Liste der Kulturdenkmäler in Traben-Trarbach

Liste der Kulturdenkmäler in Traben-Trarbach

In der Liste der Kulturdenkmäler in Traben-Trarbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Traben-Trarbach mit den Stadtteilen Kautenbach, Traben, Trarbach und Wolf aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 11. April 2011).

Inhaltsverzeichnis

Kautenbach

Einzeldenkmäler

  • Graacher Straße 18: Katholische Filialkirche St. Maria Himmelfahrt; neubarocker Bruchsteinsaal, wohl um 1920/30
  • Zweibachstraße 2: Evangelische Kirche; neugotischer Bruchsteinsaal, 1896

Traben

Traben, Aacher Straße 2/4/6: ehemaliger Aacher Hof
Traben, Am Bahnhof ohne Nummer: Bahnhof
Traben, Poststraße 2–8: Postamt und sogenanntes Lorettahaus
Traben: Ehemalige Festung Mont Royal

Einzeldenkmäler

  • Aacher Straße 1: Hotel Bellevue, ehemals Hotel Clauss-Feist; malerischer Bau, teilweise Fachwerk, Jugendstil, 1903, Architekt Bruno Möhring
  • Aacher Straße 2/4/6: ehemaliger Aacher Hof (Hof des Aachener Marienstifts); Baukomplex mit Teilen des 16. bis frühen 20. Jahrhunderts
  • Am Bahnhof ohne Nummer: Bahnhof; stark zergliedertes, ein- bis zweigeschossiges Empfangsgebäude, teilweise Bruchstein, teilweise Zierfachwerk, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Am Bahnhof 13: ehemaliges Weinlager: eingeschossiger historisierender Bruchsteinbau, bezeichnet 1898
  • Am Bahnhof 20: Haus Hüsgen; repräsentative Jugendstilvilla, 1904, Architekt Bruno Möhring; Gesamtanlage mit Park mit Pavillons und Kellereigebäude
  • Am Bahnhof 22: stattliches späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, angeblich von 1909
  • An der Mosel, Poststraße: Widerlager der Moselbrücke mit Treppenaufgang
  • An der Mosel 7: Villa Nollen, ehemals Villa Breucker, Jugendstilvilla[1][2], 1905, Architekt B. Möhring
  • An der Mosel 8: dreigeschossiger Bruchsteinbau, Neurenaissance, bezeichnet 1891–92, Fachwerkvorbau wohl etwas jünger
  • An der Mosel 12/13: Hotel Vier Löwen; ehemals zwei Wohnhäuser, jetzt Hotel; neugotische Bruchsteinbauten, kurz nach 1890 und 1895; Fachwerk-Übergang aus dem frühem 20. Jahrhundert
  • An der Mosel 14: sogenanntes Kommandantenhaus; fünfachsiger Mansarddachbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • An der Mosel 46: sogenannter Mönchhof, ehemaliges Hofhaus des Klosters Himmerod; eingeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • An der Mosel 81: zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, linker Teil angeblich von 1752 (wohl älter), rechter Teil bezeichnet 1617
  • Bahnstraße 22: Rathaus; dreigeschossiger späthistoristischer Schieferbau, 1899
  • (bei) Bahnstraße 36: ehemaliges Kraftwerk; Industrie- und Verwaltungsbau, kurz vor 1890
  • Dr.-Ernst-Spies-Allee 1: Villa; von der Reformarchitektur beeinflusster Landhausstil, um 1905/10
  • Dr.-Ernst-Spies-Allee 2: große, spätklassizistische Walmdachvilla, Bruchstein, um 1870/80
  • (zu) Dr.-Ernst-Spies-Allee 2: Kellereigebäude; historisierender Walmdachbau, Bruchstein, um 1890
  • Dr.-Ernst-Spies-Allee 2a, Rißbacher Straße 31: Weingut; spätklassizistischer Walmdachbau, Bruchstein, um 1850/60, spätklassizistisches Kellereigebäude, Bruchstein, um 1870/80, schmaler Mansarddachbau, 18. Jahrhundert (?)
  • Kirchstraße 19: Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, angeblich von 1674
  • Kirchstraße 25: Fachwerkhaus, teilweise massiv, eventuell noch vom Ende des 16. Jahrhunderts
  • Kirchstraße 27: zweiteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, giebelständiger Teil aus dem 17. Jahrhundert, traufständiger Teil aus dem 18. Jahrhundert
