Liste von Linux-Distributionen

Liste von Linux-Distributionen
Das Linux-Maskottchen Tux

Diese Liste enthält thematisch und alphabetisch geordnete, relevante Linux-Distributionen. Eine stichwortartige Beschreibung gibt nur die wichtigsten Alleinstellungsmerkmale wieder. Mehr Informationen zu den einzelnen Distributionen sind im jeweiligen Hauptartikel zu finden. Eine Linux-Distribution ist eine Zusammenstellung von Software auf Basis des Linux-Kernels. Für andere Unix-Betriebssysteme wie beispielsweise BSD oder Solaris gibt es separate Distributions-Listen. Da immer wieder zahlreiche unbedeutende Derivate und Neuzusammenstellungen von bekannten Distributionen gegründet werden, werden hier nur Distributionen genannt, die einen eignen Eintrag bei Distrowatch haben. Unterschiedliche Ausgaben der gleichen Distribution – mit beispielsweise anderem Installationsverfahren, einem anderen Desktop-Environment oder Optimierung für andere Hardware – werden nur einmal genannt, auch wenn sie einen anderen Namen tragen. Bei Distributionen, die „Linux“ als Namenszusatz führen, wird dieser weggelassen.

Inhaltsverzeichnis

Populäre Distributionen für Heimrechner

Es gibt Distributionen, die weiter verbreitet sind als andere. Ein gutes Maß für die Popularität einer Distribution ist, wenn sie sich mehrere Jahre in den ersten 10 Rängen von Distrowatch hält. Ein weiteres wichtiges Maß ist die Anzahl der Derivate und Verbreitung im professionellen Umfeld. Historische Distributionen gelten nicht als populär.

Distribution Aktuelle Version* Sprache Entwickler Lizenz Beschreibung
Debian 6.0.3 Multilingual Das Debian-Projekt DFSG-konforme Lizenzen Distribution mit einer großen Softwareauswahl; unterstützt mehr Prozessor-Architekturen (insgesamt zwölf) als jede andere binäre Linux-Distribution
Fedora 15 Multilingual Red Hat & Community GPL und andere von Red Hat Linux abstammende, kostenlos erhältliche Distribution; verwendet nur Inhalte mit vollständig freien Lizenzen, weshalb es keine Programme mit MP3-Unterstützung enthält (kann aber nachinstalliert werden); auch als installierbare Live-CD erhältlich
Mandriva 2011.0 Multilingual Mandriva GPL und andere kommerzielle, aber kostenlose Distribution (auch kostenpflichtige Versionen vorhanden); anfängerfreundlich; installierbare Live-CD
Mint 11 Linux Mint Community GPL und andere eine Distribution für Heimrechner, die standardmäßig alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs und Wireless-Treiber enthält; auch als Universal Edition erhältlich, die nur freie Software verwendet; installierbare Live-CD; basiert auf Ubuntu (verwendet dessen Repositories)
openSUSE 11.4 Multilingual The Attachmate Group und Benutzergemeinschaft GPL und andere von Suse abstammende, kostenlose Distribution, die besonders in Deutschland verbreitet ist; unter anderem als installierbare Live-CD erhältlich; kann komplett über das Werkzeug YaST administriert werden
PCLinuxOS (PCLOS) 2011.6 Englisch (inoffiziell auch Deutsch) Bill Reynolds (Texstar) GPL und andere Unterstützung von populären aber proprietären Grafik-Treibern und Multimedia-Plugins; automatische Unterstützung nur für Englisch; installierbare Live-CD; basiert auf Mandriva
Red Hat Enterprise Linux Desktop (RHEL) 6.1 Multilingual Red Hat GPL und andere kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Red Hat; basiert auf Fedora
SUSE Linux Enterprise Desktop 11 Mehrsprachig Novell GPL und andere kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Novell; basiert auf openSUSE
Ubuntu 11.10 Mehrsprachig Ubuntu Foundation Open-Source momentan die populärste Linux-Distribution für Heimrechner;[1] erhältlich als Ubuntu mit Unity als Standard-Arbeitsumgebung, Kubuntu mit KDE und Xubuntu mit Xfce (identische Repositories); unter anderem als installierbare Live-CD erhältlich; enthält standardmäßig auch einige proprietäre Treiber, zudem sind Closed-Source-Programme in den Paketquellen vorhanden; basiert auf Debian unstable/sid

