Pontos-Griechen

Pontos-Griechen

Die Pontos-Griechen oder Pontier (griechisch Πόντιοι, türkisch Pontos Rum) sind die Nachfahren jener Griechen, die im Altertum die historische Landschaft Pontus besiedelten. Ihr Sprachraum erstreckte sich über die türkische Schwarzmeerküste bis hin zu angrenzenden Teilen Georgiens und verbreitete sich im Zuge von Wanderungsbewegungen über die Kaukasusregion hinaus bis nach Russland.[1] Die christlichen Pontos-Griechen lebten an der türkischen Schwarzmeerküste, bis im Jahre 1923 der Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei im Rahmen des Vertrags von Lausanne durchgeführt wurde. Die Pontos-Griechen, die unter staatlichem oder kulturellem Druck muslimisch wurden, leben bis heute noch dort, sind türkische Staatsbürger und haben türkische Namen angenommen. Charakteristisch für die pontischen Griechen ist das pontische Griechisch, das viele von ihnen heute noch sprechen. Ihre Bezeichnung lässt sich von der antiken Bezeichnung des Schwarzen Meeres ableiten: Pontos Euxinos.

Inhaltsverzeichnis

Sprache

Hauptartikel: Pontische Sprache

Die Pontos-Griechen sprechen meist noch Pontisch, einen griechischen Dialekt, der aus dem attischen Griechisch hervorgegangenen ist, sich aber in anderer Art und Weise als das Standardgriechische (Dimotiki, Δημοτική, siehe auch Griechische Sprache) entwickelt hat und sich folglich merklich davon unterscheidet.

Die Anzahl der Sprecher des Pontischen geht in Griechenland generationenweise zurück, da es an öffentlichen Schulen nicht gelehrt wird und bestenfalls nur mündlich weitergegeben wird. Am ehesten erhalten wird die Sprache noch in einigen Teilen Nordgriechenlands, was damit zusammenhängt, dass in Städten wie Thessaloniki oder Kilkis, aber auch in der nordgriechischen Provinz die meisten Pontier angesiedelt wurden. Außerdem wird er noch von in der Türkei gebliebenen muslimischen Griechen gesprochen, die zum größten Teil in den Dörfern um Tonya in der Provinz Trabzon leben. Die Sprecheranzahl geht allerdings auch dort zurück.

Geschichte

Antike

Vorchristliche Zeit

Das Königreich Pontos erlangte seine größte Ausdehnung unter Mithridates VI.
Mithridates VI., Münzabbildung

Die griechische Präsenz am Schwarzen Meer geht zurück bis in die Zeit der Antike. Die Forschung belegt die ersten Aktivitäten freier Händler und Abenteurer in der Zeit um 1000 v. Chr. Diese waren dort hauptsächlich auf der Suche nach Gold und Erzen.

Die überlieferte Argonautensage über die Reise Iasons und der 50 Helden nach Kolchis, die Reise des Herakles auf dem Schwarzen Meer, die in der Odyssee beschriebenen Abenteuer des Odysseus im Lande der Kimmerier, die Bestrafung des Prometheus durch Zeus am Kaukasus und andere griechische Mythen mit Bezug auf diese Region belegen die Existenz antiker Handelsrouten.

Im 8. Jahrhundert v. Chr. begannen sich griechische Handelsposten an der pontischen Küste zu permanenten Siedlungen zu entwickeln. Die Stadt Milet gründete mit Sinope die erste griechische Kolonie am Schwarzen Meer. Auf Grund seines Hafens und dem guten Zugang zum Hinterland entwickelte Sinope sich rasch zu einem bedeutenden Handelszentrum. In der Folge wurden entlang der pontischen Südküste nach ähnlichem Muster zahlreiche Städte gegründet, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu bevölkerungsreichen Zentren für Seehandel und Kultur entwickelten. So brachte der Pontus Persönlichkeiten wie Herakleides Pontikos oder Diogenes von Sinope hervor.
Archäologische Funde und zahlreiche schriftliche Quellen der Antike und Postantike dokumentieren die wirtschaftliche Aktivität der pontischen Städte, ihr Verhältnis zu den Mutterstädten (Metropolen) und ihre Beziehungen untereinander wie auch zu den indigenen Völkern.

