Christian Näthe

Christian Näthe (2009)

Christian Näthe (* 1976 in Potsdam) ist ein deutscher Schauspieler sowie Gitarrist und Sänger.

Leben

1988 spielte er in dem DEFA-Film Feriengewitter von Karola Hattop mit. Weitere Fernsehproduktionen folgten, unter anderem Polizeiruf 110 und die Fernsehserie Gegen den Wind. Sein Kinodebüt gab er 2000 mit Flashback – Mörderische Ferien. Zu den bekanntesten Produktionen, in denen er mitwirkte, zählt Schule. Der Kinofilm wurde von Bernd Eichinger co-produziert. Hier spielte er an der Seite von Daniel Brühl, Jasmin Schwiers und Axel-Darsteller Axel Stein den klischeehaften Kiffer vom Dienst. Ein weiterer Kinofilm, in dem er mitwirkte, war Soloalbum. Kleinere Auftritte hatte er in den Filmen Der Baader Meinhof Komplex, Pornorama, Wir sind die Nacht und Die Bluthochzeit.

Im Fernsehen war er als Nebendarsteller in den Serien Stolberg, SOKO 5113 und SOKO Wismar sowie im Mehrteiler Die Rebellin zu sehen.^[1]

Näthes zweites Standbein ist die Musik. Er spielte Gitarre und sang in den Berlin/Potsdamer Band Lex Barker Experience und spielt aktuell bei Hasenscheisse. Eines seiner Hobbys ist das Liverollenspiel.

Filmografie

• 1989: Feriengewitter
• 1994: Unschuldsengel
• 1995: Gegen den Wind
• 1996: Mensch Pia!
• 1996: Polizeiruf 110 – Der Pferdemörder
• 1997: Nacht der Nächte – School's out
• 1997: Tatort – Der Tod spielt mit
• 2000: Schule
• 2000: Flashback – Mörderische Ferien
• 2001: Verliebte Jungs (Fernsehen)
• 2003: Soloalbum
• 2004: Schiller (Fernsehen)
• 2005: Die Bluthochzeit
• 2005: Das Leben der Philosophen
• 2006: Stolberg
• 2006: Kopfsache
• 2006: 3 Engel auf der Chefetage
• 2007: Pornorama
• 2008: Finnischer Tango
• 2008: Der Baader Meinhof Komplex
• 2009: Die Rebellin
• 2009: Die Unbedingten
• 2009: Wir sind die Nacht
• 2010: Wolf unter Schafen
• 2011: Gastrolle bei Doctor's Diary

Weblinks

• Christian Näthe in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Profil bei der Agentur Gottschalk & Behrens

Einzelnachweise

1. ↑ Biografie. Künstleragentur Gottschalk & Behrens, abgerufen am 24. November 2010.