Weitere Distributionen für Heimrechner

Distribution Beschreibung
Alt ein Projekt aus Russland mit mehreren Distributionen (darunter einer Desktop-Version) für verschiedene Einsatzbereiche
aptosid (bis 9/2010 bekannt unter dem Namen Sidux) eine Distribution mit KDE oder Xfce als Desktopumgebung, die jeweils die neusten Software-Pakete enthält; Rolling Releases; nur als installierbare Live-CD/DVD verfügbar; basiert auf Debian unstable/sid und ist kompatibel zu den Debian-Richtlinien für freie Software
Ark Linux (nicht zu verwechseln mit Arch) eine unabhängig entwickelte Distribution, die sich vor allem an Personen ohne Linux- oder Computer-Kenntnisse richtet; Ark verwendet ein etwas ungewohntes Sicherheitssystem, bei dem der normale Benutzer ohne Eingabe des Root-Passwortes grafische Administrations-Hilfsprogramme ausführen kann; nicht-installierbare Live-CD erhältlich
BLAG GNU/Linux Einzel-CD-Distribution aus England mit zahlreichen Anwendungen; basiert auf Fedora
BLin eine mehrzweckige Distribution aus der Ukraine mit Gnome als Desktopumgebung, der breiten Hardware-Unterstützung. BLin ist sehr für Heim- und Officerechner geeignet, unterstützt kyrillische Schrift
Bodhi Linux basiert auf Ubuntu, verwendet Enlightenment als Fenstermanager
BRLix eine Distribution aus Brasilien mit KDE als Desktopumgebung, die das Aussehen von Microsoft Windows Vista imitiert; basiert auf Debian. War früher unter dem Namen Famelix bekannt
CentOS (Community Enterprise Operating System) ein Rebuild (Neuzusammenstellung) von Red Hat Enterprise Linux (RHEL), das von einer offenen Gruppe von freiwilligen Entwicklern betreut, gepflegt und weiterentwickelt wird; CentOS ist für Personen gedacht, die ein Enterprise-Betriebssystem ohne den Support benötigen; für Server und Workstations installierbar, installierbare Live-CD verfügbar; ist binärkompatibel zu RHEL
Chakra GNU/Linux Fork von Arch-Linux, verwendet die jeweils aktuellste Version von KDE
Corel eine Distribution, die sich zum Ziele setzte, besonders benutzerfreundlich zu sein; basierte auf Debian; wurde 2001 (nach nur zwei Jahren Entwicklung) eingestellt; wurde von Xandros weiter entwickelt
Dreamlinux eine aus Brasilien stammende Distribution; enthält alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs; die Arbeitsoberfläche gleicht der von Mac OS X; sowohl GNOME als auch Xfce ist auf der installierbaren Live-CD vorhanden; basiert auf Debian testing und Morphix (ausschließlich Bootroutine)
Elive eine Distribution mit Enlightenment als Fenstermanager; nur Download der unstabilen Version ist gratis; installierbare Live-CD; basiert auf Debian
Fluxbuntu eine schlanke Distribution mit Fluxbox als Fenstermanager; basiert auf Ubuntu
Foresight eine Distribution, die jeweils die aktuelle GNOME-Version und die neusten Software-Pakete enthält; dadurch etwas instabil; Rolling Releases, d. h., Releases sind jeweils der aktuelle Bestand der Paketarchive (sog. Snapshots), folglich muss nicht nach jedem neuen Release ein Upgrade oder eine Neuinstallation des Systems durchgeführt werden; innovative Conary Paketverwaltungs-Software, die bei einem Update eines Paketes nur die geänderten Daten der neuen Paket-Version herunterlädt und nicht das gesamte Paket; nicht-installierbare GNOME Live-CD verfügbar
Freespire eine von der Community von Linspire, Inc. entwickelte Distribution, die zahlreiche nicht-freie/proprietäre Software verwendet; ist im Gegensatz zu Linspire kostenlos; basiert auf Ubuntu
LinuxPPC eine historische, auf Red Hat Linux basierende Distribution für PowerPC-Computer
Mageia ist ein Fork von Mandriva Linux
GoboLinux eine von der GoboLinux-Community entwickelte unabhängige modulare Distribution. Sie richtet sich an erfahrene Anwender, die Programme und Updates aus den Quellen compilieren können, enthält jedoch auch Binärpakete weit verbreiteter Programme.[2] Statt eines Paketmanagers übernimmt eine neugestaltete Verzeichnis-Struktur die Verwaltung der installierten Programme. Um nicht völlig mit dem Unix-Erbe zu brechen, wird ein Teil des Unix-Verzeichnisbaums per Mapping nachgebildet.