Die politische und kulturelle Dominanz der griechischen Städte am Pontus wird vor allem durch die Betrachtung der weiteren Entwicklung der indigenen Völker der Region offenbar, die im Laufe der Jahrhunderte zu großen Teilen griechische Kultur und griechisches Denken annahmen. In seiner Anabasis beschreibt Xenophon seine Erlebnisse im „Zug der Zehntausend“ den strapazen- und verlustreichen Rückzug griechischer Söldner nach der Schlacht bei Kunaxa durch das ganze Perserreich hindurch bis zum Erreichen der griechischen Städte des Schwarzen Meeres, wie beispielsweise Herakleia Pontike, „Ἡράκλειαν πόλιν Ἑλληνίδα Μεγαρέων ἄποικον“, einer griechischen Stadt von Kolonisten aus Megara.[2] Xenophon liefert hierin ausführliche Berichte über Land und Leute, Sitten und Gebräuche.

In der Zeit Alexanders des Großen und seiner Nachfolger war die wirtschaftliche Macht der griechischen Städte auf ihrem Höhepunkt. Die Auswirkung der hellenistischen Kultur auf die eingeborenen Völker war enorm und hatte sie grundlegend in ihrer sozialen und kulturellen Entwicklung beeinflusst. Im 1. Jahrhundert v. Chr. erhob der pontische König Mithridates Eupator die griechische Sprache zur offiziellen Amtssprache seines Reiches und somit zur offiziellen allgemeinen Verkehrssprache der zahlreichen, und dadurch vielsprachigen, indigenen Völker Kleinasiens, was deren Hellenisierung spätestens jetzt nach sich zog. (Siehe auch: Pontos (Königreich))

Christianisierung

Die Apostel Andreas und Petrus brachten das Christentum bereits sehr früh in die Region des Pontus. Dabei war der Status des Griechischen als allgemeine Verkehrssprache der Region bei der Christianisierung vor allem auch der hellenisierten indigenen Gemeinschaften eine willkommene Hilfestellung sowohl anfangs für die Apostel, als auch später für die Kirchenväter. Auf der anderen Seite führte die Christianisierung der hellenisierten indigenen Bevölkerung zur endgültigen Annahme der griechischen Identität und Kultur. So verschmolzen sie mit den Griechen zu einer einheitlichen Kultur, die auf der gemeinsamen Basis des Christentums gründete.

Mittelalter

Die Eroberung Konstantinopels durch die Franken im Vierten Kreuzzug zog den Zerfall des Byzantinischen Reiches in kleine fränkische Staaten nach sich. Es entstanden aber auch kleinere griechische Königreiche. So kam es, dass Alexios Komnenos aus der Dynastie der Komnenen gemeinsam mit seinem Bruder David (beide waren vor der Eroberung der Hauptstadt geflohen) das Kaiserreich Trapezunt gründete, womit sich das bis dahin eher unbedeutende Trapezunt (das heutige Trabzon) seinen Platz in der Weltgeschichte sicherte.

Die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahre 1453 und der Fall von Trapezunt acht Jahre später, 1461 bildet für die pontischen Griechen eine Zäsur in ihrer Geschichte. Viele, insbesondere wohlhabende Einwohner der reichen Küstenstädte und der Dörfer flohen in die umliegenden Gebirgsregionen des Pontus, in dem Versuch, fernab der Aufmerksamkeit der neuen Herrscher, in neu gegründeten und freien griechischen Dörfern und Städten zu leben. Ein großer Teil wanderte in das Russische Reich[1] aus, in dessen südliche Küstengebiete, nach Georgien, Armenien und Kasachstan, wo sie neue griechische Gemeinden gründeten. So entstanden kulturelle Zentren, die auch in den Folgejahrzehnten vom nunmehr osmanischen Pontus geflohene Griechen aufnahmen.

