Sergeant Berry (Fernsehserie)

Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Film und Fernsehen unter Angabe von Verbesserungsvorschlägen eingetragen. Beteilige Dich an der Verbesserung dieses Artikels und entferne diesen Baustein, sowie den Eintrag zum Artikel hier, wenn Du der Meinung bist, dass die angegebenen Mängel behoben wurden.

Vorlage:QS-FF/Kein Datum angegeben

Sergeant Berry ist ein fiktiver US-amerikanischer Polizist. Ausgedacht hatte ihn sich ein deutscher Unterhaltungsschriftsteller, der für die gleichnamige Romanreihe das Pseudonym "Robert Arden" benutzte. Schon im Jahre 1938 hatte es einen Film namens "Sergeant Berry" mit Hans Albers in der Titelrolle gegeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige der Romane über "Sergeant Berry" neu aufgelegt und der Film von 1938 im Fernsehen ausgestrahlt. Auf dieser Grundlage entstanden die 1974 und 1975 gesendeten 26 Episoden. Als Klausjürgen Wussow die Serie verließ, wurde er durch Harald Juhnke abgelöst.

Protagonist

Sergeant Berry ist ein uniformierter Polizist, der sich oft mit Verkehrsangelegenheiten befasst, aber auch erfolgreich Fälle löst, die von der heimischen Kriminalpolizei oder sogar dem FBI noch nicht gelöst werden konnten. Dieses Konzept erinnert an US-amerikanische Fernsehserien wie CHiPs und T.J. Hooker, die aber erst nach "Sergeant Berry" kamen.

Konzept

Sergeant Berry ist ein stets freundlicher Beamter, der das Ideal "Die Polizei, dein Freund und Helfer" umsetzt. Obwohl sehr bescheiden, ist er auch sehr gewitzt und geschickt. Folglich empfiehlt ihn sein Vorgesetzter (Commissioner Deeds, dargestellt von Hannes Messemer) bei jeder Gelegenheit für verdeckte Ermittlungen. Sergeant Berry findet immer einen Dreh, um die gesuchten Gangster aufzustöbern und in flagranti zu erwischen. Er gerät oft in beinahe hoffnungslose Situationen, aber da er ein echter Frauenheld ist (obwohl er bei seiner Großmutter lebt), findet sich gewöhnlich eine Dame, die gerne bereit ist, ihm aus der Patsche zu helfen. Trotz seiner Erfolge wird er niemals befördert, denn er wird jedes Mal beschuldigt, sich außerhalb korrekter Polizeimethoden bewegt und sich auf sein Glück verlassen zu haben. Darum löst er immer weiter gefährliche Fälle, bleibt aber gleichzeitig ein einfacher Sergeant und fühlt sich dabei auch eigentlich ganz wohl.

Produktion

Die Serie wurde von Heinz Willeg produziert und von Harald Philipp inszeniert, nachdem man bereits bei den ersten Filmen über Jerry Cotton zusammengearbeitet hatte. Die Musik stammte von Peter Thomas. Die Großmutter von Sergeant Berry wurde von Käthe Haack und seine Freundin von Marie Versini gespielt. In einzelnen Folgen traten bekannte deutsche Schauspieler wie Eva Pflug, Heidi Stroh, Andrea Rau, Andreas Fröhlich Ivan Desny, Wolfgang Spier, Wolfgang Lukschy, Elisabeth Volkmann, Simone Rethel, Günther Stoll und Dieter Borsche auf. Die Serie spielte zwar in Kalifornien, aber aus finanziellen Gründen nahm man die Außenaufnahmen überwiegend in Spanien auf. Für weitere Nebenrollen setzte man lokale Kleindarsteller ein, die sich u.a. bereits bei Percy Stuart bewährt hatten. ^[1]

Der Erfolg dieser Fernsehserie war in jeder Hinsicht nur mäßig, vor allem im Vergleich mit einer anderen deutschen Polizeiserie, die auch im Jahr 1974 startete und deren Protagonist ebenfalls einen englischen Namen (die deutsche Version wäre Dietrich!) trug: Derrick.

Weblinks

• Sergeant Berry auf www.Fernsehserien.de
• Internetseite über Kriminalserien zu Sergeant Berry

Einzelnachweise

1. ↑ Die anderen Rollen wurden meist von spanischen Darstellern übernommen, die immer wieder auftauchen und auch aus anderen Serien, die in Spanien gedreht wurden (wie ... "Percy Stuart" ... ) bekannt sind.. Abgerufen am 24. April 2011.