gNewSense eine Distribution, die ausschließlich freie Software verwendet; installierbare Live-CD; basiert auf Ubuntu
Kanotix eine Distribution mit KDE als Desktopumgebung, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf möglichst vielen Geräten lauffähig zu sein; basiert auf Debian mit eigenen Tools und Scripten, um die Installation und Konfiguration zu erleichtern und zu beschleunigen. Obwohl auf Debian-stable basierend, wird ein aktuellerer Kernel und weitere aktuelle Software eingesetzt; installierbare Live-Distribution.
Linpus eine in China weit verbreitete Distribution von Linpus Technologies Inc.; basiert auf Fedora
Linspire eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution von Linspire, Inc.; behauptet, das einfachste Desktop-Linux zu sein; basiert auf Freespire
Linux XP eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution aus Russland, die das Aussehen von Microsoft Windows Vista imitiert, mit dem Ziel, mehr Windows-Benutzer dazu zu bewegen, auf GNU/Linux umzusteigen; die Distribution verwendet die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine, damit einige für Windows geschriebene Programme auch auf Linux XP lauffähig sind; verwendet die GNOME-Desktopumgebung; basiert auf Red Hat Enterprise Linux und Fedora
OpenGEU ein früher unter dem Namen Geubuntu bekannte Distribution aus Italien; verwendet Enlightenment als Fenstermanager; basiert auf Ubuntu
Pardus eine unabhängig entwickelte Distribution aus der Türkei; der Distributionsname leitet sich aus der wissenschaftlichen Bezeichnung des anatolischen Leoparden ab; Pardus wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) entwickelt; verwendet die KDE-Desktopumgebung; neben Türkisch werden alle wichtigen Sprachen Europas unterstützt; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich
Parsix eine von Kanotix abgeleitete Distribution aus dem Iran, die viele Sprachen unterstützt, u. a. Persisch; verwendet GNOME als Desktopumgebung; installierbare Live-CD; basiert auf Debian testing
Sabayon Live-Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer; installierbare Live-DVD; basiert auf Gentoo und installiert pre-compilierte Pakete. Großer Unterschied zu Gentoo: USE-Flags sind vorgegeben.
SaxenOS eine Distribution für den Büro-Desktop mit Xfce als Desktopumgebung; basiert auf PCLinuxOS (vormals auf Slackware)
simplyMEPIS (Managerial, Educational and Personal Information Systems) anfängerfreundliche Distribution der Firma MEPIS; installierbare Live-CD; basiert auf Debian stable und testing
Slax eine auf Slackware basierende GNU/Linux-Distribution, die sich als Live-CD direkt von einer CD starten lässt
Symphony OS eine Distribution mit der Arbeitsumgebung Mezzo, die auf Einfachheit und Nutzbarkeit ausgerichtet ist; basiert auf Ubuntu (vormals auf Knoppix und Debian)
Sam die erste Distribution, die den schlanken Xfce-Fenstermanager und Compiz (3D-Desktop) kombiniert; installierbare Live-CD (auch auf USB-Stick); basiert auf PCLinuxOS, das seinerseits auf Mandriva basiert
Trisquel eine aus Spanien stammende Distribution, die ausschließlich freie Software verwendet; installierbare Live-CD; unterstützt die galicische, spanische, katalanische und baskische Sprache; basiert auf Ubuntu
Xange früher Vixta eine aus Portugal stammende Distribution mit einer Desktopumgebung, die der von Microsoft Windows Vista gleicht; verwendet die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine, damit einige für Windows geschriebene Programme auch auf Vixta.org lauffähig sind; verfolgt das gleiche Ziel wie Linux XP, nämlich mehr Windows-Benutzer dazuzubewegen, auf GNU/Linux umzusteigen; verwendet die KDE-Desktopumgebung; basiert auf Fedora
Yellow Dog eine Distribution der Firma Terra Soft Solutions, die auf der PowerPC-Architektur und auf der PlayStation 3 lauffähig ist; durch ein Abkommen von Terra Soft Solutions mit Sony Computer Entertainment wird Yellow Dog Linux auf älteren PS3-Modellen offiziell unterstützt; verwendet Enlightenment als Fenstermanager; basiert auf Fedora
YOPER (Your Operating System) eine für i686-Prozessoren optimierte, unabhängig entwickelte Distribution mit KDE als Desktopumgebung