Zu den bedeutenden pontischen Griechen des Mittelalters zählt der Humanist und Kardinal Bessarion.

Neuzeit

Im Osmanischen Reich

In den Jahrhunderten nach der osmanischen Eroberung wanderten weite Teile der Population insbesondere nach Russland und die Kaukasusregion ab.[1] In seinem 1845 herausgegebenen Werk Fragmente aus dem Orient erwähnt Jakob Philipp Fallmerayer christliche Pontos-Griechen, denen er auf seinen Reisen im Osmanischen Reich begegnet. Sie seien griechischsprachig und dienten der Schutzpatronin ihres Tales, der Panagia Sumela.[3] Fallmerayer bezeichnet sie als „byzantinische Griechen“ und ihr Griechisch als „Matschuka-Griechisch“ (nach dem Ort Maçka, griech. Ματσούκα).[4]

Siehe auch: Republik Pontos
Vorwurf des Völkermords

Als Folge des Aufstiegs der Jungtürken im 20. Jahrhundert wurden viele der ursprünglich mehr als 600.000 Pontier, wie auch Armenier und Aramäer, Opfer von Deportationen. Seit den 1980er Jahren nimmt die Diskussion zu, ob es sich dabei auch um einen Völkermord handelte. Die Befürworter der These sprechen von 353.000 Pontos-Griechen, die ihr Leben verloren. Hierzu veröffentlichte der Historiker Konstantinos Fotiadis 2004 eine vom griechischen Parlament beauftragte umfassende, allerdings bislang nur in griechisch vorliegende Untersuchung. Der britische Historiker Christopher Walker spricht von einer grausamen Verfolgung der Pontos-Griechen der Provinz Trabzon in den Jahren 1922-1924, die ihre Gemeinschaft nahezu vernichtet habe.[5] Die deutsche Soziologin Tessa Hofmann spricht offen von Völkermord und führt dabei die im griechischen Sprachraum für die Geschehnisse jener Zeit üblichen Begriffe Sphagi (Massaker) und Xerisomos (Entwurzelung) an. Diese Begriffe, so Hofmann, beschreiben fünf von sechs der späteren UN-Genozidkonvention aufgezählten Straftatbestände von Völkermord, wie beispielsweise die gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe, sowie die vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen.[6] Andere Genozid-Forscher wie Boris Barth bestreiten die Völkermord-These, da den Pontos-Griechen anders als den Armeniern die Fluchtoption in den griechischen Staat offenstand. Im Jahre 1923 beendete der Vertrag von Lausanne die Existenz der pontischen Griechen in der Türkei.

Der im Vertrag geregelte Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei bedeutete für die pontischen Griechen de facto die Vertreibung aus der Heimat. Rund 300.000 christliche Pontier wurden nach Griechenland umgesiedelt; nur einige wenige Tausende muslimische Pontos-Griechen konnten verbleiben. Insgesamt mussten auf beiden Seiten völkerrechtlich sanktioniert fast zwei Millionen Menschen ihre Heimat verlassen, davon etwa 1,25 Millionen Griechen und 356.000 Türken.[7]

