Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand

Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand

In der Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Maring-Noviand aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. April 2011).

Inhaltsverzeichnis

Einzeldenkmäler

Maring

  • Borngasse 5: Wohnhaus; Schieferbau, teilweise Fachwerk, 19. Jahrhundert, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
  • (bei) Brückenstraße 3: gotisierendes Wegekreuz, bezeichnet 1848 (?; wohl jünger); zwei Barockskulpturen
  • Brückenstraße 3: Breitgiebelhaus, teilweise Fachwerk, (neu?) bezeichnet 1647, wohl um 1700
  • Kirchweg 1: Katholische Kirche St. Remigius; gotisierender Saalbau, 1827–29
  • Kirchweg 3: Parallelhof; klassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1858, Kellereingang aus dem 16. oder 17. Jahrhundert; Bruchstein-Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert
  • (bei) Kirchweg 5: Laufbrunnen; Rotsandstein, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kirchweg 5: Bürgerhaus, ehemalige Schule; klassizistischer Putzbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kirchweg 11, Winzergasse 4: Wohnhaus/Hofanlage; kleine barocke Dreiflügelanlage, Mansarddächer, im Kern älter
  • Liesertalstraße: Pumpbrunnen; Rotsandstein, wohl aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Liesertalstraße 1: Eckwohnhaus; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 17[34]
  • Liesertalstraße 17/19: Doppelhaus; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1663 und 1664, Bruchsteinscheune, teilweise Fachwerk; Gesamtanlage
  • Moselstraße 12: stattlicher Parallelhof; fünfachsiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, um 1800, rückwärtig dreiachsiges Wohnhaus, Stallscheune, 19. Jahrhundert
  • Moselstraße 14: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • (bei) Moselstraße 47: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1750, Abschlusskreuz um 1900
  • Mühlenweg 6: Hofanlage
  • (bei) Mühlenweg 6: ehemalige Ölmühle; kleiner Putzbau, wohl aus dem 19. Jahrhundert
  • (an) Winzergasse 11: Türeinfassung sowie gekuppelte Fenstereinfassung, Mischformen aus Spätgotik und Renaissance, bezeichnet 1670
  • Wittlicher Straße 2: Quereinhaus; repräsentativer Schieferbau mit Fachwerkkniestock, bezeichnet 1908

Gemarkung

  • nördlich der Ortslage an einem Weinbergsweg: Schmerzensmann und Säule mit arma Christi; Sandstein, um 1700
  • nördlich der Ortslage an der Straße zum Siebenborn: sogenannter Kleiner Herrgott; Sandsteinkruzifix, wohl aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • südwestlich der Ortslage nahe der L 47: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1712
  • unmittelbar nördlich der Ortslage an einem Weinbergsweg: Heiligenhäuschen; segmentbogig geschlossener Mauerblock, Sandsteinrelief, angeblich ursprünglich bezeichnet 1765
  • unmittelbar nördlich der Ortslage an einem Weinbersweg, etwas nördlich des oben genannten Heiligenhäuschens: Heiligenhäuschen; segmentbogig geschlossener Mauerblock, 18. oder 19. Jahrhundert

Noviand

  • Brunnenstraße, Ecke Lambertusstraße: Kreuzigungsbildstock, barock, bezeichnet 1783
  • Brunnenstraße 30: ehemalige Schule (?); stattlicher Bruchsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Brunnenstraße 37: stattliches klassizistisches Quereinhaus, bezeichnet 1855, altes Hofpflaster
  • Brunnenstraße 39: Katholische Pfarrkirche St. Lambert; Langhaus 1753–56, Architekt Johannes Seiz, Chorschluss 1783, Turm 1790, 1965/66 um Querhaus erweitert; Privatfriedhof, um 1865, im 20. Jahrhundert erweitert
  • Brunnenstraße 42: Pfarrhaus; stattlicher barocker Mansarddachbau, 1765, Zierfachwerk wohl aus dem frühen 20. Jahrhundert
  • (bei) Brunnenstraße 69: Heiligenhäuschen; rund geschlossener Mauerblock, Abschlusskreuz, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Lambertusstraße 6: kleines Wohnhaus; teilweise Fachwerk, bezeichnet 1730

Gemarkung

  • nördlich der Ortslage: Klosterhof Siebenborn; ehemalige Propstei der Abtei Himmerod, 16. Jahrhundert, Umbau 1721: Südflügel mit ehemaliger Kapelle sowie zweischiffiger Keller, wohl aus dem 16. Jahrhundert; Mühle (Nr. 3, eventuell auch 2), dreiseitig um einen Hof gruppierte Gebäude: Krüppelwalmdachbau, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Radkammer, Kniestockbau, stattliches Wirtschaftsgebäude, 18. oder 19. Jahrhundert
  • nordöstlich des Klosterhofs Siebenborn an der Straße nach Maring: Wegekapelle; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1746; Kruzifix, Anfang des 16. Jahrhunderts
  • südöstlich der Ortslage an der K 86: Heiligenhäuschen; rund geschlossener Mauerblock; Sandsteinrelief, 18. Jahrhundert

Literatur


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