Distributionen nach dem KISS-Prinzip

Folgende Distributionen halten sich mehr oder weniger an das KISS-Prinzip, welches besagt, dass stets die einfachste mögliche Lösung eines Problems gewählt werden sollte. Folglich gibt es bei diesen Distributionen keine oder nur wenige grafische Einrichtungswerkzeuge, sie sind deswegen vor allem bei erfahrenen Linux-Benutzern zu finden.

Distribution Beschreibung
Arch (nicht zu verwechseln mit Ark) eine unabhängig entwickelte und für i686- und AMD64-Prozessoren optimierte Distribution, die sich strikt an das KISS-Prinzip hält; Rolling Releases, d. h., Releases sind jeweils der aktuelle Bestand der Paketarchive (sog. Snapshots), folglich muss nicht nach jedem neuen Release ein Upgrade oder eine Neuinstallation des Systems durchgeführt werden; da die Distribution auf grafische Einrichtungswerkzeuge (sowohl für die Installation als auch für die Konfiguration) verzichtet, ist sie eher bei fortgeschrittenen Linux-Benutzern zu finden
Bluewhite64 eine inoffizielle Portierung von Slackware für 64-Bit-Systeme; basiert auf Slackware
Crux eine schlanke, hauptsächlich für i686 optimierte Linux-Distribution, die sich an sehr erfahrene Linux-Benutzer richtet
Draco eine unabhängig entwickelte Distribution aus Norwegen; hieß bis 2006 eSlack; Versionen 0.1.x und 0.2.x basierten auf Slackware
Dragora eine unabhängig entwickelte Distribution aus Argentinien, die aus 100% freier Software besteht und dem KISS-Prinzip folgt.
Frugalware eine unabhängig entwickelte Distribution aus Ungarn, die für fortgeschrittene Linux-Benutzer gedacht ist; folgt dem KISS-Prinzip von Slackware und beinhaltet die pacman Paketverwaltungs-Software von Arch Linux
KateOS eine unabhängig entwickelte Distribution aus Polen mit Xfce als Arbeitsumgebung; auch als installierbare Live-CD erhältlich
Paldo (pure adaptable linux distribution) eine unabhängig entwickelte Distribution aus der Schweiz mit ihrem eigens entwickelten UPKG-Paketmanager, der in Mono implementiert wurde (inzwischen Programmiersprache Vala) und XML-Spezifikationen verwendet; paldo verändert im Gegensatz zu anderen Distributionen (praktisch) nichts an den einzelnen Paketen; Pakete werden wie bei einer quellbasierten Distribution erstellt, Binärpakete werden jedoch trotzdem zur Verfügung gestellt; beim Installieren einer Programmbibliothek werden die Entwicklungsdateien gleich mitinstalliert; paldo sieht für jede Aufgabe nur ein Programm vor, weshalb nur GNOME als Desktopumgebung vorhanden ist; installierbare Live-CD
Slackware die älteste noch heute existierende Distribution; hält sich strikt an die UNIX-Prinzipien
Vector schlanke Distribution mit Xfce als Arbeitsumgebung; enthält auch proprietäre Software wie zum Beispiel Multimedia-Codecs oder Wireless-Treiber; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich; basiert auf Slackware
Zenwalk schlanke Distribution mit Xfce als Arbeitsumgebung, das für jede Aufgabe nur ein Programm vorsieht, weshalb die Softwareauswahl eher beschränkt ist; ist benutzerfreundlicher als Slackware; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich; basiert auf Slackware

Quellbasierte Distributionen

Distribution Beschreibung
Gentoo quellbasierte Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer, die ihr System komplett individuell einrichten möchten
Lunar quellbasierte Distribution, mit Benutzerführung, etwas einfacher als Gentoo
Rock quellbasierte Meta-Distribution[3] von Administratoren für Administratoren und erlaubt das Erzeugen einer vordefinierten stabilen Distribution als Prüfergebnis der Buildskripte.

Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung

Distribution Beschreibung
Absolute eine schlanke Distribution mit IceWM als Standard-Fenstermanager; wurde geschaffen, um die Installation und Verwaltung von Slackware leichter zu machen; basiert auf Slackware
ConnochaetOS eine Arch-basierte, aber komplett für i586 neu erstellte Distribution, die IceWM als Standard-Fenstermanager nutzt und ausschließlich freie Software enthalten soll; im Beta-Status; ab Pentium I, 64 MB RAM, 2 GB Festplatte; Nachfolger von DeLi
CrunchBang eine schlanke Distribution, die den Openbox-Fenstermanager verwendet; es existiert unter anderem auch eine Version für den Asus Eee PC; basiert seit Version 10 auf Debian, zuvor Ubuntu-Fork
Damn Small eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; die nur 50 MB große Live-CD lässt sich auch installieren; basierte zunächst auf Knoppix, heute jedoch auf Debian[4]
Fedora Es existiert ein LXDE-Spin, der die Hardwareanforderungen möglichst gering hält.
Macpup ein kleines und grafisch aufgehübschtes Puppy Linux mit Enlightenment als Fenstermanager.
MEPIS antiX eine schlanke Distribution der Firma MEPIS mit Fluxbox als Standard-Fenstermanager; ist für Rechner ab 64 MB RAM gedacht; basiert auf Debian stable und testing
Lubuntu Installierbare Live-CD, basiert auf Ubuntu, läuft ab 128 MB RAM
Puppy eine unabhängig entwickelte, schlanke Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; die ca. 100 MB große Live-CD lässt sich auch installieren
Slitaz eine unabhängig entwickelte, minimalistische Live-Distribution aus der Schweiz mit Möglichkeit zur Festplatteninstallation; mit 25 MB die kleinste Live-Distribution
Sugar on a Stick Mini-Linux-System für das Projekt One Laptop per Child.
TinyMe eine schlanke Distribution mit Openbox als Standard-Fenstermanager; ist für Rechner ab 64 MB RAM gedacht; basiert auf PCLinuxOS
U-Lite eine speziell für ältere Computer konzipierte Distribution mit LXDE als Arbeitsumgebung; läuft bereits mit einer Hardwareausstattung von 200 MHz (Prozessor) und 64 MB RAM; basiert auf Ubuntu
VectorLinux Light Edition ab 64 MB RAM lauffähige Distribution mit den Fenstermanagern IceWM, JWM und Fluxbox
ZevenOS (vormals Zebuntu) eine Distribution mit einem BeOS-ähnlichen Desktop; verwendet den ressourcenschonenden Fenstermanager Sawfish; läuft ab 500 MHz CPU, 192 MB RAM; basiert auf Ubuntu