  • Kirchstraße 36/38: Evangelisches Pfarrhaus, Doppelhaus; neugotischer Bruchsteinbau, bezeichnet 1896
  • Kirchstraße 39: Katholische Kirche St. Peter und Paul; zweischiffige neuromanische Pseudobasilika, Schiefer, 1910–12
  • Kirchstraße 47: Wohnhaus, bis 1896 evangelisches Pfarrhaus; siebenachsiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1823
  • Kirchstraße 65: Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert
  • Kirchstraße 67/69: Fachwerkhaus, teilweise massiv und verputzt, wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Kirchstraße 77: ehemaliges evangelisches Küsterhaus, wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Kirchstraße 79: Evangelische Pfarrkirche; im Wesentlichen spätgotische Baugruppe, spätromanisches Langhaus durch zweischiffigen Einstützenraum ersetzt, 1491, Architekt Jost Murer, neuspätgotisch erweitert, 1968/69; auf dem Friedhof umfriedete Gräberfelder
  • Kordelstraße 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • (bei) Kordelstraße 20: Ziehbrunnen in Bruchsteingehäuse, bezeichnet 1754
  • Laugasse 1: zwei Fachwerkfassaden, bezeichnet 1628
  • Marktplatz: Marktbrunnen; Jugendstil, 1908, Bildhauer Bernhard Wendhut
  • Marktplatz 6: dreigeschossiges, späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1902
  • Marktstraße 5: dreigeschossiger Putzbau
  • Neue Rathausstraße 12/14/16: ehemaliges Kellereigebäude; vielteilig gegliederte späthistoristische Bauten, bezeichnet 1901
  • Poststraße 2: Postamt; stattlicher späthistoristischer Zweiflügelbau, Jugendstileinfluss, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Poststraße 4/6/8: sogenanntes Lorettahaus; Wohn- und Geschäftshaus; viergeschossiger späthistoristischer Bau, bezeichnet 1904
  • Rißbacher Straße 1: neunachsiger klassizistischer Walmdachbau, Bruchstein, Mittelrisalit, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert
  • (zu) Rißbacher Straße 8: Kellereigebäude, teilweise verschiefert, darunter wohl Zierfachwerk, frühes 20. Jahrhundert
  • Rißbacher Straße 11: spätklassizistische Villa, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Rißbacher Straße 13: Mansarddachvilla, Neurenaissance, um 1880/90
  • Rißbacher Straße 15: Villa; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1860/70
  • Rißbacher Straße 43: ehemals zum Springiersbacher Hof gehörender langgestreckter eingeschossiger Bau über hohem Untergeschoss, im Kern eventuell aus dem 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt
  • Rißbacher Straße 151: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1627 (?)
  • Rißbacher Straße 153: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, 18. Jahrhundert, vermauerter Torbogen, bezeichnet 1741
  • Rißbacher Straße 166: Massivbau, teilweise mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert
  • (bei) Rißbacher Straße 166: gemauertes Brunnenhäuschen
  • Rißbacher Straße 170: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Standerker mit Eingang (Treppenturm?), um 1600
  • Schwanenstraße 1: ehemaliges Wohnhaus; mehrteiliger Baukomplex, 16. bis 19. Jahrhundert, teilweise Fachwerk, nach 1900 nach Plänen von Bruno Möhring zusammengefasst und mit Jugendstilausstattung versehen
  • Schwanenstraße 6: Mansarddachbau, bezeichnet 1736, eventuell älter
  • Sponheimer Straße 22: spätklassizistische Walmdachvilla, Bruchstein, um 1880/90
  • Wilhelmstraße 8: fünfachsiger spätklassizistischer Walmdachbau
  • Wilhelmstraße 13: späthistoristischer Bruchsteinbau