Ansiedlung in Griechenland nach 1923

Die Ansiedlung der pontischen Flüchtlinge in Griechenland war mit enormen Problemen verbunden. Das Land, welches bis dahin eine Bevölkerung von nur etwa 5,5 Millionen hatte, sah sich nun einem Flüchtlingsstrom von insgesamt etwa 1,5 Millionen Menschen gegenübergestellt. Das bedeutete einen abrupten Zuwachs von über 25% der bisherigen Bevölkerung. Die Flüchtlinge wurden nach ihrer Ankunft zunächst in Lagern untergebracht, meist in Randgebieten von Städten, vor allem der beiden großen Städte Athen und Thessaloniki, deren beider damalige Bevölkerungszahl von unter 200.000 Einwohnern sich nun in kürzester Zeit verdoppelte. Die hygienischen Missstände in den Flüchtlingslagern und der erste Wintereinbruch sorgten dafür, dass sich Epidemien wie Pocken und Typhus sehr schnell verbreiteten. Die Lage der Flüchtlinge nahm derart tragische Dimensionen an, dass der Völkerbund Dr. Fridtjof Nansen beauftragte, geeignete Mittel für ihre Unterstützung zu ermitteln. Dieser schlug eine entsprechende Kontrollkommission unter der Führung des Völkerbundes vor, welche den Bevölkerungsaustausch überwachen sollte. Die USA lehnten den Vorschlag ab, da sie die Führungsrolle des Völkerbunds in diesem Unternehmen nicht akzeptierten. Schließlich richtete eine Gruppe von US-Feministinnen eine Quarantänestation auf Makronissos ein, einer Insel vor der attischen Küste, wo pontische Flüchtlinge nun behandelt werden konnten. Der Völkerbund unterstützte das Unternehmen finanziell mit einem Darlehen. Die provisorischen Zeltlager am Rande der großen Städte wandelten sich innerhalb weniger Jahre zu Siedlungen, deren Namen auch heute noch daran erinnern, dass sie von Flüchtlingen aus dem Osten gegründet wurden.

Auf dem Land wurden die Pontos-Griechen hauptsächlich auf ehemals türkischem Besitz in der nun griechischen Provinz Makedonien angesiedelt. Da allerdings die Zahl der aus Griechenland vertriebenen Türken kaum 500.000 überstieg, war das frei gewordene Ackerland absolut unzureichend für den Millionenstrom griechischer Flüchtlinge, was den Neusiedlern die Gründung einer neuen Existenzgrundlage sehr erschwerte.

Zusätzlich belastet wurde ihre ohnehin schon schwierige Lage, durch eine Welle des Rassismus von Seiten der einheimischen Bevölkerung. Diese schlug den pontischen Flüchtlingen mitunter am heftigsten entgegen. Grund dafür ist die bis dahin auf dem Balkan größtenteils unbekannte pontische Variante des Griechischen mit ihrer eigenen Phonologie, wie auch die fremd anmutenden pontischen Gebräuche insgesamt, die in über zwei Jahrtausenden am fernen Schwarzen Meer gewachsen waren und zum Teil auch von der türkisch-osmanischen Kultur beeinflusst worden sind. So wurden die pontischen Flüchtlinge insbesondere von der mehrheitlich ungebildeten Landbevölkerung als unwillkommene Türken empfunden, an die der Staat eigentlich ihnen selbst zustehendes Ackerland vergab.

Viele der Flüchtlinge brachten ihre berufliche Qualifikationen mit, wie beispielsweise in der Textil- und Tabakverarbeitung. Für die griechische Wirtschaft wurden sie zu einer quasi unerschöpflichen Quelle preiswerter Arbeitskraft und wurden als solche auch ausgiebig genutzt. Wie die anderen Flüchtlinge aus dem Osten, trugen auch die Pontier somit ihren Teil zur Industrialisierung des Landes bei.

In der Sowjetunion

Im 18. und 19. Jahrhundert setzte eine signifikante pontische Wanderbewegung aus dem Osmanischen Reich insbesondere nach Russland und die Kaukasusregion ein. In der Folge bildete sich dort gewissermaßen eine zweite pontische Kultur, die selbständig neben jener an der türkischen Schwarzmeerküste existierte und sich entwickelte. Die griechischen Dialekte dieser Gebiete gelten heute als die vitalste Form des Pontischen. Im Jahre 1989 lebten in Russland 40.000 Sprecher, darunter jeweils 15.000 in der Region Krasnodar und bei Stawropol.[1] Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs jedoch sind große Migrationsbewegungen der auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lebenden Pontos-Griechen zu verzeichnen. Sie verließen zunehmend diese Gebiete und wandern meist nach Griechenland oder Deutschland aus. Beispielsweise lebten 1989 noch etwa 100.000 Pontos-Griechen in Georgien. Im Jahr 2002 war ihre Zahl auf etwa 15.000 zurückgegangen.[8]