Distributionen für Kinder/Schüler

Distribution Beschreibung
Edubuntu eine für die Verwendung in der Schule entwickelte Linux-Distribution; basierte vormals auf Ubuntu, ist nun lediglich eine Add-on-CD für Ubuntu
Fedora Eine angepasste Version von Fedora mit der Benutzeroberfläche Sugar wird beim XO-1-Laptop der Initiative One Laptop per Child verwendet.
Foresight Die Kid’s Edition von Foresight richtet sich speziell an Kinder und enthält zahlreiche Lern- und Unterhaltungssoftware.
Skolelinux (früher Debian-Edu) eine aus Norwegen stammende Linux-Distribution für Kinder; liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben; basiert auf Debian

Netbook-Distributionen

Distribution Beschreibung
Easy Peasy (vormals Ubuntu Eee) eine auf Netbook-Systeme angepasste Distribution; basiert auf Ubuntu
Ubuntu momentan die populärste Linux-Distribution für Heimrechner;;[1] die Versionen Mobile Internet Device und Netbook Remix werden speziell für Netbooks entwickelt; basiert auf Debian unstable/sid
Linpus eine in China weit verbreitete Distribution von Linpus Technologies Inc.; die Lite-Version wird speziell für Netbooks entwickelt; läuft bereits ab 500 MHz (Prozessor), 128 MB RAM und 512 MB Festplattenkapazität; basiert auf Fedora
SUSE Linux Enterprise Desktop kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Novell; basiert auf openSUSE
Xandros kommerzielle Distribution der gleichnamigen Firma; ist auf dem Asus Eee PC standardmäßig installiert; basiert auf Debian
Meego aus dem Moblin-Projekt und Maemo wurde im Jahre 2010 Meego.
Moblin das Moblin-Projekt wird von Intel gesponsert; weitere Anbieter (Canonical, Novell u.s.w.) arbeiten an Moblin kompatiblen Distributionen. Es besticht durch schnelle Bootzeiten auf aktuellen Mobile Internet Devices (MIDs).

Multimedia-Distributionen

Audio-, Grafik- und Videobearbeitung

Distribution Beschreibung
64 Studio zum Erzeugen von digitalen Inhalten auf 64-Bit- und 32-Bit-Systemen; ist aus der von AGNULA 2001–2005 entwickelten DeMuDi (Debian Multimedia Distribution) hervorgegangen; als installierbare DVD (kein Live-System) oder Live-CD erhältlich; basiert auf Debian stable
Artistix eine Live-DVD-Distribution mit einer großen Auswahl an freier Audio-, Grafik- und Video-Software (ca. 2.500 Programme); verwendet die KDE-Desktopumgebung; basiert auf Debian unstable/sid
JackLab Audio Distribution (JAD) sowohl als Installer-DVD als auch als Live-DVD erhältlich; basiert auf openSUSE (Die Entwicklung wurde eingestellt).
Musix lässt sich von einer Live-DVD oder -CD installieren, basiert auf Knoppix
Ubuntu Studio nur installierbare DVD erhältlich (kein Live-System); offizielles Ubuntu-Derivat
dyne:bolic Multimedia Live-CD mit Installationsmöglichkeiten
Puredyne Ubuntu-basierte Distribution mit Xfce zur Video- und Sound-Bearbeitung

Media-Center-Distributionen

Distribution Beschreibung
Geexbox eine kleine Multimedia-Live-CD, die den Betrieb eines HTPCs (Home Theater PC) ermöglicht und für die Wiedergabe von Audio-CDs, DVDs, Video-CDs aber auch einzelner Audio- und Video-Dateien konzipiert wurde; verwendet den MPlayer zum Abspielen der Multimedia-Dateien; nur ca. 20 MB groß
Mythbuntu ermöglicht den Betrieb eines HTPCs; verwendet MythTV und die Xfce-Desktopumgebung; basiert auf Ubuntu
MythDora ermöglicht den Betrieb eines HTPCs; verwendet MythTV; basiert auf Fedora

Live-CD/DVD-Distributionen

Heute ist es üblich, dass eine Distribution entweder eine separate Live-CD zur Verfügung stellt oder dass sie sich direkt von einer Live-CD installieren lässt. Das hat den Vorteil, dass man vor der Installation testen kann, ob die Hardware unter der betreffenden Distribution funktioniert. In der folgenden Liste wurde darauf verzichtet, alle Distributionen, die eine Live-CD anbieten, nochmals aufzulisten. Folgende Linux-Distributionen sind entweder nur als Live-CD/Live-DVD erhältlich (ohne Möglichkeit zur Installation) oder sie sind primär für die Verwendung als Live-System entwickelt worden (eine Installation wäre jedoch möglich; Beispiel Knoppix).

