wovon einige in Zusammenarbeit mit den Quäker in ein Landerziehungsheim nach Süd-England, nach Schweden und in die USA gebracht wurden. Isa Gruner selbst begleitete 1938 und 1939 Kinder nach England, die zum Teil Unterkunft in der Stoatley Rough School, gegründet und geleitet von Hilde Lion, fanden[6]. Auch übernahm sie die Vormundschaft eines jüdischen Mädchens, Christa Schmey, dessen Mutter man im KZ-Ravensbrück umbrachte[7]. Um neben der illegalen Arbeit Geld zu verdienen, arbeitete Isa Gruner für einige Wochen in einer Bank in Königsberg und übernahm die Geschäftsführung einer Schnellbesohlungsanstalt (mit einem Meister, drei Gesellen und der Frau des Meisters) in Potsdam, die ihr von einer in die USA emigrierten Freundin überlassen wurde.

In den Jahren der Nazi-Diktatur betätigte sich Isa Gruner auch noch als pädagogische Referentin und Schriftstellerin, wobei sie sich insbesondere in Elternschulungen für das kindliche Spiel einsetzte. Ihr "Schulungsblatt" Mütter, laßt Eure Kinder spielen erhielt seinerzeit positiven Zuspruch, wie folgende Rezension aus dem Jahre 1935 belegt:

Dieser Aufruf 'Mütter, laßt Eure Kinder spielen!' will die Notwendigkeit des richtigen Spielzeugs jedem Erziehendem vor Augen führen, will zeigen, welche Bedeutung das Spiel, das pädagogisch und geschmacklich wertvolle Spielzeug für eine gedeihliche Entwicklung des Kindes hat, wenn es dem Alter des Kindes entsprechend ausgewählt ist, und wenn es dem kindlichen Bedürfnis nach Selbsttun, nach Umgestalten entgegenkommt, wenn es die reiche Verwendungsmöglichkeit in sich birgt, durch die das spielende Kind seine Erfahrungs- und Vorstellungswelt erweitern kann[8].

Im September 1943 fand in ihrer Wohnung in der Berliner Carmerstraße der bekannte Tee statt, der von der inzwischen verstorbenen Anna von Gierke ins Leben gerufen und nun von Isa Gruner weiter geführt wurde. Während dieser Zusammenkunft wurden, wie Isa Gruner in ihrer unveröffentlichten Autobiographie berichtet,

Elisabeth von Thadden und ihre Freundeskreis von einem nationalsozialistischen Spion Dr. Reckzeh verraten. Kurze Zeit danach kamen alle Teilnehmer in das K.Z. Otto Kiep und Elisabeth von Thadden wurden hingerichtet. Da ich verreist war, entging ich diesem Schicksal[9].

Nach dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur hatte Isa Gruner für fünf Jahre die Leitung des Flüchtlingskinderheims im Landjugendheim Finkenkrug, das ihr von Anna von Gierke testamentarisch überlassen wurde, inne. Über die damalige Not der entwurzelten Kinder berichtete sie:

1945 kam - und in ein Landjugendheim, fernab von den Trümmern und den Schutt des wunden Berlins und doch nur 25 km entfernt, zog eine Schar blasser, heimatloser, ruhebedürftigter Kinder ein. Meist ohne jeden Besitz, oft ohne Schuhe und Strümpfe, aus dem großen Flüchtlingsstrom der ostdeutschen Landstraßen herangespült, kamen sie von Lager zu Lager geschoben, körperlich und seelisch übermüdet im Heim an. Sie alle hatten viel zu lange schon in der Welt der Erwachsenen gelebt, in dem dunkelsten Teil der Welt der Erwachsenen, der sie mit Angst erfüllte und verwirrte. Es kamen Kinder ernährungsgestört, mit starkem Untergewicht und seelisch überlastet von Erlebnissen und Eindrücken, die sie als Kinder nie hätten haben dürfen. Kinder die stotterten, weil sie Vertrauen und Gleichmaß verloren hatten, weil die sich überstürzende, zu starken grauenvollen Erlebenisse ihnen den Atem genommen hatten, und Kinder, die wochenlang nicht sprachen, da das Entsetzen der Bombennächte sie verstummen ließ. Kinder kamen, die übersprudelnd immer wieder dieselben unverstandenen, schreckensvollen Eindrücke erzählen mußten, um sich davon zu befreien[10].