Kultur

Identität

Viele Pontos-Griechen versuchen auch in Griechenland oder in anderen Ländern (Deutschland, USA) ihre kulturelle Identität zu wahren. So gibt es beispielsweise diverse Kulturvereine von Pontos-Griechen oder auch andere Vereine, wie etwa die Fußballvereine AEK Athen, PAOK Saloniki und Apollon Kalamarias, die von Pontos-Griechen zur Wahrung ihrer Identität 1924 gegründet wurde.

Familiennamen

Christen

Die christlichen Pontos-Griechen sind meist an ihren Familiennamen erkennbar. Diese weisen oft die Endung -idis bzw. -iadis (männliche Form) oder –idou bzw. –iadou (weibliche Form) auf, z.B. Dimitriadis bzw. Dimitriadou oder Michailidis bzw. Michailidou (Sippe des Michael).

Es handelt sich hierbei um patronymische Bildungen, die bereits im Altertum nachweisbar sind. Die Endungen -ides und -iades wurden an den Namen des Vaters gehängt, was ausdrücken sollte, wessen Sohn man ist. So wurde beispielsweise Achilles, Sohn des Peleus auch Pelides bzw. der Pelide genannt. Die vermeintliche Veränderung dieser Endungen (von –ides auf -idis) ist damit zu erklären, dass griechische Namen heute nicht mehr nach der erasmischen Aussprache ins Deutsche übertragen werden. Das griechische Eta (Η, η) wird demnach nicht mehr als e, sondern als i übertragen. Während also in vergangenen Zeiten der Name Μιχαηλίδης als Michaelides ins deutsche übertragen wurde, ist heute die Form Michailidis üblich. Im Griechischen hat sich die Schreibweise (-ίδης, -ιάδης) seit der Antike nicht verändert.

Muslime

Die in der Türkei verbliebenen muslimischen Pontos-Griechen nahmen dem Gesetz Nr. 2525 vom 21. Juni 1934 entsprechend türkische Familiennamen an. Diese so genannten „Turkofonoi“ (türkisch sprechende) oder „Krypto Xristianoi“ (geheime Christen) erkennt man meist an der Endung „-oglou“.

Musik

Die Pontos-Griechen haben eine eigene Volkskultur, die viele eigene Elemente aufweist wie etwa eigene Gesänge und Tänze. Insbesondere im Bereich der Musik gibt es verwandte Elemente zu dem heute noch am Schwarzen Meer ansässigen, georgischstämmigen Lasen. So wird auch die pontische Musik stark von der Lyra, einer dreisaitigen Kniegeige, dominiert.

Rezeption

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d Christopher Moseley: Encyclopedia of the world's endangered languages. 2007. S. 265.
  2. Xenophon, Κύρου Ανάβασις, 6.2.1
  3. Jakob Philipp Fallmerayer: Fragmente aus dem Orient. Zweiter Band. Stuttgart und Tübingen, 1845. S. 155.
  4. Jakob Philipp Fallmerayer: Fragmente aus dem Orient. Zweiter Band. Stuttgart und Tübingen, 1845. S. 102.
  5. Christopher J. Walker: Armenia: The Survival of a Nation. London, 1980. S. 345.
  6. Tessa Hofmann: Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich 1912-1922. 2. Auflage. Berlin, 2006. S. 17.
  7. Donald Bloxham: The Great Game of Genocide: Imperialism, Nationalism, and the Destruction of the Ottoman Armenians. New York, 2005. S. 106.
  8. Statistical Yearbook of Georgia 2007 [1]

Weblinks


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