Distribution Beschreibung
Knoppix Die erste Live-Distribution, die eine große Popularität erlangte; als Live-CD und Live-DVD erhältlich; weist einen großen Softwareumfang vor, so ist beispielsweise sowohl die GNOME-Desktopumgebung als auch KDE und Xfce (und mehrere verschiedene Fenstermanager) auf der DVD vorhanden; basiert auf Debian testing und unstable/sid
Morphix Live-System, das auf Knoppix basiert
Slax modulare Live-Distribution mit KDE als Desktopumgebung; auch als Live-USB-Stick erhältlich; ca. 200 MB groß; basiert auf Slackware
Wolvix eine Desktop- und Multimedia-orientierte Live-CD aus Norwegen; verwendet standardmäßig sowohl die Xfce-Desktopumgebung als auch den Fluxbox-Fenstermanager; basiert auf Slackware

Mini-Live-CD-Distributionen

Distribution Beschreibung
Damn Small eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; die nur 50 MB große Live-CD lässt sich auch installieren; basiert auf Knoppix
Puppy eine unabhängig entwickelte, schlanke Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; die ca. 100 MB große Live-CD lässt sich auch installieren
Slitaz eine unabhängig entwickelte, minimalistische Live-Distribution (auch als USB-Stick erhältlich) aus der Schweiz mit Möglichkeit zur Festplatteninstallation; nur 25 MB groß.
Tiny Core eine minimalistische Live-Distribution mit grafischem System, die nur 10 MB groß ist und komplett von RamDisk bzw. im RAM läuft. Die noch kompaktere Variante Micro Core benötigt sogar nur 7 MB, jedoch verzichtet sie auf ein GUI. Tiny Core bietet keinen allumfassenden Desktop, sondern ist auf Benutzer ausgerichtet, die über einen Internetzugang per LAN nutzen wollen. Alle dafür wichtigen Tools werden per Default installiert. Zusätzliche Anwendungen lassen sich von Online-Repositories nachinstallieren.
xPUD Schlankes Linux, das nach Angaben auf der Homepage in nur 10 Sekunden starten soll.

System-Reparatur

Distribution Beschreibung
SystemRescueCd Live-CD; wurde als kleines Rettungssystem entworfen, um ein nicht mehr startbares Betriebssystem zu reparieren und Daten wiederherzustellen; basiert auf Gentoo
Grml eine textbasierte Live-CD-Distribution, die als Rettungssystem oder für System-/Netzwerk-Analysen verwendet werden kann; basiert auf Debian unstable/sid

Partitionierung

Distribution Beschreibung
GParted LiveCD die offizielle Live-Distribution von GParted, das standardmäßig für die Partitionierung zur Verfügung steht; auch als Live-USB-Stick erhältlich; rund 85 MB groß; basiert größtenteils auf Debian stable
Parted Magic eine Live-Distribution mit LXDE als Desktopumgebung, bietet GParted zur Festplatten-Partitionierung an; auch als Live-USB-Stick erhältlich; rund 45 MB groß; basiert auf Gentoo

Sicherheit

Distribution Beschreibung
BackTrack zur Überprüfung der Systemsicherheit; Live-CD; BackTrack 2 basiert auf Slackware und Slax, BackTrack 3 und 4 basieren auf Ubuntu 8.10, BackTrack 5 auf Ubuntu 10.04
Damn Vulnerable Linux Live-System, das besonders verwundbare Software sowie Dokumentation über die Entstehung und Funktionsweise von Sicherheitslücken enthält. Primär als Schulungssystem für Sicherheitspersonal gedacht.
PHLAK (Professional Hacker’s Linux Assault Kit) wurde als Werkzeug für Sicherheitsdienstleister erstellt; Live-CD; seit 2005 eingestellt; basierte auf Morphix
Backbox Linux ist eine Sicherheits-Distribution, basierend auf Ubuntu.

