Wiesthal

Wiesthal
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wiesthal
Wiesthal
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wiesthal hervorgehoben
50.0333333333339.4333333333333250
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Main-Spessart
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Partenstein
Höhe: 250 m ü. NN
Fläche: 9,18 km²
Einwohner:

1.393 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 152 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97859
Vorwahl: 06020
Kfz-Kennzeichen: MSP
Gemeindeschlüssel: 09 6 77 200
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 24
97846 Partenstein
Webpräsenz: www.wiesthal.de
Bürgermeister: Andreas Zuschlag (Freie Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Wiesthal im Landkreis Main-Spessart
Hessen Baden-Württemberg Würzburg Landkreis Aschaffenburg Landkreis Miltenberg Landkreis Bad Kissingen Landkreis Kitzingen Landkreis Würzburg Forst Lohrerstraße Gemeindefreies Gebiet Rothenberg Ruppertshüttener Forst Ruppertshüttener Forst Partensteiner Forst Partensteiner Forst Langenprozeltener Forst Herrnwald Haurain Hafenlohr Fürstlich Löwensteinscher Park Frammersbacher Forst Frammersbacher Forst Frammersbacher Forst Forst Aura Forst Aura Gemeindefreies Gebiet Burgjoß Gemeindefreies Gebiet Burgjoß Schollbrunn Bischbrunn Thüngen Partenstein Mittelsinn Hasloch Neuhütten (Unterfranken) Rechtenbach Rechtenbach Hafenlohr Hafenlohr Lohr am Main Lohr am Main Zellingen Wiesthal Urspringen Rothenfels Roden (Unterfranken) Rieneck Retzstadt Obersinn Obersinn Obersinn Neustadt am Main Neuendorf (Unterfranken) Marktheidenfeld Triefenstein Kreuzwertheim Karsbach Karlstadt Karbach (Unterfranken) Himmelstadt Gräfendorf Gössenheim Gemünden am Main Frammersbach Frammersbach Fellen Eußenheim Erlenbach bei Marktheidenfeld Birkenfeld (Unterfranken) Aura im Sinngrund Aura im Sinngrund Arnstein (Unterfranken) Burgsinn Steinfeld (Unterfranken) Landkreis SchweinfurtKarte
Über dieses Bild

Wiesthal ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Partenstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Wiesthal liegt in der Region Aschaffenburg im Tal des Aubachs im Hochspessart.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Wiesthal hat 2 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Krommenthal
  • Wiesthal

Es gibt die Gemarkungen Krommenthal und Wiesthal.

Nachbargemeinden

Heinrichsthaler Forst
(Gemeindefreies Gebiet)
Markt
Frammersbach
Frammersbacher Forst
und
Partensteiner Forst
(Gemeindefreie Gebiete)
Compass card (de).svg Gemeinde Partenstein
Gemeinde Neuhütten Partensteiner Forst
(Gemeindefreies Gebiet)

Geschichte

Wiesthal ist ein alter Glasmacherort und wurde urkundlich erstmalig im Jahr 1057 erwähnt. Das Flüsschen Aubach trennte den Ort früher in zwei Teile, die zum Bistum Mainz bzw. zur Grafschaft Rieneck gehörten. Nach dem Erlöschen der Grafen von Rieneck fiel auch dieser Teil des Ortes dem Erzstift Mainz zu. Das Amt des Erzstifts Mainz wurde 1803 zugunsten des Fürstprimas von Dalberg säkularisiert und fiel mit dessen Fürstentum Aschaffenburg 1814 (jetzt ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) an Bayern.

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 1.375 Einwohner
  • 1987: 1.407 Einwohner
  • 2000: 1.492 Einwohner

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister ist Andreas Zuschlag (Freie Wählergemeinschaft).

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen 2002 und 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:

2002 2008
CSU 3 4
Freie Wähler 5 5
SPD 4 3

Steuern

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 794.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 247.000 €.

Wappen

Blasonierung: Neunmal geteilt von Rot und Gold; belegt mit einem silbernen Andreaskreuz, dem zwei gekreuzte rote Glaspfeifen aufgelegt sind.

Gemeindepartnerschaft

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 208 und im Bereich Handel und Verkehr 14 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 33 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 526. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keinen, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 zwei landwirtschaftliche Betriebe.

Größter Arbeitgeber ist die Firma Wenzel-Präzision.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • katholische Pfarrkirche St. Andreas, erbaut 1599/1600
  • Ruh- oder Mühlhansenmühle, letzte von früher sechs Mühlen im Ort
  • Brauchtum: Faselsrad (Foaseltsroad), am Faschingsdienstag
  • Waldlehrpfad des Spessartbundes
  • Crosslauf und Mountainbike-Rennen des TSV Wiesthal

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
  • Volksschulen mit 11 Lehrern und 211 Schülern


Weblinks

 Commons: Wiesthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/231347&attr=OBJ&val=1749

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