Gemarkung

  • Ehemalige Festung Mont Royal: auf dem von der großen Moselschleife umschlossenen Bergrücken gelegene Festungsanlage, 1687 nach Plänen von Vauban begonnen, 1697 geschleift; Teile der Bastionen und Keller sowie Fundamente erhalten

Trarbach

Trarbach, Grevenburg
Trarbach, Brückenstraße: Widerlager und Torbau der Moselbrücke
Trarbach, Casinostraße 2: Haus Böcking, jetzt Mittelmoselmuseum
Trarbach, Kirchgasse: Evangelische Pfarrkirche

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Stadtkern: Stadtbild geprägt durch den Gegensatz zwischen den noch immer mittelalterlich schmal erscheinenden Straßen und einer fast lückenlosen spät- und nachklassizistischen Bebauung aus der Zeit zwischen um 1860 und 1890; bei durchweg bescheidener Fassadengestaltung beeindruckt der zumindest in den wichtigeren Straßen nur wenig durch eingreifende moderne Veränderungen gestörte Baubestand

Einzeldenkmäler

  • Grevenburg; Ruine, Fundamentreste sowie „Kommandantenwohnung“ der Burg, um 1350 ausgebaut, 1687 als Teil der Festungsanlage Mont Royal umgebaut, Architekt Sébastien Le Prestre de Vauban
  • Stadtbefestigung: größeres Mauerstück, spitzbogiger Durchlass mit ehemaligem Graben, „Weißer Turm“, nordwestlicher Eckturm der Stadtmauer, Mitte des 14. Jahrhunderts, erweitert 1581
  • (gegenüber) Am Markt 8: Rathaus; dreigeschossiger Massivbau, 1833, Architekt Ferdinand Nebel, Koblenz
  • Bernkasteler Weg 72: Schule; späthistoristischer Putzbau, um 1905
  • Bernkasteler Weg 74: sogenanntes Alumnat; dreigeschossiger Putzbau, Mittel- und Seitenrisalite, Neurenaissance, um 1890/1900
  • Brückenstraße: Widerlager und Torbau der Moselbrücke; neuspätgotischer Brückenturm, 1898/99, Architekt Bruno Möhring
  • Brückenstraße ohne Nummer: ehemaliges Sekretariatsgebäude; Mansarddachbau, angeblich von 1778, später erweitert
  • Brückenstraße 2: zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, um 1870/80
  • Brückenstraße 29: dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerkgiebel, bezeichnet 1899
  • Bruno-Möhring-Platz 1: ehemalige Weinkellerei Julius Kayser & Co.; langgestreckter Bruchsteinbau, seitlich turmartige Lauben, 1906/07, Architekt Bruno Möhring
  • Burgbergpfad: Kriegerdenkmal 1870/71; Obelisk
  • Casinostraße 2: Haus Böcking, jetzt Mittelmoselmuseum; stattlicher Mansardwalmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Casinostraße 4: stattliches Wohnhaus; Treppenturm, im Kern aus dem 16. Jahrhundert (ehemals bezeichnet 1585)
  • Casinostraße 8: ehemaliges Oberamtsgebäude; im Kern aus dem 16. Jahrhundert, 1833 klassizistisch überformt
  • Casinostraße 9: späthistoristische Reihenvilla, Klinkerfassade
  • Enkircher Straße: Weingut Louis Klein; dreigeschossiger Hauptbau und eingeschossiger Kellereitrakt, Schiefer, Neurenaissance, bezeichnet 1897
  • Grabenstraße: Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, neugotischer Saalbau, Schiefer, 1874
  • Grabenstraße 2: Villa Böcking; stattlicher spätklassizistischer Walmdachbau, Arkadenloggien, um 1860
  • Grabenstraße 22: sogenannter Weißer Turm; nordwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung, wohl um die Mitte des 14. Jahrhundert; vermutlich im 19. Jahrhundert Umnutzung mit Fenstereinbau und Begradigung an der Grabenstraße, ansonsten in voller Höhe und mit Rundbogenfries erhalten
  • Grabenstraße 29: dreigeschossiges sandsteingegliedertes Eckwohn- und Geschäftshaus, wohl um 1900; Ausstattung