Live-USB-Stick-Distributionen

Distribution Beschreibung
Damn Small eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; Installation von Live-CD; ist nur 50 MB groß; basiert auf Debian
Parted Magic eine Live-Distribution mit LXDE als Desktopumgebung, bietet GParted zur Festplatten-Partitionierung an; Installation entweder von ZIP-Archiv oder von Live-CD; rund 160 MB groß; basiert auf Gentoo
Puppy eine unabhängig entwickelte, schlanke Live-Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; Installation von Live-CD; ist ca. 100 MB groß
Sam Installation von Live-CD; basiert auf PCLinuxOS, das seinerseits auf Mandriva basiert
Aptosid eine Distribution mit KDE oder Xfce als Desktopumgebung, die jeweils die neusten Software-Pakete enthält; Rolling Releases; Installation von Live-CD oder mit einem Programm für Microsoft Windows; basiert auf Debian unstable/sid und ist kompatibel zu den Debian-Richtlinien für freie Software
Slax modulare Live-Distribution mit KDE als Desktopumgebung; Installation per tar-Archiv; auch als Live-CD erhältlich; ist ca. 200 MB groß; basiert auf Slackware

Router/Firewall-Distributionen

Distribution Beschreibung
ClearOS eine frei verfügbare CentOS basierte Distribution die sich aus ClarkConnect entwickelt hat, Router, Proxy, Firewall mit integrierten Antivirus-Diensten. Ist modular zum universellen Home-Server erweiterbar, kommerzielle Supportangebote, GPL Lizenz
Endian Linux From Scratch basierte Distribution, die sich aus IPCop entwickelt hat, nutzt das Red Hat Paketformat RPM, kommerzielle und GPL Lizenz
IPFire eine Distribution, die als Router und Firewall fungiert und zusätzlich mit ihrem Paketsystem um vielen Funktionen erweitert werden kann.
IPCop eine freie Linux From Scratch basierte Distribution die sich aus Smoothwall entwickelt hat, fungiert in erster Linie als Router und Firewall, ist jedoch modular erweiterbar
Smoothwall eine Distribution speziell für Firewalls, kommerzielle und GPL Lizenz
Vyatta Open-Firmware-Router spezialisiert auf Routing vor allem in größeren Netzen (BGP, OSPF etc.) durch Verwendung von Zebra; basiert auf Debian, mit kommerzieller und GPL Lizenz
Coyote Linux ist eine schmale Distribution die als Router/Firewall dient, steht unter GPL2
pfSense eine Firewall-Distribution auf der Basis des Betriebssystems FreeBSD und des Paketfilters pf von OpenBSD.

Network Attached Storage-Distributionen

Distribution Beschreibung
OpenFiler ein freies NAS-System auf Basis von rPath Linux.

Server-Distributionen

Distribution Beschreibung
CentOS (Community Enterprise Operating System) ein Rebuild (Neuzusammenstellung) von Red Hat Enterprise Linux (RHEL), das von einer offenen Gruppe von freiwilligen Entwicklern betreut, gepflegt und weiterentwickelt wird; kombiniert RHEL-Server- und RHEL-Desktop-Edition, CentOS ist für Personen gedacht, die RHEL ohne Red Hat Support nutzen wollen; nicht-installierbare Live-CD verfügbar; ist binärkompatibel zu RHEL
ClearOS eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution mit dem Ziel, Standard-PCs in einen Server bzw. Gateway umzuwandeln; die Commnunity Edition kann gratis heruntergeladen werden, jedoch steht dann kein Support zur Verfügung; basiert auf Red Hat Enterprise Linux [ehemales ClarkConnect]
Debian stabile Distribution mit einer großen Softwareauswahl; unterstützt mehr Prozessor-Architekturen (insgesamt zwölf) als jede andere Linux-Distribution
EnGarde Secure eine eigenständig entwickelte Server-Distribution der Guardian Digital, Inc; gilt als besonders sicher
Fedora wird trotz den relativ kurzen Veröffentlichungszyklen und der nicht so großen Stabilität gerne in Rechenzentren eingesetzt
Oracle Linux eine frei verfügbare Distribution mit 2 Kernel Versionen. Der Red Hat Compatible Kernel ist auf Red Hat Kompatibilität ausgelegt, der Unbreakable Enterprise Kernel ist für Oracle Produkte optimiert.
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Red Hat; in der aktuellen Version 6.x wird RHEL in zwei Servervarianten (Red Hat Enterprise Linux Server und Red Hat Enterprise Linux Advanced Platform) oder als Red Hat Enterprise Linux Desktop angeboten, ist auf Webhost-Servern die am weitesten verbreitete Linux-Distribution; basiert auf Fedora
SUSE Linux Enterprise Server kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Novell; basiert auf openSUSE
Turbolinux Server eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution von Turbolinux, Inc.; vorwiegend im südost-asiatischen Raum verbreitet
Ubuntu Server Edition Ubuntu Variante optimiert für den Servereinsatz, basiert, wie alle Ubuntu Varianten, auf Debian
Univention Corporate Server kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Univenton; basiert auf Debian
SME Server eine Server-Linux-Distribution, die – teilweise durch Zusätze (sogenannte Contribs) von Drittanbietern – sehr viele Serveraufgaben abwickeln kann; basiert auf CentOS
Slackware die sehr langen Support-Zyklen von Slackware Linux zahlen sich insbesondere bei langlebigen Server-Systemen aus. Auch erleichtert das KISS-Prinzip die Administration.
Zentyal ist eine freie, auf Ubuntu LTS basierende Linux-Server-Distribution für Netzwerke von kleinerer bis mittlerer Größe, die als Alternative zum Windows Small Business Server gilt.