Im März, April und Mai 1948 war Isa Gruner auf Einladung der American Friends Service Commitee, Philadelphia in den USA, um an der International Conference of Social Work at Atlantic City teilzunehmen und die dortige Soziale Arbeit kennenzulernen. In diesem Zusammenhang besuchte sie auch die in die USA emigrierte Begründerin weiblicher Sozialarbeit Alice Salomon[11]. Beide Frauen erinnerten sich an die kleine Dorfkirche in Berlin-Dahlem, wo, wie Isa Gruner berichtete, wir in der großen Notzeit der Bekennenden Kirche so oft zusammen Pfarrer Hildebrandt gehört hatten. Wir erinnerten uns sehr deutlich dieser Stunden, die damals so viel Kraft verliehen. Über ihren dreimonatigen Aufenthalt vermerkte sie, die Soziale Arbeit in Amerika betreffend, weiter:

Sie wird sehr viel stärker von einer psychologischen Basis aus getan als bei uns. Case-work, wie die individuelle Fürsorgearbeit in Amerika genannt wird, hat in den letzten Jahren drüben ungeheuren Einfluss auf Ausbildung und Praxis der sozialen Arbeit ausgeübt. Sie arbeitet stärker psychoanalytisch von Freud und Rank ausgehend. Vielleicht ist sie vergleichbar mit unserer Spezialfürsorge, wie wir sie in den Erziehungsberatungs- oder Eheberatungsstellen haben[12].
Gruners Kinderheim in Berlin-Zehlendorf

Oktober 1950 verließ Isa Gruner das Landjugendheim Finkenkrug, da die kommunistische Verwaltung der Gemeinde und des Kreises Nauen ihre unpolitische und christliche Einstellung nicht dulden wollten. Mit über 10 Kindern des Landjugendheimes fand sie Unterkunft in einer Villa in Berlin-Zehlendorf, Schweitzerstraße 24. In dem Kinderheim, das aufgrund von Spenden und Zuschüssen von Elly Heuss-Knapp und Marie Elisabeth Lüders sowie amerikanischen Freunden errichtet und unterhalten werden konnte, betreute sie 18 Kinder aus meist zerrütteten Familienverhältnissen. Heimkind Michael erinnerte sich liebevoll in einem fiktiven Brief an Isa Gruner:

Jedes mal wenn ich Dein Auto hatte vorfahren sehen, hatte ich sogleich mit dem Spielen aufgehört und war dann über den von unseren Kinderfüßen zertrampelten Rasen zur alten eisernen Eingangstür vom Gartenzaun gelaufen und habe freudig laut nach Dir gerufen 'Isa!'. Du warst dann immer aus Deinem Auto ausgestiegen, hattest es abgeschlossen und uns Kinder lächelnd zugewunken. Dann hatten wir uns sehr gefreut, dass Du wieder bei uns warst! Nun, wir hatten Dich sehr oft ganz doll vermißt gehabt, denn Du warst unser Licht und Halt in einer Zeit als wir, jeder einzelne von uns, von zu Hause weg mussten und zu Dir ins Heim kamen. Du hattest uns damalige Kinder sehr lieb gehabt und warst ein großes Beispiel von mütterlicher Wärme, die wir so nie zuvor gekannt hatten... Du hattest uns wirklich Kinder sein lassen und uns beschützt... Deine Erziehung war nicht nur auf die einfache Versorgung von uns beschränkt... Diese war vom Verständnis wie auch jene Liebe die Du uns tagtäglich gegeben hattest unhüllt, denn wir waren Deine Kinder![13].

1956 gründete Isa Gruner einen alkoholfreien Mittagstisch im Nachbarschaftsheim Mittelhof, Berlin-Zehlendorf[14]. Im Alter von 64 Jahren wechselte sie an das Albert Schweitzer Kinderdorf, wo sie noch bis Anfang der 1970 Jahre in führender Position tätig war.