  • Grabenstraße 37: siebenachsiges dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, um 1860; Ausstattung
  • Grabenstraße 42/44 Doppelwohnhaus; dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1850
  • Grabenstraße 46: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Bruchstein, Klinker, Putz und Zierfachwerk, frühes 20. Jahrhundert
  • Kirchgasse: Evangelische Pfarrkirche; unregelmäßig zweischiffige Anlage, 14. und 16. Jahrhundert, Westturm im Kern eventuell romanisch; Lateinschule, Massivbau mit Treppenturm, Kreuzstockfenster, 1573
  • Kirchgasse, auf dem Friedhof: zahlreiche private Grabfelder; neuromanische Gruftkapelle, um 1900
  • Kirchgasse 11: stattlicher klassizistischer Bruchsteinbau, wohl vor 1850
  • Kirchgasse 13: dreigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Dach, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Mittelstraße 12: stattlicher zweieinhalbgeschossiger Bruchsteinbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Moselstraße 4: Wohnhaus und Gastwirtschaft; stattlicher, dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1763, im Kern älter
  • Moselstraße 8: schmales, dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1761
  • Moselstraße 10: Haus Kayser; fünfachsiges Wohnhaus, Rokoko, 1762, Architekt wohl Johannes Seiz
  • Sauerberger Weg: ehemaliger Friedhof (?); ummauertes, terrassiertes Gelände mit kleiner Kapelle, wohl aus dem 19. Jahrhundert
  • Schottstraße 12: ehemaliger Kellereihof; dreigeschossiger Massivbau, zweischschiffig gewölbter Keller, Chörlein, im Kern um 1364
  • Schottstraße 20/22: an den ehemaligen Kellereihof angefügter Trakt, teilweise turmartig überhöht, Bruchstein, spätes 19. Jahrhundert
  • Weihertorplatz 1: ehemalige Stadtmühle; Walmdachbau, angeblich von 1688
  • Wildbadstraße 7: stattlicher Mansarddachbau, teilweise Fachwerk oder verschiefert, angeblich von 1728, wohl eher aus dem frühen 19. Jahrhundert
  • Wildbadstraße 22: stattliches späthistoristisches Wohnhaus, teilweise Bruchstein, teilweise Fachwerk, um 1905
  • Wildbadstraße 26: stattliche Mansarddachvilla, Reformarchitektur, um 1910 (hoher Kellersockel, bezeichnet 1900)
  • Wildbadstraße 27: stattlicher Putzbau in spätklassizistischer Tradition
  • Wildbadstraße 29: Villa; stattlicher Schieferbau, Neurenaisscance, bezeichnet 1897; Gesamtanlage mit Garten, straßenseitiger Einfriedung, Fachwerkgartenhaus
  • Wildbadstraße 40: Wohnhaus eines Weingutes; zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, um 1870
  • Wildbadstraße 46: späthistoristische Villa, Neurenaissance und Neubarock, bezeichnet 1896
  • Wildbadstraße 98: Mansarddach-Villa, Reformarchitektur, um 1905/10
  • Wildbadstraße 155: stattlicher, dreigeschossiger Schieferbau, Neurenaissance, Eckturm, bezeichnet 1898
  • Wildbadstraße 169/171: Doppelwohnhaus; sandsteingegliederter Bruchsteinbau, Neurenaissance, bezeichnet 1895
  • Wildbadstraße 201: Hotel Parkschlößchen; Kur- und Logierhaus Wildbad, weitläufiger, in mehreren Abschnitten entstandener Baukomplex; stattlicher Walmdachbau, Fachwerk, 1901; dreigeschossiger Zeltdachbau, 1905, Architekt Bruno Möhring; Mansarddachbau, um 1800 (ehemalige Mühle?, Nr. 203); Nebengebäude, Jugendstil, Architekt wohl Bruno Möhring (Nr. 185)
  • Wolfer Weg 2: Villa; Neurenaissance, bezeichnet 1884
  • Wolfer Weg 3: Villa in großem Park
  • Wolfer Weg 11: Weingut; klassizistischer Walmdachbau, Turm mit Zwiebelhaube, um 1910 (?), im Kern eventuell aus der ersten Hälfte oder der Mitte des 19. Jahrhunderts