Distributionen für Universitäten und Forschungslaboratorien

Distribution Beschreibung
PAIPIX GNU eine wissenschaftsorientierte Distribution; basiert auf Debian[5]
Poseidon eine mehrsprachige Distribution für wissenschaftliche Zwecke; basiert auf Ubuntu[6]
Scientific Eine hauptsächlich von Entwicklern am Fermilab und am CERN entwickelte Distribution, die auf von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basiert. Neben der Kompatibilität zu RHEL ist es das Ziel, dass nicht jedes Institut und jedes Labor eine eigene Distribution erstellen muss und dass durch eine gemeinsame Distribution allen Forschern eine gemeinsame Installations-Basis für verschiedene Experimente zur Verfügung steht. Es ist als Live-CD verfügbar.[7]

Von Behörden entwickelte Linux-Distributionen

Linux wird zunehmend als Alternative für kommerzielle Software auf Computern in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Siehe den Artikel Linux in öffentlichen Einrichtungen für eine Liste von Behörden entwickelten Linux-Distributionen.

Schulserver

In Schulen werden Netzwerke betrieben, die speziell für das Lernen optimiert sind. Das Herzstück eines solchen Netzwerkes bildet ein speziell auf die Anforderungen in einem Schulnetzwerk hin konfigurierter Server. Siehe den Artikel Schulserver für eine Liste von Distributionen für Schulen.

Historische Distributionen

Es gibt zahlreiche Linux-Distributionen deren Entwicklung eingestellt wurde, die aber einen großen Einfluss auf die Geschichte von Linux selbst und/oder die nachfolgenden Distributionen hatten.

Distribution Beschreibung
Caldera OpenLinux Die SCO Group (früher Caldera) war vom Jahr 1996 bis kurz nach dem Millennium einer der führenden Linux-Distributoren. 2002 wurde die Entwicklung der beliebten, kommerziellen Distribution eingestellt. Später stellte sich SCO gegen Linux.
Corel Linux Eine für die damalige Zeit sehr einfach zu bedienende auf Debian basierende Desktop-Distribution; von Corel 1999 bis 2001 entwickelt.
DLD (Deutsche Linux-Distribution) Die erste deutschsprachige Linux-Distribution; basierte auf Slackware; von 1992 bis 1999.
SLS Gilt als die erste aller Linux-Distribution. Das wegweisende Slackware basiert direkt auf SLS.
Red Hat Linux (nicht zu verwechseln mit RHEL) Entwickelt von 1994 bis ins Jahr 2003 von Red Hat; Fedora und Mandriva basieren direkt auf Red Hat Linux; der weit verbreitete RPM Package Manager stammt aus dieser Distribution.
Yggdrasil Linux Gilt als erste kommerziell vertriebene Distribution und ist immer noch als Download erhältlich, Vertrieb von 1992 bis 1995.

Siehe auch

Zeitleiste mit der Entwicklung verschiedener Linux-Distributionen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b [http 2007 Desktop Linux Market survey.] In: DesktopLinux.com. Ziff Davis Enterprise Holdings Inc., abgerufen am 11. Oktober 2008 (englisch).
  2. Maurice Lawles: [http GoboLinux 0.14.1.] In: TechieMoe.com. 21. August 2008, abgerufen am 31. August 2008 (englisch, siehe Abschnitt Software Selection).
  3. ROCK Linux Team: [http ROCK Linux Homepage.] In: rocklinux.org. abgerufen am 12. Februar 2009 (Eigenauskunft der Homepage): „ROCK Linux ist ein flexibler Distributionsbaukasten. Sie können Ihre eigene Distribution bauen“
  4. [http Offizielle Webpräsenz von Damn Small Linux.] Abgerufen am 23. Februar 2009.
  5. [http Paipix.] 23. Dezember 2007, abgerufen am 15. April 2009 (englisch): „The new PAIPIX 7 GNU/Linux keeps its focus on scientific software […].“
  6. [https Start (Poseidon Linux – The Scientific GNU/Linux).] abgerufen am 15. April 2009 (englisch): „Poseidon Linux […] was designed for the academic and scientific community […].“
  7. [http About S.L.] abgerufen am 19. Mai 2011 (englisch): „Information about Scientific Linux, including the general FAQ and history“

Wikimedia Foundation.

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