Neben ihrer Berufstätigkeit war Isa Gruner u.a. noch Mitglied des Deutschen Berufsverbandes für Sozialarbeiter, Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Mitbegründerin und Förderin des Berliner Frauenvereins 1945 e. V.[15], Vorsitzende des Kuratoriums der Agnes- und Martha-Bluhm-Stiftung, Kuratoriumsmitglied des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs, Berlin-Gatow, des Pestalozzi-Fröbel-Hauses sowie des Viktoria-Studienhauses e.V, Berlin-Charlottenburg[16].

Isa Gruner wurde auf den Friedhof Wilmersdorf beigesetzt.

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Pädagogik hinterm Ladentisch, Berlin 1934
  • Mütter, laßt Eure Kinder spielen!, Berlin 1935
  • Was muß die Spielwarenverkäuferin von der Qualität des Spielzeugs wissen, in: Kind Familie Staat. Thüringer Blätter für Volkspflege, 1935/H. 4, S. 31-32
  • Der Einzelne und sein Schicksal. Kindernot, Berlin/Hannover 1950
  • Kinderhäuser in Berlin-Gatow?, in: Kinderland 1962 (Sonderausgabe)
  • Anna von Gierke zum Gedächtnis, in: Nachrichten aus der Sozialen Arbeit 1949 (Sonderdruck)
  • Feierstunde zum 90. Geburtstag von Anna von Gierke, in: Blätter des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes 1964/H. 3, S. 68-74

Literatur

  • Hans Muthesius (Hrsg.): Alice Salomon. Die Begründerin der Sozialen Frauenschulen in Deutschland, Köln/Berlin 1958
  • Hugo Maier (Hrsg.): Who is who der Sozialen Arbeit, Freiburg/Breisgau 1998, S. 216-217
  • Christa Leiser: Anna von Gierke (1874-1943) und ihr Landjugendheim in Finkenkrug, in: Verein der Freunde und Förderer des Heimatmuseums Falkensee e. V. (Hrsg.): Falkenseer Heimatjahrbuch, Potsdam 2000, S. 47-49
  • Luise Schröder: Zur Geschichte einer bedeutenden jedoch in Vergessenheit geratenen sozialpädagogischen Einrichtung in Berlin-Charlottenburg: dem Verein Jugendheim e. V., Berlin 2004 (unveröffentlichte Diplomarbeit)
  • Manfred Berger: Alice Salomon. Pionierin der sozialen Arbeit und der Frauenbewegung, Frankfurt 2005
  • Michael Jahnke: Liebe Isa! Brief an Isa Gruner, o. O., o. J

Einzelnachweis

  1. vgl. Schröder 2004
  2. zit. n. Bescheinigung vom 16. Juli 1953 des Pestalozzi-Fröbel-Hauses (Dokument archiviert im Ida-Seele-Archiv)
  3. vgl. Leiser 2000, S. 47-49
  4. http://daten.verwaltungsportal.de/dateien/veranstaltungen/703425010c2af90545c7e5549995c088_flyer_anna_von_gierke_2.pdf, Fotto der Pädagogik S. 2
  5. vgl. von Isa Gruner erstellte Kinderliste unter Landjugendheim Finkenkrug
  6. vgl. Schröder 2004
  7. http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11896961/61759/Ein-Findling-wird-an-das-Landjugendheim-erinnern.html
  8. zit. nach Akte Isa Gruner (archiviert im Ida-Seele-Archiv)
  9. zit. nach Lebenslauf von Isa Gruner (Dokument archiviert im Ida-Seele-Archiv)
  10. Gruner 1950, S. 11
  11. vgl. Muthesius 1958, S. 120 f u. Manfred Berger 2005, S. 87 f
  12. zit. nach Reisebericht von Isa Gruner Wie ich drei Monate Amerika sah (Dokument archiviert im Ida-Seele-Archiv)
  13. zit. n. Michael Jahnke o. J., S. 2 ff.
  14. vgl. Schröder 2004
  15. http://www.berliner-frauenbund.de/
  16. vgl. Schröder 2004

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