Gemarkung

  • südlich der Stadt im Kautenbachtal: ehemaliges Badehaus Bad Wildstein; langgestreckter eingeschossiger Mansarddachbau, um 1900/10
  • südöstlich von Starkenburg am Ahringsbach: Obere Starkenburger Mühle
  • südöstlich von Starkenburg am Ahringsbach: Starkenburger Mühle

Wolf

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern: historische Bausubstanz mit zum Teil sehr reichen Fachwerkhäuser des 17. Jahrhunderts, meist in Giebelstellung und oft von erstaunlich vollständiger Erhaltung sowie stattlichen, durchweg unverputzten Bruchsteinbauten des späten 19. Jahrhunderts

Einzeldenkmäler

  • Am Spielplatz 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1607
  • Berenbruchstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1618, 1901 dreigeschossige Überbauung des Straßenzwickels, teilweise historisierendes Sichtfachwerk
  • Berenbruchstraße 15: Weingut; mächtiger spätklassizistischer Bruchsteinbau, Mansarddach, bezeichnet 1885
  • Berenbruchstraße 18: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Berenbruchstraße 22: kleines Fachwerkhaus, teilweise massiv, 19. Jahrhundert
  • Berenbruchstraße 24: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv und verputzt, bezeichnet 1620 (?)
  • Burggasse 11: Putzbau, teilweise verschiefert, äußeres Erscheinungsbild um 1900, im Kern eventuell aus dem 17. Jahrhundert
  • Halfengasse 2: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1837, rückwärtiger Trakt bezeichnet 1658
  • Halfengasse 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt und verschiefert, wohl spätestens aus dem 17. Jahrhundert
  • (gegenüber) Klosterbergstraße 5: Kriegerdenkmal 1914/18
  • Klosterbergstraße 10/12: Bruchstein-Streckhof, spätes 19. Jahrhundert
  • Kogelherrenstraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verkleidet, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Maiweg 1: Quereinhaus; Bruchsteinbau, um 1870/80
  • Maiweg 3: ehemalige Schule; späthistoristischer Bruchsteinbau, Seitenrisalit, um 1880/90
  • (an) Schaffneigasse 1: zwei gotische Dienstkapitelle
  • Schaffneigasse 2: Evangelische Pfarrkirche; vierachsiger Saalbau, 1685, Maurermeister Jakob Jäger, Wittlich
  • Wedenhofstraße 8: ehemaliges Wohnhaus, jetzt Hotel; stattlicher Massivbau, teilweise mit Zierfachwerk, im Kern aus dem 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 9: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 18: kleines Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 21: stattliches Fachwerkhaus, verkleidet, zwei polygonale Erker, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 26: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1830, im Kern spätestens aus dem 17. Jahrhundert, mehrfach überformt
  • Wedenhofstraße 30: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 31: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verkleidet, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Wedenhofstraße 35: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1662
  • Winkelgasse 9: Streckhof; stattlicher Putzbau, im Kern wohl spätestens aus dem 17. Jahrhundert, mehrfach überformt

Gemarkung

  • auf dem Göckelsberg: ehemalige Liebfrauenkirche, sogenanntes Wolfer Kloster; romanischer Westturm, 12. Jahrhundert, zweischiffiges Langhaus und Chor, im Wesentlichen wohl aus dem 15. Jahrhundert, weitgehend zerstört
  • südlich der Ortslage am Mühlenbach: ehemalige Wolfermühle; kleiner Fachwerkbau, teilweise massiv, teilweise verputzt

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Traben-Trarbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.traben-trarbach.de/nextshopcms/show.asp?lang=de&e1=992&ssid=1
  2. http://www.mosel.de/index.php?id=71&doc=13&ov=143

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